Tut mir leid, aber wenn ich sage, dass er alles andere in den Griff bekommen hat, dann musst du mir schon glauben, denn das würde uns ja auch nichts nützen, wenn ich hier nur die Hälfte reinschreibe.
In diesem Forum hätten wir uns über Ratschläge gefreut, aber immer wenn wir hier was schreiben, wird das in der Luft zerrissen und diskutiert. Wir machen bestimmt Fehler mit Unkas, aber die Erkenntniss haben wir und möchten das änderen, leider wird uns immer alles vorgehalten, was meiner Meinung nach nicht der Sinn dieses Forums ist.
Ich bitte Euch um Ratschläge, die es uns einfacher machen mit Unkas das Alleinbleiben zu trainieren. Wir haben ja schon alles probiert, ist ja nicht so, als üben wir nicht. Sollen wir ihn nun belohnen, wenn wir reinkommen oder besser ignorieren, damit er denkt es sei normal? Wie ist es besser? Ihn allein lassen immer für paar Minuten und dies dann zu verlängern ist uns schon klar, das machen wir dauernd, aber es bringt nicht viel.........
Beiträge von Unkas
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Ganz recht, aber wir haben alles in den Griff bekommen, außer natürlich das Alleinbleiben.
Wie sollen wir das denn anstellen, dass er uns raus lässt? Wenn wir ihn auf seinen Platz schicken und er merkt wieder, dass wir gehen wollen, dann steht er wieder sofort parat. Manchmal lässt er uns ja raus, aber er weint dann so schrecklich, die ganze Zeit, können das über ein Handy nachvollziehen, dass selbst drangeht. -
Hallöchen!
Wir haben ein Poblem mit unserem Kleinen Münsterländer, er konnte richtig gut allein bleiben. Wir haben ihn seit 10 Monaten und er ist fast 4 Jahre alt. Am Anfang habe ich ihn immer mit zur Uni genommen, dann hatten wir richtig Zeit mit ihm zu üben, wir gingen ein paar Minuten aus dem Haus und kamen dann wieder rein. Zuerst belohnten wir ihn nicht, damit er denkt, dass das alles ganz normal ist, dass wir mal nicht da sind( Tipp von Hundetrainerin). Es klappte ganz gut, bis er einen Rückfall bekam und er nicht mehr allein blieb. Als Studentin arbeite ich viel zu Hause, er ist also nicht oft allein, aber ich finde er sollte am Tag schon mal 3-4 Stunden es ohne uns aushalten. Naja, dann übten wir erneut, was aber nicht half. Also gingen wir anders vor und belohnten ihn, zuerst schicken wir ihn auf seinen Platz und dann belohnen wir ihn. Manchmal klappt es, aber vor ein paar Tagen kam eine Nachbarin zu uns, sie wollte sich nicht beschweren, aber ihr hat der Hund so leid getan, weil er 2-3 Stunden geweint hat.Ich will ja nicht, dass die denken, dass wir ihn quälen. Wenn wir gehen lässt er und erst gar nicht aus der Tür, wenn wir es dann doch schaffen, dann legt er sich direkt auf unser Bett und sabbert alles voll. Er ist total fertig, wenn wir dann nach Hause kommen, aht die ganze Zeit nix getrunken und wirkt so glücklich. Jetzt haben wir Semesterferien und genügend Zeit mit ihm zu üben. Wir fangen jetzt wieder mit den Jacken an, ziehen sie in der Wohnung zwischendurch einfach mal an, spielen mit dem Schlüssel, damit er nicht immer denkt, sobald wir die Jacken an haben, dass wir gehen wollen.
Hat noch jemand eine Tipp????
Wir hatten sogar schon das Team von VOX bei uns und ein Casting, damit uns MArtin Rütter hilft, aber leider haben wir noch keine Antwort.
Ich weiß, es ist ein langer Prozess, aber vielleicht weiß ja jemand Rat, wie man das alles schnell ihm beibringen kann.Danke schon mal
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Hallo Zusammen!
Also, ich kann meinen Hund mit zur Vorlesung nehmen, aber ist natürlich nicht immer die ideale Lösung, er soll es schließlich lernen.
Wir haben ein extra Handy für den Unkas. Dieses schließen wir an die Kopfhörer an und wenn man dann anruft, geht das Handy von selbst nach zweimal klingeln dran.
Blöd ist es nur, wenn er dann Stress macht und wir nicht in der Nähe sind.
Ach ja, wir lassen immer Queen laufen, darauf fährt Unkas voll ab und beruhigt sich.
Aber das mit dem Handy ist ganz gut, da können wir wenigsten hören, ob er überhaupt was macht und wir müssen nicht die ganze Zeit anrufen. Wir haben BASE und Unkas haben wir ne Aldi-Karte gekauft, ist dann umsonst.Lieben Gruß
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Oh, da gibt es ja doch noch eine ganze Menge, die er noch nicht kann.
Durch die Beine laufen beim Gehen klappt sofort, also muss das andere auch funktionieren.Ich DANKE euch allen für die guten Tipps.
Ps: "Hummel" ist um die eigene Achse drehen
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Hallo Zusammen!
ich würde meinem Hund gern neue Tricks beibringen, aber mir fallen gar keine mehr ein. er kann schon fast alles, Sitz, Platz, Bleib, Such; Stups, Bällchen holen, Dinge unterscheiden, Rolle, Hummel, kriechen, über etwas drüber springen, er spielt tot, wenn ich ihn erschieße, aber was gibt es noch? Er ist so lernfähig und ich würde ihm gerne noch etwas beibringen. ich hab es mal mit Dancing versucht, aber da macht er nicht mit und zeigt mir immer alle seine anderen Tricks. -
Hallöchen!!!
Also, mit Unkas wird es immer besser, er ist folgsamer und macht auch sonst keine Anstalten mehr, toi toi toi.......
Allerdings ist da noch ein Problem, was unbedingt gelöst werden muss. Und zwar gehen wir manchmal mit ihm an den See mit Decke und ein paar Büchern, aber wenn dann ein paar Leute kommen, verteidigt er sehr aggressiv sein Revier und will nicht, dass die Leute in unsere Nähe kommen. Sonst ist er total verträglich, auch beim normalen Spaziergang können alle Leute, Fahrräder usw an uns vorbei, ohne dass er irgendwas macht, es interessiert ihn gar nicht. Wie kann ich ihm beibringen, dass die Leute, die an unserer Decke vorbeigehen nichts böses wollen. Wenn wir Besuch bekommen, macht er auch nichts. Wir halten ihn zuerst fest, begrüßen den Besuch und dann darf Unkas hin und ihn begrüßen. Sehr seltsam unserer Unkas, ein Teufel im Engelskostüm...... -
Tut mir leid, dass von uns immer das Schlechteste gedacht wird, aber wir haben so einige Ratschläge befolgt, die alle nichts nützten, denn wenn irgendwas geholfen hätte, dann würden wir nicht schon wieder um Hilfe bitten. Wir lieben unseren Hund sehr und trainieren fast den ganzen Tag mit ihm, aber, aber, aber.....
Er reagiert fast immer aggressiv, egal, was wir tun. Wir sind verzweifelt, aber brauchen keine Zurechtweisung, sondern jemanden, der uns versteht, versucht sich in uns hineinzuversetzen und uns hilft. Viele haben es ja versucht, dennoch klappt es nicht.
Unsere Trainerin ist jetzt leider 4 Wochen im Urlaub und da können wir nun leider kaum auf Hilfe hoffen. -
Hallo wieder mal Zusammen!
Ach, mit Unkas wird es einfach nicht besser. Wir waren mit ihm beim Arzt wegen seinen Ohren, er kratzt sich in letzter Zeit häufiger daran. Er hatte so viel Angst, Schwanz eingezogen usw., aber dennoch war es kein Problem, dass die Ärztin ihm eine Salbe ins Ohr träufelte. 2x täglich sollen wir diese Salbe in sein Ohr geben, aber das lässt er einfach nicht zu. Wir probierten es erst ohne Maulkorb, aber da knurrte er schon wahnsinnig. Nachdem wir es ihm anzogen, riss er es sich dauernd ab und wird total wild, aggressiv und versucht wieder zu beissen.
Bei fast jeder Gelegenheit nutzt Unkas es aus und will zuschnappen. Wir weisen ihn zurecht, schicken ihn auf seinen Platz. Die Ärztin meinte, wir sollten ihn dann runterdrücken und ruhig den Nacken richtig fest halten, bis er sich beruhigt hat. Aber noc nicht mal das klappt, weil wir gar nicht erst an seinen Nacken kommen, denn im nächsten Moment beisst er wieder.
Was haltet ihr von einem Hundepsychologen? Kostet zwar wieder unmengen an Geld, aber ich möchte endlich einen lieben Hund, den ich auch mal knuddeln kann. Manchmal mag er Knuddeln, aber wie aus heiterem Himmel fängt er dann auch wieder an zu knurren und zwigt die Zähne. Eine Bekannte von uns meinte, wir sollten uns so kleine Wassersprühflaschen besorgen und in anspritzen, wenn er wieder knurrt oder Zähne zeigt, ist ja nur Wasser, aber nützt das was und reagiert Unkas überhaupt darauf? Wir möchten endlich eine Methode finden, die fruchtet.:kopfwand: :kopfwand: :kopfwand:
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Das hört sich alles plausibel an und ich denke, wir werden uns das wirklich doch besser noch mal überlegen und mit der trainerin sprechen, was sie davon hält.
Übrigens, das Alleinbleiben klappt immer besser
Haben anfangs immer versucht alles in den Alltag einzubauen, sprich Schuhe anziehen, Tür aufschließen usw.. er sollte lernen, dass es normal ist, wenn wir weggehen. Wir beachteten ihn nicht wenn wir gingen und wiederkamen, damit Unkas denkt, dass es völlig normal so ist. Leider hat das gar nicht funktioniert. Jetzt haben wir einfach das gemacht, was ich bei meinem Hund, zu Hause bei den Eltern, gelernt hatte. Ich schicke ihn auf seinen Platz und sage er soll da sitzen bleiben und dann geh ich einfach und wenn ich wiederkommen belohne ich ihn und siehe da, Unkas schafft es schon eine halbe Stunde allein. Naja wenigstens das klappt.
Mit dem Beißen hat unsere Trainerin den Tipp gegeben, dass wir eine kleine Leine im am Halsband befestigen und wenn er zu uns kommt ihn immer wieder auf seinen Platz schicken, damit er merkt, wer hier die Hosen an hat. Leider trau ich mich nicht die Leine zu nehmen, wenn er uns anknurrt. Unkas läuft den ganzen Tag mit einem Notizblock durch die Gegend und schreibt sich alles akribisch genau auf, wie wir uns verhalten und testet uns auf Schritt und Tritt, aber da hat der kleine Stinker sich geschnitten, denn wir durchschauen ihn. Nur streicheln, wenn er ein Kunststück macht, Fressen geben, aber vorher im SITZ und BLEIB.
Meint ihr wir sollen ihn bestrafen, wenn er uns anknurrt oder sogar zuschnappen will. ich meine auf seinen Platz schicken? Ich weiß nicht so recht ob ich so eine Diskussion mit ihm eingehe, die ja am besten verhindert werden soll. Meine Trainerin meinte auch, wir sollten uns dann einfach wegdrehen und ihn ignorieren, aber ich denke dann eher, dass Unkas sich als Gewinner sieht, weil wir ihn ja dann in Ruhe lassen, was er auch eigentlich wollte. Ach, ist das kompliziert.