Ich denke, da hat jemand was verwechselt. Mir zu unterstellen, ich würde Kinder nicht mögen, bloss weil ich nicht will, dass eines meinen Hund ruft, wenn ich gerade ein Kommando gegeben habe, ist schon sehr dreist - um nicht zu sagen eine böswillige Unterstellung. Ich habe niemals behauptet, das Kind oder andere dürften meinen Hund nicht streicheln - ich erwarte nur, dass sie zuerst fragen und sich nicht einfach einmischen (nur um z.B. der Freundin vorzuführen, wie toll der Hund zu ihnen kommt). Wenn das Mädchen ihre Katze verzweifelt ruft, hätte sie sicher auch keine Freude, wenn ich sie in die Gegenrichtung rufen würde! Und was das Glauben von Gerüchten betrifft: Der Junge hat das Meerschweinchen definitiv umgebracht - nur, was den Welpen seiner Schwester angeht, ist es nicht sicher. Es trauen ihm aber einige zu, die die Familie schon seit vielen Jahren kennen. Und ich möchte ganz bestimmt nicht das Leben meines Welpen riskieren um zu erfahren, ob das nun stimmt oder nicht! Und ich denke, soviel verstehe ich von Kindererziehung um beurteilen zu können, dass da bei den Nachbarn was schief gelaufen ist. Außerdem habe ich einige Nichten und Neffen, auch jüngere, und die würden bestimmt nicht einfach einen fremden Hund locken und ungefragt angreifen. Sowas ist bei einem 6-Jährigen tolerierbar, aber ein Kind mit 12, 13 Jahren ist wohl alt genug um sich entsprechend zu verhalten. Um meinen Welpen zu sozialisieren sind diese Eigenmächtigkeiten der Nachbarstochter wohl nicht nötig - mein Hund ist bereits so gut sozialisiert, dass er jeden Menschen für toll und nett hält und er hat mehr als genug Kontakte.
sihra
Beiträge von Sihra
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Beim Spazierengehen ist mein Welpi schon angeleint. Aber wenn ich ihn nur kurz vors Haus lasse zum Pipimachen, funktioniert das seit kurzem ganz gut ohne Leine. Außer eben, jemand wie dieses Kind macht extra auf sich aufmerksam und ruft auch noch (die Nachbarn wohnen im Haus schräg gegenüber, dazwischen ist nur eine schmale Zufahrtsstrasse für die Anrainer). Das Mädchen ist 12 oder 13 Jahre alt, hat sich schon als kleines Kind immer durchgesetzt (Mutter war ziehmlich hilflos, egal ob es darum ging, die Schulaufgaben zu machen oder keinen Kuchen mehr zu essen etc.) und muss jetzt erst lernen, dass man nicht alles haben kann, was man möchte und das wird noch dauern. Das ist jetzt eine harte Schule für sie, bedingt durch ihren Diabetes - deshalb will ich auch nichts wegen einer ansteckenden Krankheit sagen. Ich habe nur Angst, dass der Kleine womöglich durch so eine Aktion abhaut und ihm was passiert - es gibt hier in der Wohnsiedlung nicht nur nette Menschen (es geht das Gerücht, dass ein Junge, der schon mal einem Meerschweinchen den Kopf umgedreht hat, auch den Welpen seiner Schwester getötet haben soll - er ist auf jeden Fall außergewöhnlich brutal und die Eltern nicht "normal").
LG, sihra
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Ich hatte schon einige Male das Problem, dass ich meinen Welpen, der neugierig auf die Nachbarstochter und deren Freundin (?) zulief, zurückrufen wollte und das Mädchen hatte nichts Besseres zu tun, als den Kleinen ihrerseits zu rufen. Mit ihr darüber zu diskutieren, dass das keine gute Idee ist, ist etwas schwierig, wenn man Angst hat, dass der Welpe inzwischen das Weite sucht (eine Andeutung hat sie nicht verstanden). Ich habe ja nichts dagegen, wenn sie den Hund streichelt, aber so zu tun, als wäre es beinahe ihrer, das geht mir zu weit. (Die Mutter hatte sogar mal gemeint, da hätten wir ja was Tolles für die S. angeschafft - so als hätten wir den Wauzi geholt, damit ihre Tochter was zum Spielen hat!). Oder eine Frau kommt mit ihrem Kind auf uns zu und fordert das Kind auf, meinen Hund zu streicheln (ohne mich zu fragen). Passieren euch solche Dinge auch? Und wie stelle ich das ab ohne die gute Nachbarschaft zu gefährden oder unhöflich zu werden? Und wie bringe ich Welpi bei, nicht zu jedem hinzulaufen (ohne O.k. von mir)?
LG, sihra
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Na, das finde ich ja krass! Bei uns waren in der ersten Welpenspielstunde gerade mal 5 Welpen anwesend - davon waren 2 meine! Die Trainerin hat immer alles genau beobachtet und ist auch eingeschritten, wenn es mal zu wild wurde, z. B. auch, als einer meiner Wuffis von einem wesentlich größeren Welpen stark bedrängt wurde. Bei Herrchen oder Frauchen Schutz suchen war immer o.k. Es wurde auch akzeptiert, dass meine beiden einfach Zeit brauchten, um "aufzutauen".
Ich wäre auch gegangen, wenn es bei uns so wie bei dir gelaufen wäre!
LG, Sihra -
Die Hundesteuer in unserer Gemeinde ist eigentlich ein "Witz" (so niedrig), da wären die Kotbeutelständer schon nicht finanzierbar Meine beiden sind ja noch Welpen und wenn sie müssen, müssen sie eben... d.h. ich habe grundsätzlich Beutelchen dabei. Vor zwei Tagen hat einer der beiden auf dem schmalen Grünstreifen vor einem Privatgrundstück ein paar Häuser weiter ein Häufchen gemacht. Die Nachbarin kam gerade heraus und sagte: Das macht nichts, lassen Sie nur. Ich habe das Häufchen selbstverständlich trotzdem weggemacht. Ich mache die Hinterlassenschaften grundsätzlich überall weg, außer im tiefen Wald (auf den Waldwegen selbstverständlich auch).
Dass Katzen ihre Verdauungsergebnisse verbuddeln, trifft leider nicht auf alle zu. Es gibt hier einige (besonders eine bestimmte), die ihre Würstchen zu gerne auf unserem Grundstück hinterlassen, sogar im Gemüsegarten - und die sind nie vergraben. Ich habe dann immer große "Freude", wenn meine Wuffels die Haufen zuerst entdecken....
LG, Sihra -
Ich liebe mein Welpi auch schon, obwohl es noch gar nicht bei mir ist. Es gibt ja verschiedene Arten von Liebe: Die Liebe zum Partner ist eine andere als die zum eigenen Kind oder die zu den Geschwistern, die zur besten Freundin... Also warum soll das Gefühl für den Wauzi keine Liebe sein?
LG, sihra -
Abgesehen von dem übrigen, völlig unmöglichen Verhalten: die Hündin hatte einen "gehässigen" Gesichtsausdruck?; sie haben ihr "normales Mittagessen" gegeben??? - und die beiden waren wirklich Studenten, also zukünftige (zumindest wollten sie das) Akademiker??? Ich glaub´s ja nicht! Kann mir gut vorstellen, wie die arme Kleine sich gefreut hat, von diesen Irren wieder wegzukommen!
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Danke! Das klingt logisch! Und so hat man gleich viel mehr Auswahl...
LG, sihra -
Danke! Dann bin ich ja beruhigt und kann das nächste Mal gleich vom IKEA was mitnehmen....
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Welche Kriterien müssen z.B. Plüschtiere erfüllen? Müssen sie speziell für Hunde sein oder kann man auch "normale" Plüschis nehmen, die eigentlich für Kinder gedacht sind? Ich habe für meinen zukünftigen Welpen nämlich einen Elch gekauft, auf dem steht, dass er für Tiere gedacht und für Kinder ungeeignet ist. Jetzt frage ich mich, ob das umgekehrt auch so ist bzw. worin da genau der Unterschied liegt.
LG, sihra