Beiträge von BinenKoenigin

    Wir waren mit Shera (Husky-Schäfer-Mix) auch nie in einer HuSchu. Sie hat guten Grundgehorsam und eigentlich läuft bis auf Kleinigkeiten alles super. Sie lernt schnell und sie macht es uns leicht, mit ihr zu arbeiten. Hätte es irgendwie Probleme mit was gegeben, wären wir sicher in eine HuSchu gegangen - aber auch nur in eine, die uns dann von anderen uns gut bekannten Hundehaltern empfohlen worden wäre.


    Shera war schon 3 1/2, als wir sie bekamen und anfangs sehr zurückhaltend. Aber mit viel Geduld und Liebe haben wir alles gut hinbekommen.


    Es kommt immer auf den Hund an und auf die Erfahrungen von Herrchen und/oder Frauchen.


    Auf jeden Fall gilt: Wenn HuSchu, dann bitte vorher gut informieren, ob da auch alles i.O. ist (gewaltfrei, nur positive Bestärkung etc.).

    Unsere Kontrolle war übrigens nicht angekündigt.


    Damit das keiner falsch versteht, ich halte diese Kontrollen durchaus für sinnvoll! Allerdings fände ich es um ein Vielfaches besser, wenn man recht früh nach Hundeübernahme eine Kontrolle macht, um ggf. eingreifen zu können, falls was nicht in Ordnung ist. In 1 Jahr oder noch länger kann man ja VIEL versauen bei einem Hund...

    Hallo,
    gestern komm ich von der Arbeit heim und da lag doch tatsächlich ein Zettel im Briefkasten vom BMT, dass sie nach unserer Hündin schauen wollten und wir sollten uns mal telefonisch melden. Sowas! Damals hatte man uns schon gesagt, es wird mal jemand schauen kommen. Aber nach 1 1/4 Jahr?? :irre:
    Nun gut, ich da angerufen. War eine ältere Dame (von der Stimme her: sehr älter...) dran.
    Ja, wir wären ja nicht da gewesen.
    Nein, wir waren an der Arbeit.
    Wie? Beide?
    Ja, beide.
    Den ganzen Tag?
    Ja, den ganzen Tag.
    Haben die im TH das gewusst, als Sie den Hund übernommen haben?
    Ja, selbstverständlich.
    Warum haben Sie denn dann den Hund und noch dazu einen Husky-Mix überhaupt bekommen?
    Vielleicht, weil wir trotz Arbeit viel Zeit mit ihr verbringen und sie Mittags mit der Schwägerin 1 Std. joggen geht? Sind sie etwa der Meinung, dass man nur Hunde halten kann, wenn man entweder arbeitslos ist oder Rentner und genug Zeit hat?
    Nein, aber meistens ist ja einer vom Paar wenigstens zuhause und kümmert sich um den Hund. Was machen Sie denn sonst so mit dem Hund? Das ist ja ein Husky-Mix, der braucht doch viel Bewegung!
    Radfahren, Joggen, Inlinern...
    Ja, das hört sich doch ganz gut an! Dann ist er ja wahrscheinlich im Haus ruhig? Ich habe nichts bellen gehört, als ich geklingelt habe.
    Ja, unser Hund ist immer ruhig. Sie bellt nie.
    Nie?
    Nein.
    Und freilaufen lassen können Sie den ja auch nicht bei der Rasse.
    Doch.
    Ach? Und der hört?
    Klar! Zumindest meistens.
    Na, dann ist ja alles in Ordnung. Ich werde dann vielleicht, wenn ich in der Nähe bin nochmal vorbeischauen.
    Tun Sie das. Aber bitte erst nach 17 Uhr, dann ist in jedem Fall einer von uns daheim, weil wir ja tagsüber mit Geldverdienen beschäftigt sind....


    Dies war nur ein Auszug aus dem Gespräch. Also irgendwie war ich doch etwas erstaunt, dass sich nach so langer Zeit da was rührt. Und dann dieses Gemotze (der Ton macht die Musik) wegen unserer Berufstätigkeit. Ich bin davon überzeugt, dass unser Hund mehr Auslauf und Bewegung bekommt wie manch anderer, deren Herrchen oder Frauchen tagsüber zuhause sind. Außerdem bin ich davon überzeugt, dass sie bei uns glücklich ist, auch wenn wir meist tagsüber nicht daheim sind.


    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Dass da nach so langer Zeit noch jemand aufkreuzt??

    Hi,
    schön, dass ihr zusammenziehen wollt!


    Bei mir ist das ja schon eine Ewigkeit her...Ich habe damals bei der Familie (Omas, Tanten...) erst mal gefragt, was wer evtl. noch übrig hat, um nicht alles neu kaufen zu müssen. Wenn man sich gleich alles neu kauft, kommt doch ein gewaltiges Sümmchen zusammen! Gerade so Dinge wie Geschirr und Küchenutensilien kannst du sicher erst mal was abgelegtes aus der Familie bekommen!


    Ich bin damals total super eingedeckt worden mit gebrauchten, aber guten:


    Schüsseln (braucht man IMMER)
    tiefe Teller
    flache Teller
    Kaffeegeschirr
    Besteck
    Mixer
    Kaffeemaschine
    Gläser
    Kaffeepötte ohne Ende
    Kochlöffel, Soßenlöffel, Schneebesen etc.
    Kochtöpfe in allen erdenklichen Größen
    Fernseher
    Herd
    Kühlschrank
    Wäscheständer


    Also für die Küche hab ich damals echt nicht viel kaufen müssen, nur noch Kleinkrams. Mir hat das für den Anfang so gereicht, wrüde es wieder so machen. Nach und nach kauft man sich dann halt mal was Neues und tauscht aus.


    Vielleicht hast du ja auch Glück und jemand hat noch gute gebrauchte Möbel für dich? Ich mein, wenn es aus der Familie kommt, weiß man ja schließlich, wo es herkommt. Grad in deinem Alter hat man bestimmt noch keine Unsummen zur Hand, um sich nach Herzenslust neu einzurichten (ich hatte das damals jedenfalls nicht...). Man glaubt ja gar nicht, was da an Kosten für "Kleinkram" dann noch kommen (Lampen, Gardinen etc.)


    Bin vor 1 Jahr mit meinem Freund zusammengezogen und damals hatten wir vieles doppelt und dreifach. Wir haben alles was übrig ist, gut verpackt auf den Boden gebracht, denn mein Patenkind ist 17 und wer weiß, wann er auszieht?

    fläcki: dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Hast du schön gesagt! :D


    Wir sehen es auch so: Shera hat unser Leben so enorm bereichert, dass wir niemals wieder ohne sie sein möchten! Wir müssen uns immer gut organisieren (beide über 40-Std.-Woche), aber gerade weil wir so gut organisieren, verbringen wir viel Zeit mit unserem Hund (mal zu zweit, mal allein) und haben trotzdem jeder noch Zeit für andere Dinge. Und ja: wir gehen auch mal gemeinsam ohne Hund weg! Und ja: es gibt auch mal einen Tag, an dem Shera nur kurze Gassigänge bekommt - das ist aber immer eine Ausnahme. Aber es kommt vor.
    Wir versuchen sie überall mit hin zu nehmen, aber manches geht halt nur ohne Hund.


    Es gibt Leute, die sagen, wir würden spinnen, weil wir mit Shera die Verantwortung und somit Verpflichtung für einen Hund auf uns genommen haben. "Das macht doch soviel Arbeit". Ja. Wenn man das als "Arbeit" verstehen will. Wir haben Spaß mit unserem Hund, egal was wir mit ihr machen.


    "Ihr könnt nicht einfach mal in Urlaub fahren, wohin ihr wollt". Nö. Macht aber nix. Wir kümmern uns halt rechtzeitig und suchen was hundefreundliches. Und es wird dabei bleiben, dass wir ca. 1 x im Jahr ohne Shera in Urlaub fahren. Denn in Tauchurlaub möchten wir sie auf keinen Fall mitnehmen. Aber: wir bringen sie bei meinen Eltern unter, die haben auch einen Hund, Sheras bester Freund.


    Man muss dies alles vorher abchecken. Kann ich soviel Zeit aufbringen? Will ich soviel Zeit aufbringen? Will ich bei JEDEM Wetter stundenlang mit Hund Gassigehen? Kann ich auf anderes verzichten (nicht immer, aber manchmal ist der Hund vorzuziehen!)? Mag ich hundefreundlichen Urlaub machen? Oder hab ich die Möglichkeit, Hund bei Familie o.ä. zu lassen während des Urlaubs? Was ist, wenn ich krank bin? Zieht die kpl. Familie mit? Kann ich es mir finanziell leisten? (TA-Kosten können manchmal oberheftig sein und kommen in der Regel immer dann, wenn mans grad nicht eingeplant hat).
    Und ganz wichtig: Bin ich bereit, meinen Hund ohne wenn und aber zu lieben und alles dafür zu tun, dass es ihm gut geht?
    Gerade im Freundeskreis habe ich gerade damit zu tun, dass der Hund leider "nicht funktioniert" :kopfwand:. Es kostet halt manchmal, je nach Hund, viel viel Zeit und Geduld, bis alles so klappt, wie man es sich vorstellt. Dann nicht die Flinte ins KOrn zu werfen, sondern immer weiter geduldig mit viel Liebe mit dem Hund arbeiten, das kann nicht jeder.


    Wenn du aber das alles mit ja beantworten kannst, warum solltet ihr euch dann nicht von einem Hund das Leben umkrempeln lassen? Denn das wird er, mehr oder weniger. Dafür wird er sich bei dir aber bedanken mit dem liebsten Blick der Welt, mit unzähligen Schmuseeinheiten, mit freudigem Schwanzwedeln, wenn du nachhause kommst, damit, dein Hund und somit der beste und schönste Hund der Welt zu sein.
    Einmal dein Herz erobert, wirst du niemals mehr deinen Hund hergeben wollen! :herzen1:

    Hallo!
    Eieiei....!
    Wann hast du denn den Welpen gefunden?? Wie lang ist er schon bei dir?


    Als aller erstes: Geh mit dem Welpe bitte DRINGEND zum Tierarzt!!!! Der wird feststellen, wie alt der Welpe ca. ist und ob er gesund ist. Je nachdem, wie alt der Welpe ist, wird er dir sagen, wie du mit ihm umgehen musst. Normalerweise kommen Welpen ab der 9. Woche (besser später) von der Mama weg, wenn der Welpe wesentlich jünger ist, wird es sehr hart.
    Hättest du denn jemanden, der während deiner Abwesenheit sich um den Hund kümmern könnte? Mama, Papa, Geschwister, Freunde??? 6 h allein sein ist für einen Welpen ein NOGO. Er muss ca. all 2 h pischern und er muss ja auch alles erst mal lernen.


    Also geh erst mal zum Tierarzt, der wird dir in jedem Fall weiterhelfen und dir auch sagen, was du nun tun kannst! Falls du den Welpen nicht aufziehen kannst, weiß er vielleicht auch jemanden, der ihn gerne nehmen würde.


    Ich drück dir und dem Welpen die Daumen, dass alles gut wird!


    PS: Wo wohnst du denn? Vielleicht gibts hier im Forum jemand in deiner Nähe, der dir weiterhelfen kann?