Beiträge von Momo und Lotte

    Wie gesagt, es gilt bei Gefahrenbäumen z.B. nicht. Und auch starke Rückschnitte und das Herausholen von Totholz sind bei Baumsachverständigen, und das sind die Leute, ebenfalls erlaubt.

    Ich habe hier weder gesagt, dass jemand privat irgendwas roden darf, noch dass man das im Netz dokumentieren sollte. Aber es gibt auf jeden Fall Ausnahmen - und das sind auch nicht so ultra wenige, was ich einfach daraus folgere, dass die alle davon leben und ständig Aufträge haben (Natürlich auch mal nur Gutachten oder so, aber in der Regel hängen die in Bäumen rum und machen da Dinge mit Sägen).


    Das sind auch nicht irgendwelche Ottos mit ner Kettensäge, die wie die Axt im Walde alles zermetzeln, falls das Bild hier entstanden sein sollte, sondern Menschen, die den Beruf seit Jahrzehnten ausleben, darin ausbilden und mir einfach in dieser Hinsicht keinen Quatsch erzählen würden.

    Formschnitte machen die aber z.B. nicht, das sind alles so Peter-Wohlleben-Fanboys, die z.B. auch Habitatbäume stehen lassen würden, wenn von ihnen keine Gefahr ausgeht. Da ist immer oberste Prio: Baum gesund erhalten, so lange es geht, wenn davon keine Gefahr ausgeht.


    Also, ich leg hunderprozentig meine Hand dafür ins Feuer, dass niemand von denen illegal was machen würde, ökologischen Mist betreiben würde, weil alle viel zu öko sind, noch dass die mich anlügen würden und in Wirklichkeit den ganzen Sommer nur Gutachten schreiben.


    Das heißt aber wiederum natürlich nicht, dass alle schnippeln sollen, wie sie wollen.




    Aber ey! Ihr überseht völlig wie wahnsinnig spektakulär mein Malvenmysterium ist! Es ist wirklich sehr doll spektakulär! Ich habe vermutlich ein seltenes Malvenhörnchen oder so.

    Viele Leute in meinem Freundeskreis sind Baumpfleger/Seilklettertechnikbaummenschen, von denen hat mir letztens einer gesagt (als wir über ein Apfelbaumproblem bei mir sprachen), dass die auf jeden Fall trotzdem auch fällen und schneiden, aber eben prüfen müssen, ob ein Nest im Baum ist. Und wenn es ein Gefahrenbaum ist, dann wird das Nest in den nächsten Baum umgesetzt.

    Also so ganz scheint das nicht immer zu gelten mit dem Verbot, das will ich damit nur sagen. Ob das ökologisch richtig oder falsch ist, weiß ich nicht, nur dass er sich da hundertprozentig sicher war, ist ja sein Job (und er ist so ziemlich der größte Ökohippie unter allen Ökohippies)



    Ey! Skurriles geht vor! Welches Tier frisst die Samenstände von Malven?

    Sehr seltsam, die waren immer sehr robust, keine Schäden, alles toll. Nun wollte ich sehen, ob schon Samen ausgereift sind - da sind einfach nahezu alle (unreifen) Kapseln abgerissen/gepickt/gebissen und liegen auf einem Haufen neben der Pflanze.

    Das ist doch jetzt wirklich mal spektakulär, oder?

    Ich würde ja immer Pest wählen, die ist das kleine Schwarze unter den Krankheiten.


    Weiß aber nicht, ob Container oder Schnecken eher Pest verkörpern.


    Ach, ich setze die einfach raus, wenn ich wieder fit bin, was ich für morgen oder übermorgen fest einplane.

    Und dann werde ich mich daneben setzen und mit den Schnecken Abbruch üben.


    Und mit Alma besser auch, die Nuss hat schon wieder im Staudenbeet gebuddelt! Was haben bloß alle gegen meine Lupinen? Grrrr!

    Ich würde die in größere Töpfe setzen, dekorativ zusammenstellen und bis Herbst warten. Dann würde ich sie im Oktober dahin setzen, wo sie letztlich bleiben sollen.

    Du rechnest nicht mehr mit Sommer? 😄

    Oh nee, das wäre frustrierend. Also Erde kaufen und Töpfe kaufen und ein leeres neu erweitertes Beet angucken?

    Da würde ich Depressionen kriegen! Und pleite gehen auch! Pleite und traurig, das wäre ja keine gute Kombi!


    Ich würde es bei den beiden Risiko-Optionen belassen wollen: ab in den möglicherweise anhaltenden Regen und die Schnecken sobald ich wieder etwas gesund bin oder in den kleinen Pötten lassen, bis es wirklich wieder trockener wird, weiß aber nicht, welche Wahl die höhere Gefahr darstellt.

    Anabanana - ich hab gestern nicht angesammelt, sondern mein Freund, der war gründlich! Und er hat auch gesagt, dass bei den gemulchten Flächen nur wenige Schnecken waren. Aber wie gesagt, ob das allgemeingültig ist 🤔



    Hier ist das Wetter so ekelig gerade, es regnet, regnet, regnet und ist so kalt. Ich hab hier aber noch etliche Stauden, die in das ausgeweitete Beet wollen. Ich hab das aufgeschoben, wollte das Schneckenwetter erst mal passieren lassen. Aber ich kann die ja auch nicht ewig in den kleinen Töpfen lassen, am Samstag hab ich sie eine Woche. Was würdet ihr da machen? Welches Risiko ist das geringere?


    Eilinel - ich bin ja so gespannt, ob deine Blumensamen mich noch bereichern werden! Ich glaube, der Mohn wird nix, Nelken und Akelei werden sich ja so schnell nicht blicken lassen. :)

    Hoffentlich kann ich mich dieses Jahr revanchieren! Wenn’s gut läuft werde ich zumindest schöne Löwenmäuler haben, Ringelblumen in Sonderfarben und wenn es richtig gut läuft, ne Menge mehr! :)




    Noch ne Frage! Ich hab letzens ja irgendwie zu viele Jungpflanzen gehabt und musste zwischenlagern, bis die Schnecken wieder ausgedünnt haben. Nun haben die Schnecken ausgedünnt, aber die zwischengelagerten Kohle (zu zweit in 10l-Eimern) sind jetzt irgendwie ganz schön groß… und ich hab Sorge, sie beim Umsetzen zu zerstören. Aber zu zweit in einem Eimer wäre ja eh zu eng, also einfach machen?


    Und dann hab ich in zwei 40l-Wannen je eine Wassermelone und eine Zucchini, die sind da so mittendrin. Die werden ja eh rauswuchern. Soll ich rechts und/oder links noch irgendwas in die Wannen setzen? Ich hab noch Babyblumen.

    Hast du das morgens auch mal umgedreht????? Könntest du das für mich mal tun? ? 😅

    😄 morgens schlafe ich in der Regel, ich kann aber später mal nachgucken, wenn die Schnecken sich auf die Reise machen.

    Aber ich hab Rindenmulch an zwei Stellen (bei den Heidelbeeren und um die Büsche hinterm Haus) und Häcksel an drei Stellen (Gemüsebeet und zwei Trampelpfade) und da treffe ich die schleimigen Scheißerchen nie - aber natürlich ist nebenan direkt ein besseres Versteck (Monsterbeinwell, Hainbuchenhecke, Kompost) deshalb würde es für die ja irgendwie auch keinen Sinn machen, das schlechtere Zimmer zu buchen, wo man doch direkt neben dem Speisesaal schlafen kann.


    Deshalb ist es vielleicht nicht nur dem Belag geschuldet sondern auch seiner spezifischen Stelle hier im Garten.

    Ich seh trotzdem mal nach, auch wenn das vielleicht keinen Anspruch auf Verallgemeinerung erheben darf.

    Bei mir sind an den Rindenmulchstellen und an den Holzhäckselstellen zwar nicht keine Schnecken, aber schon deutlich weniger als sonstwo.

    Meine Hunde pinkeln aus irgendwelchen Gründen super gern auf die Holzschnitzel (dürfen aber hier überall außerhalb der Beete in den Garten pinkeln), ich hab aber noch keinen besonders strengen Geruch wahrgenommen.


    Ich find deine Idee also eigentlich voll pfiffig.


    Wieso ist das eigentlich o mit den gelben Stellen? Ich hatte mal eine Pflegehündin, bei der war das auch so extrem, wo die gepinkelt hat, wurde das Gras gelb und vertrocknete. Bei meinen jetzigen ist das gar nicht so. (Dafür haben die Rüden vermeintlich eine junge Himbeere zu Tode gepinkelt, das ist aber nicht bewiesen. Die kann auch an was anderem verstorben sein)

    (108 heute.)


    Meine Mutter hat mir erzählt, dass meine Oma früher Backhefe und Zucker oder Backhefe und Milch zum Kompost gegeben hat, nehme an, dass das auch zur Beschleunigung der Verrottungsprozesses beitragen sollte. Hat das jemand von euch schon mal ausprobiert?

    E-Zaun Litzen ab 2mm Höhe mit 1mm Litzenabstand... was für Shettys gut ist, kann für Schnecken nicht verkehrt sein :lol:

    Menschen verkaufen so etwas sogar wirklich!


    SnailStop Starter Set Elektrischer Schneckenzaun
    <ul class="checklist"> <li>schützt Gemüse sicher vor Schnecken</li> <li>bildet eine Barriere für alle Arten von Schnecken</li> <li>lässt sich auf fast…
    www.weidezaun.info


    Aber ehrlich, so eine Barriere wäre super, zur Wiese und zu den Nachbarn links. Ein Biologenfreund (der sogar an Schnecken geforscht hat) meinte auch, das sei die einzige dauerhafte Lösung:

    Barriere an den relevantesten Stellen (was hier schon mind 200 m sind), absammeln, töten und zusätzliche Schnegel aussetzen.


    Aber die Art der Barriere ist eben ein Problem, nicht wahr? Das einzige, was ich bisher gesehen habe, was nicht überwunden wird, ist trockener, dick aufgeschütteter Zimt.

    Diese Schneckenzäune funktionieren doch niemals-iemals, oder?