Beiträge von pepperann

    danke für eure aufmunternden antworten.
    ja eine schleppleine besorg ich mir jetzt auf jeden fall.die ganze letzte woche bin ich mit der 8m-flexi von meiner schwester spazieren gegangen.hat gar nicht schlecht geklappt.an einem überschaubaren weg hab ich auch das abrufen geübt und er war eigentlich ganz brav.


    mal schauen.nur mit der konsequenz, das ist so ne sache.da er bei seinen besitzern alles machen darf.wenn er zum beispiel was in der kücher erwischt und frisst wird dort nur gelacht.klar dass er nicht versteht dass er das bei mir nicht machen darf.


    uuund ja er ist ziemlich stur.aber doch soo lieb.


    danke nochmals.
    lg anna

    schönen abend liebe hundeliebhaber.


    ich bin wieder mal mit "meinem" balu (dalmatiner, im juni 2jahre alt) am verzweifeln.
    vor ein paar wochen habe ich euch ja sein neues problem mit fremden hunden erzählt.das war nur der anfang.


    was man wissen muss.seit ca einem jahr gehe ich jeden tag mit balu spazieren.bis dorthin hatte er wenig bis gar keine erziehung.er gehört einem alten ehepaar.ich habe viel mit ihm trainiert und bis zum sommer hin war er einfach der totale traumhund.verträglich mit jedem (!!) hund, super abrufbar und total brav.doch jetzt is er wie ausgewechselt.


    das problem mit anderen hunden hat sich zwar nicht verschlimmert.aber es ist weiterhin da.er hat zurzeit ein riesen problem mit unkastrierten rüden (er selbst ist auch nicht kastriert).


    dann haut er neuerdings oft einfach ab.entweder er rennt zu einer hündin die gerade läufig ist (und bei uns gibt es viele hündinnen) oder zu einem mist- oder komposthaufen.
    da lässt er sich ganz normal (nicht mehr so gut wie früher aber es ist ok) abrufen und dann plötzlich rennt er los.pfeifen und rufen ist umsonst.er hört nix mehr.das letzte mal ist er über einen kilometer zu einer hündin gerannt.
    das selbe bei mist- und komposthaufen.er rennt los und alles ist ihm egal.er frisst den mist und den kompost mit vorliebe.ich krieg ihn da nicht mehr weg.einfangen unmöglich.er sieht das alles wie ein spiel.er provoziert mich.nicht einmal wenn ich einfach weitergehe kommt er hinterher.auch leckerlies sind sinnlos.
    ich kann ihn fast nirgendwo mehr ableinen.



    und jetzt die spitze.schon von anfang an habe ich ihm gelernt nicht auf die gleise zu gehen.bei uns gibt es zwar viel wald und viele feldwege doch die grenzen fast alle an bahnstrecken.es hat immer hingehaut.er ist nie auf die gleise gegangen.NIE, denn das war mir immer wichtig.


    und heute.er rennt einfach eine 5meter hohe böschung zu den gleisen rauf.ich rufe wie verrückt.er dreht sich nur kurz um und rennt weiter.voller panik bin ich nach und hab ihn gott sei dank rechtzeitig erwischt.denn alle 5minuten kommt da ein zug.
    ich bin noch immer geschockt.und richtig sauer auf ihn.


    ich habe keine ahnung mehr was ich tun sollte mit ihm.nie mehr ableinen, wo früher doch alles so perfekt funktionierte ? aber er ist schrecklich an der leine.
    ich hoffe jemand von euch kennt mein problem.


    lg anna

    danke volker für deine teils sehr aufbauende antwort.


    in den letzten wochen hat sich das problem einigermaßen gelegt.wir machen nun keine neuen bekanntschaften mehr an der leine ;)
    bis jetzt hat das alles super hingehaut.nur unwohl war mir manchmal schon dabei, ihn einfach auf den fremden hund hinrennen zu lassen.doch so erweist er sich wirklich als total entspannt und friedlich.wie früher. :smile:


    ja er reagiert sehr auf gebrüll.das ist mir bei mir auch schon einmal aufgefallen, als einmal sehr wütend war.ich finde es sehr schade.doch das ohne-gebrüll-gehorchen geht ja einigermaßen (manchmal sehr dann wieder weniger) gut.


    danke für eure antworten.


    lg anna

    ja furchtbar schade.
    ich mag ihn am abend gar nicht abgeben :( :
    aber seine besitzerin würde ihn nicht hergeben und meine mutter wäre mit dieser idee auch nicht einverstanden.


    ja die angst sitzt in mir.als ich noch klein war hat mein nachbarshund (der normalerweise auch immer ganz lieb war was ich mich erinnern kann) vor meinen augen einen kleinen hund zerfleischt.ob der kleine überlebt hat weiß ich nicht mehr.aber schrecklich wars allemal.


    danke für deinen rat.bei uns in der siedlung wohnt eine hundepsychologin.ich werde sie sowieso in nächster zeit kontaktieren.doch bis jetzt hatte sie noch nie zeit für uns.


    danke für deine antwort.


    lg anna und balu

    @ kirsten: danke für deine antwort.du hast das ein bisschen falsch verstanden. er ist nicht gut sozialisiert worden bis zu seinem 9. lebensmonat, das stimmt.aber er ist nicht schlecht sozialisiert.ich lasse ihn ja immer zu allen hunden, nur gehe ich gern auf nummer sicher.er hatte auch erst selten probleme mit anderen hunden.erst jetzt.aber auch eben zurzeit nur mit den drei besagten.nur war es halt alles auf einmal.


    nein nein er ist ein sehr freundlicher hund.und er blüht neben anderen hunden (die er kennt) auch immer total auf.und bei uns in der umgebung kennt er jeden.
    und wer haftet, darum geht es mir nicht, ich habe nur angst dass er jemanden verletzen könnte.
    und ja das mit der hundeschule ist so ne sache.das hat IHR hund nicht nötig :irre:


    trotzdem danke für deine antwort.


    @ mücke: ja ich weiß dass die leine bei begegnungen schlecht ist.
    und du meinst wirklich, dass es seeeehr unwahrscheinlich ist, dass etwas passiert wenn er frei läuft ?
    aber es gibt doch so viele hundebesitzer die nicht verstehen, dass rangkämpfe oder spielen zum beispiel oft brutaler aussehen als sie sind.


    danke für die antworten.
    lg anna

    dankeschön dass ihr mir so lang und ausführlich geantwortet habt und dass ihr euch so intensiv mit diesem thema beschäftigt habt.endlich jemand der mein problem versteht, alle anderen sagen nur er hätte halt einen schlechten tag gehabt.ich möchte dem problem jedoch schon auf den grund gehen bevor es noch größer wird.


    ja natürlich ist es ein problem, dass ich nicht die richtige besitzerin bin.natürlich arbeite ich viel mit ihm, aber ich hab ihn ja erst kennengelernt, wie er schon 9monate war.viel mehr respekt hat er vom sohn seiner besitzer.er schreit ihn an, balu zieht den schwanz ein und kommt.jedoch hat ihn dieser sohn auch meiner meinung nach zu brutal erzogen.heutzutage geht er (wo ja jetzt eh ich da bin) nur noch einmal in 3 wochen ungefähr mit dem hund spazieren.


    ich habe balu lange "erforscht" und kann dem entsprechend auch mittlerweile sehr gut seine körperhaltung deuten.er ist ein sehr unsicherer hund und ziemlich schnell mit situationen (überhaupt mit mehreren hunden) überfordert.gestern wird es auch so gewesen sein, doch normalerweise knurrt er dann nicht so wie gestern, sondern zieht sich eher zurück.



    wenn uns hunde entgegenkommen gibt es fast keine probleme mehr.ich merke sofort wenn er langsamer wird und etwas fixiert, dass uns jemand (mit oder ohne hund) entgegenkommt.meistens rufe ich dann nach ihm.in solchen situationen funktioniert das abrufen zwar leider noch nicht so gut aber wenn uns ein hund entgegenkommt bleibt er wenigstens immer stehen und wartet bis ich ihn anleine.darauf bin ich immer sehr sehr stolz und er wird natürlich dafür gelobt.früher zum beispiel ist er einfach auf den hund losgerannt.



    nur möchte ich ihn ja gut sozialisieren (was im welpenalter schon gehört hätte).deswegen möchte ich ihn ja anderen fremden hunde annhähern.nur wenn er zuerst normal ist und auf einmal auf den anderen losgeht, weiß ich nicht wie ich ihn sicher an fremde annähern kann.
    dass es dabei schlecht ist, wenn der hund an der leine ist oder er am halsband gehalten wird weiß ich.jedoch wenn ich ihn frei lasse (was ja viel entspannter wäre) habe ich doch angst dass er einen anderen hund verletzen könnte.in den letzten wochen war er einfach in allen lagen so unberechenbar.


    konsequenz ist auch so ein thema.wenn ich ihm etwas verbiete, dann darf er es halt bei seiner besitzerin.man kann sie nicht ändern.sie ist eine alte sture frau, die in ihrem hund einfach ein kind sieht und alles durchgehen lässt :gott:


    und @ windi: er hat ein geschirr.ich hab das auch schon oft gehört und fühl mich auch wohler wenn er ein geschirr hat.


    danke noch einmal für eure antworten.hat mich sehr gefreut.
    lg anna

    danke für deine antwort.


    an einen tumor hab ich auch schon gedacht.die 3jährige hündin einer bekannten musste auch vor ein paar monaten deshalb eingeschläfert werden.
    aber das kann es dann auch nicht sein, weil er reagiert nicht auf einmal aggressiv während dem spielen oder so.sondern nur bei fremden hunden.


    ich hab schon an die gene gedacht.könnte es das sein ?
    die züchter von denen mir die besitzer erzählten klingen nicht sehr seriös.


    ich hoffe auf eine antwort.
    liebe grüße anna

    hallo.


    vor ein paar monaten habe ich hier schon einmal erzählt, dass mein dalmatiner ein problem mit einem hund hat. dieses problem ist nicht weiter schlimm. er ist den andren einmal angeflogen doch jetzt gehn wir ihm einfach aus dem weg. wahrscheinlich ist ihm der andere einfach extrem unsympathisch.


    mein balu ist im juni 2 jahre alt.er gehört einem alten ehepaar aber ich unternehme täglich etwas mit ihm.seine ersten 9monate hatte er keinen kontakt zu anderen hunden.


    eigentlich hat er gar kein problem mit anderen hunden.im gegenteil.er ist ein sehr freundlicher und verspielter hund.und er spielt gern mit anderen hunden.meist unterwirft er sich ihnen sogar.er ist kein dominanter.



    das einzige problem das ich noch hatte war dass er kleine, keiffende hunde nicht mag.aber auch nur keiffende.da passe ich halt auf.


    so jetzt zu meinem problem.vor ca 3wochen hats angefangen.er ist einen unkastrierten (er selbst ist auch nicht kastriert) hund den er eig kennt und mit dem er öfters spielt, angeflogen.hat ihm einen riesen haarbüschel rausgerissen.ich hab ihn zurück gehalten doch er hat wie ein blöder geknurrt.dann wars das.aber heute wars besonders schlimm.
    ich wollte mit einer bekannten und ihren 3 hunden spazieren gehn.ein freund ist auch noch mitgegangen.den hund meines freundes kannte er und hat sich auch super toll mit ihm verstanden- wie immer.dann kommt eben diese bekannte, deren hunde er noch nicht kannte.


    schon am anfang knurrte er.dann ging er auf ihren boxer los.ich hielt ihn gott sei dank zurück.er hat immer wieder gebellt und geknurrt.er erinnerte mich an einen richtig aggressiven hund.
    dann haben wirs gelassen und sind getrennte wege gegangen.ich konnte es nicht verstehen.mit hündinnen hatte er echt noch nie probleme.


    und dann fahr ich heim und triff in der siedlung wieder einen hund den er noch nicht kennt.er war viel größer als balu.ein kastrierter rüde.sie beschnupperten sich, wedelten mit dem schwanz.alles wie immer.
    auf einmal springt er den andren ins genick und beißt ihn.


    bitte ich weiß nicht mehr was ich machen sollte.er ist kein blutrünstiger hund.alle haben mich heute schief angeschaut.was hat er auf einmal?
    das tat er noch nie ?
    ich bin richtig verzweifelt mit ihm.ich hoffe jemand von euch kann mir helfen.


    danke.lg anna

    jap sicher schonkost oder barfen ist besser.


    aber erklär das mal balus richtiger besitzerin (er is ja nicht meiner) wenns nach ihr geht würde er jedn tag beim mittagessen mitessen :irre:


    besser sie gibt ihm das. ;)

    hallo.
    von gestern auf heute hat meine schwester mit einem ihrer drei hunde bei uns übernachtet.alle drei sind aus dem tierheim.
    die hündin die da war heißt senta und ist eigentlich wegen krankheit nur auf pflege bei meiner schwester.


    sie ist ca 8 jahre, auf jeden fall ist sie seit 6jahren im tierheim.
    sie ist superlieb ein richtiger traumhund - mein traumhund !!


    aber perfekt is sie halt trotzdem nicht.da man wie bei den meisten tierheimhunden die volle vorgeschichte nicht kennt weiß man nicht was senta schon angetan wurde.
    sie ist zwar total verschmust und verträglich mit anderen hunden und man kann alles mit ihr machen (kämmen bei ziemlichen verfilzungen usw) ohne probleme aber besitzt jedoch einen totalen beschützerinstinkt.


    sie kennt mich und meine mutter noch nicht sehr lange da meine schwester weit entfernt wohnt, aber sobald uns dreien jemand zu nahe kommt fängt sie an zu knurren.
    oder man kommt nach hause und sie knurrt.erst wenn sie uns erkennt freut sie sich super toll.gestern hat sie nach meiner tante geschnappt als sie über sie drübersteigen wollte und nach meiner nachbarin einmal weil sie ohne vorwarnung einfach in den garten kam.extrem ist sie bei männern.


    ja es ist ein ziemlich großes problem.aber ich denke man bekommt es in griff.an maulkorb ist sie gewöhnt, musst du halt mit deiner Xena auch üben - das wird sicher bald.
    wenn viele menschen um sie herum sind oder wenn besuch kommt müsste sie halt den maulkorb oben haben, sollte halt nicht zu oft vorkommen.


    auch beobachtet habe ich, dass senta zu knurren beginnt, wenn jemand auf sie zeigt oder auf sie einredet.also lassen wir gleich gar keine fremden menschen auf sie zukommen.


    vl stimmt unsre situation mit deiner überein und ich kann dir helfen.wenn du noch fragen hast frag, nur kann ich halt nur aus erfahrungen mit dem hund meiner schwester reden.


    lg anna