Beiträge von Momo und Lotte

    ja, Tagetes und Eisbegonien, vor allem Eisbegonien, sind ja echt easy. Und hübsch hässlich.

    Ich schwanke gerade so zwischen:

    a) ich mach ein Beet und mach das ganz spießig ordentlich und unökologisch

    b) ich mach die Buchstabenpflanzkübel und bepflanze die ökologisch sinnvoll und tausche zwischendurch wild aus, wenn was kaputt geht

    c) ich mache es im Beet halb unökologisch, halb ökologisch. Dann kann das wilde Kraut den nicht so erfreulichen Schriftzug nach und nach überwuchern und verändern.


    aber ich hab natürlich auch Vandalismusbefürchtungen. Also wenn die Pflanzflächen einen breiten Rand haben, werden sich Leute drauf setzen, Kippen reinwerfen und Müll. So oder so werden wahrscheinlich Blumen rausgerupft werden. Also müsste ich sie ersetzen können, wenn das passiert.
    Boah, ist das alles schwierig.
    Wird vielleicht eh gar nicht genehmigt. Mal schaun.


    Hebe ist jedenfalls echt ein guter Vorschlag, um Struktur zu schaffen!

    von der Geometrie her schon, aber ohne Buchs und mit niedrigen Blumen. Mich hat das natürlich als Kind nie genug interessiert.
    Also es ist schon Rabattenbepflanzung, aber sehr streng und spießig.
    Man findet leider überwiegend modernere, lockerere Anlagen.

    Ich weiß, dass in Bad Oeyenhausen als ich 16 war der Park dort so aussah, wie ich mir das gerade vorstelle.

    Hm.


    Also ich bin da jetzt wie die Jungfrau zum Kinde gekommen. Ich hab gesagt, man könne doch mit Bepflanzung schreiben. Jetzt bin ich plötzlich von der inoffiziellen Kuratorin zur teilnehmenden Künstlerin geworden und kriege gerade Schweißausbrüche weil das irgendwie neben allem anderen (Ausstellungskoordination, Aufbau, Presse, Design und Lehre) passieren muss und ich gerade viel zu viele Ideen im Kopf habe.


    Die erste ist: Beet und dann so richtig Landesgartenschau in Bayern in den 80ern.
    Die zweite ist: Ich baue mir Pflanzkübel in Buchstabenform in groß.


    Hat beides Vor- und Nachteile.
    Argh! Ich brauche jetzt unbedingt jemanden, mit dem ich über Pflanzen sprechen kann und jemanden, mit dem ich über Kunst sprechen kann. :( :

    Diese Blümchen müssen ziemlich exakt von Mitte Mai bis Ende August durchhalten und dürfen nicht ständig Wasser brauchen, müssen aber auch halbwegs leicht zu ersetzen sein.
    Es ist kompliziert.
    Und es ist die nächste Kunstfrage.

    Ich stell mir ja vor, dass so dieses eine Kunstwerk von vor ein paar documentas entstanden ist: „ Also, wir brauchen was, das von dann bis dann blüht, folgende Farben hat und Hitze abkann.“ - „… … …“ - „Ach weißte was, lass uns einfach ein Reisfeld anlegen, voll symbolisch.“

    unter ccb wars das das Kunstwerk für Schmetterlinge und der Hunde-Geruchspark, in der das Werk nur für Hunde zu erfassen war. :lol:

    ich weiß nicht, ob hier oder im Gartenthread, ich probiere es mal hier:


    Wisst ihr noch, dass früher in Parks gerne Beete angelegt waren, die bestimmte Muster ergeben haben, die sehr sauber aussahen? Wie heißt diese Art der Bepflanzung?
    Also so strenge geometrische Muster - aber ohne Buchsbaum, nicht wie in französischen Gärten. Für mein Gefühl ist das so etwas superdeutsches.


    Ich brauche nämlich dringend Inspiration, mit welchen Blümchen so etwas geht.

    Diese Blümchen müssen ziemlich exakt von Mitte Mai bis Ende August durchhalten und dürfen nicht ständig Wasser brauchen, müssen aber auch halbwegs leicht zu ersetzen sein.
    Es ist kompliziert.
    Und es ist die nächste Kunstfrage.
    Meine Herren, habe ich aber abwechslungsreiche Arbeit, nicht wahr?



    Ach so, für alle, die mitgefiebert haben: die Boote kommen nicht in die Ausstellung, was überraschenderweise nicht an den 750kg liegt, sondern an 20 fehlenden cm im Treppenhaus.
    Ich glaube, ich will manchmal einfach einen Bürojob. Oder doch Friedhofsgärtnerin werden. :lol:

    nee, ich hatte mir mal eine Kamera ausgeliehen, um zu gucken, was Smutek macht, wenn er allein ist, aber da nichts Spannendes passierte, hab ich sie zurückgegeben.

    Ich bin einfach Team ausleihen, ggf auch gebraucht kaufen und so, für mich kommt das aber jetzt gerade echt nicht in Frage, ein Gerät anzuschaffen. Aber so wichtig ist mir das nicht, dass es mir die CO2-Belastung wert wäre.


    War einfach nur die Frage, ob ihr noch andere Ideen habt als Waschbär oder ob irgendwas vom berichteten nicht zu Waschbären passt. 🙂 Aber die Idee mit dem Nachbarn ist bis jetzt eh mein Highlight des Tages.

    Welches Unwesen treibt sich wohl nachts in meinem Garten rum?


    Es frisst jede Nacht den Futterspender für die Vögel leer, aber RATZEKAHL. Da bleibt kein einziges, uninteressantes Körnchen liegen, selbst die winzigsten und härtesten und unbeliebtesten Saaten sind weg, jede Nacht. Wenn ich einen Apfel ins Futterhaus lege (angeschnitten, aber trotzdem groß) verschwindet der auch vollständig.


    Ich dachte an Waschbär. Weil: wenn ich die gefüllten Kokosnüsse an der Hainbuche so weit außen aufhänge, dass sie an ziemlich dünnen Zweigen hängen, ging da bisher niemand dran außer den Vögeln.

    Aber heute Nacht wurde die Kokosnuss doch abgerissen. Bzw abgebissen. Sie lag noch da. Die Kordel, mit der sie festgeknotet war, ist durchtrennt wie mit nem Cutter.

    Können Waschbären Teleskop-Heckenscheren benutzen?


    Und dieses freche Tier kann mutmaßlich dafür verantwortlich gemacht werden, dass mein Gartenregal umgeworfen wurde. Das schafft nämlich, so wie es stand, eigentlich nur starker Sturm und den hatten wir nicht.


    Aber ich kann nicht zweifelsfrei nachweisen, dass hier nachts nur ein Tier herumrandaliert. Es könnte auch eine Bande sein, ein Waschbär, eine Krähe, ein Eichhörnchen. Sie heißen Projekt Kreichbär.

    Ich nerv ja mit meinen Rosenfragen, mich selbst auch. 😬

    Aber dieses Schneiden von Rosen, ich schnall das einfach nicht.

    Deshalb dachte ich mir überwiegend, dass ich es einfach irgendwie so probiere, wie ich es verstanden habe - habe aber jetzt ein Sonderproblem.


    Eine Rose von mir, ich glaube es ist diese hier, die war in einem Überraschungspaket, hat einfach nur einen einzigen, langen Trieb. Die soll aber natürlich eigentlich ein Busch werden. Steht aber auch nicht so günstig (sehr halbschattig weil ich mich über die einfach nicht so sehr gefreut habe und sie etwas stiefmütterlich zwischen insektenfreundlichere Blumen gesetzt habe).

    So wenig lieb, dass sie ein einsamer Stengel werden soll, hab ich die nun aber doch nicht. Wie schneide ich die jetzt am raffiniertesten, damit die sich besser verzweigt? Umsetzen geht nicht, die anderen Plätze sind für die geliebteren Pflanzen reserviert.