Beiträge von Momo und Lotte

    mWn nicht besonders

    Ich hatte die Frage auch schon mal gestellt weil mich das vor allem bei Amy sehr interessiert hätte.

    Irgendwo hab ich gelesen, bei 80-90% sei die Abweichung vom tatsächlichen Alter 14 Monate. Aber das war auf einer Anbieterseite.

    Ja, hm. Irgendwie ist das als Aussage nicht sehr hilfreich.


    Ich frage mich, was nicht aussagekräftig ist, an den Tests. Also dass die Telomerlängen nicht richtig bestimmbar sind, dass der Zusammenhang zwischen Telemorlängen und ‚Fitness‘ uneindeutig ist oder dass der Zusammenhang zwischen biologischem und tatsächlichen Alter zu vage zusammenhängen… oder was ganz anderes?


    Für mich geht’s zum Beispiel darum, welche Operationen usw noch als eher sinnvoll erachtet werden oder welche in Anbetracht einer geringeren Lebenserwartung vielleicht weniger sinnvoll erscheinen. Da macht es ja ggf schon einen Unterschied in Bezug aufs „Genesungszeiten-Lebenserwartung-Verhältnis“, ob ein Hund eher 7 ist oder eher 14…

    Hm.

    Hmhmhm.

    Hey ihr, ich weiß, hier geht’s ja überwiegend um Rassen. Aber habt ihr eine Meinung zu Telomerlängenbestimmung beim Hund, also zur Bestimmung des biologischen Alters?


    Ich weiß ja von all meinen Hunden nicht, wie alt sie sind. Laut Tierheim wäre Bolle zum Beispiel schon 14, ich glaube das aber irgendwie nicht.

    Seltsame Dinge tragen sich zu.
    Am wenigsten seltsam: meine Löwenmäulchen leben alle immer noch.
    Am zweitseltsamsten: meine Ringelblumen leben zum Teil noch, die sind doch wirklich einjährig eigentlich.

    Am Superseltsamsten: Wieso gibt es hier plötzlich Buddleja? Hat hier niemand im Umkreis. Wieso wächst das jetzt hier? Kann doch nicht sein, irgendwie. Ist doch nicht mit in Samentütchen, oder war da jemand komplett wahnwitzig?

    Wieso eskalieren solche Begegnungen öfter? Wie reagieren eure Hunde auf solche Begegnungen?

    Meine Alma steht gar nicht auf Fremdhunde.

    Bei ihr würde allerdings auch keine Begegnung eskalieren, wenn der andere Hund angeleint ist, das versteht sie sofort. Selbst wenn der andere Hund pöbelt und Zeter und Mordio schreit - ist ihr Latte, solang ich ihr signalisiere: da ist ein anderer Hund, hab ich wahrgenommen und sie sieht, dass der an der Leine ist.

    Fehlt eine der Komponenten wird es für sie schwerer, also unangeleinter Hund im Gehorsam geht irgendwie mit Zähneknirschen klar. Angeleinter Hund, den ich nicht gesehen habe, ebenfalls zähneknirschend.

    Freilaufender Hund, insbesondere, wenn der nicht unter Kontrolle durch mich oder den/die andere Halter*in steht: Todesdrohungen und gezückte Messer in vollem Anlauf.


    Und ja, solche Begegnungen werfen uns auch immer zurück und passieren viel zu häufig. Überhaupt hat meine Hündin das alles irgendwie nach und nach als Strategie entwickelt, weil sie genau so die unangenehmen Erfahrungen gemacht hat. Ich war früher halt leider oft im Freilaufgebiet - was mit den anderen Hunden davor echt gut ging - für Alma war's schlimm und ich habe es nicht gemerkt. Einige Situationen waren dann wirklich richtig kacke für sie, seit dem ist Schicht im Schacht. Geht nur noch mit Management, welches ja immer wieder dadurch torpediert wird, dass die für sie unschönen Erfahrungen sich (in abgeschwächter Form) sich wiederholen.


    So kacke ist das. Ich hab spazieren echt mal geliebt. Jetzt bin ich nur noch in Alarmbereitschaft.


    Laut Beibackzettel 1-10 von 10.000 Hunden Ataxie.

    https://www2.zoetis.de/content/_assets/Fachinfomationen/Librela_SPC.pdf


    Meines Wissens nach wird Librela durch Proteolyse abgebaut.

    Wenn deine Tierärztin sagt Librela würde über Leber und Nieren verstoffwechselt, wird sie sicher eine Quelle angegeben haben. Die würde ich gern lesen. Ich finde nämlich nichts dergleichen.


    Also, nahezu alles wird irgendwie auch über Leber oder Niere verstoffwechselt.

    Aber ich finde keine einzige belastbare Information dazu, dass Librela zu einer besonderen Beanspruchung der Organe geführt hätte.


    Gibt es irgendwo eine belastbare Grundlage?

    Alma ließ und lässt sich in hohen Erregungslagen nicht über Futter belohnen, deshalb gibt es bei uns eine (vielleicht auch für Aron gut verträgliche?) Superbelohnung: ich lasse Alma dann, nachdem ich kurz ihre Aufmerksamkeit habe, mit Signal gekoppelt geworfene oder gekullerte Harzer Roller-Würfel jagen.

    Wir mussten uns das ein bisschen mit Fingerspitzengefühl erarbeiten, weil die Erregung eh schon hoch ist und man dann ja auch nicht riskieren will, dass sie sich noch verstärkt, aber bei uns hat das gut funktioniert. Ich hatte sozusagen in den Belohnungen noch ne Möglichkeit, eine Schippe draufzulegen.


    Für mich ging das in fast allen Bereichen mit Alma "falsch rum" besser, ich gehe mit in ihre Erregung und reguliere sie dann Schritt für Schritt runter - sowohl in der konkreten Situation, wie auch über den Abbau meiner Reaktion auf gleiche Situationen eine Woche später.

    Mit Alma geht das gut, mit Smutek, meinem anderen Hund, geht das aber gar nicht. Ich wollte es nur sinnloserweise dalassen, falls es zu euch passen könnte.