Beiträge von Momo und Lotte

    Fotostory.


    Zunächst habe ich heute zur allgemeinen Entspannung eine Samenmischung sortiert. Weil das der Sex des Alters ist. Und weil es wirklich total bescheuert ist, eine Saatgutmischung zu kaufen, wenn nicht draufsteht, was drin ist. Nicht mit mir, Freunde, ich will nur die Malven!



    Dann Gartenrundgang:


    einer der drei überlebenden Köhlchen, hier ein Blumenkohl. Durch Schneckenfraß ist das Kohlbeet leer, im Tomatenbeet ist eine fast komplette Reihe freigefressen.

    Für Nachzucht zu spät, für Unzucht zu traurig, Nachkaufen zu teuer für Schneckenfutter.


    Dachte ich.

    Dann kam mein Freund hiermit nach Hause:


    ich glaube, er findet Intensivhaltung bei Kohlen okay oder er möchte mir ein neues Beet anlegen.


    Tomatis:

    Gurkis:

    Hochbeetis:


    Zucchinis:

    Milpa:

    Auberginen im Kübel und wartendes Hochbeet:

    Meine fleißige Gisela aus diesem Jahr, ihr gegenüber wächst noch eine, die ist aber noch ein Baby

    :


    Geliebte Fingerhüte, die stehen überall, aber diese hier leuchten vor der Hecke so schön:


    Von irgendeinem Pilz dahingerafft haben die Apfelbäumchen es schwer, aber ich habe Aussichten auf eine kleine Ernte. Hoffentlich!


    und es blüht inzwischen schon ein wenig, auch wenn vieles noch auf sich warten lässt.




    Und im Tulpenbeet geht's auch langsam ab. Aber das wird noch viel üppiger, wenn alles überlebt und angeht.


    wird doch so langsam! In dem Beet stehen noch zwei Königkerzen, die glaube ich riesig werden wollen. Ich freu mich schon, wenn die blühen, dann mach ich noch mal Fotos vom Dschungel. Und wenn meine ganzen Löwenmäulchen blühen. Hach.


    Sorry für den Bandwurmbeitrag. 🙈

    Ich hoffe, Momo und Lotte hasst mich jetzt nicht, weil ich dir zu sowas geraten habe und ihr - wegen anderer Anforderungen - nicht :)

    Ach was, ich bin total glücklich und zufrieden mit meinem überraschend luxuriösem Mobil. Er fährt sich wunderbar und ich fühle mich richtig wohl im grünen Karoq ☺️

    Und mein Traum ist wahr geworden, eine Frau hier im Wald hat mich letztens gefragt, ob ich die Försterin bin. Grün reicht also, das ist ja auch wichtig zu wissen. 😄

    Wenn du auch Tigerschnegel hast, kannst du die dazu setzen. Hilft eventuell etwas, die Population im Griff zu halten.

    Gute Idee. Ich hab zwar nur ganz wenige, aber wenn ich mal einen sehe, kann der umziehen.


    Ist halt bescheuert, der Kompost ist ja auch voll mit Würmern und so, da fällt mir nichts ein, um die Schnecken loszuwerden ohne den anderen Tieren zu schaden.


    Die Methode wäre also super. Wobei ich dann vermutlich auch eher 20 Schnegel bräuchte, denn die Schnecken sind echt in Massen da drin. Also echt Maaaaassen.

    Die leben zu hunderten in meinem Kompost. Muss ich irgendwas machen oder dürfen die das?

    Die legen da halt auch ihre Eier rein.

    Das hab ich mir schon gedacht, dann ein wenig gehofft, dass die vielleicht dann durch die Wärme kaputtgehen. Aber ehrlich gesagt wird mein Kompost eh nicht so richtig warm. :ops:


    Was soll ich denn nun machen? Ich finde, das ist ein schwieriges Problem, wenn es ein Problem ist.

    Hier läuft's, abgesehen von den Schnecken und vom Dauerregen, gerade ganz okay.

    Irgendwie sieht das aber in echt immer viel schöner aus, als auf den Fotos, deshalb gibt's gerade noch keine. Vielleicht bringt Sonnenschein etwas Verzückung in die Fotografie.


    Aber das hindert mich nicht daran, zwei Fragen loszuwerden:


    1.) Auch wegen der Nacktschnecken. Die leben zu hunderten in meinem Kompost. Muss ich irgendwas machen oder dürfen die das?


    2.) Hinterhof, mein Sorgenkind. Sandboden, also relativ tief wirklich mager. Unterer Bereich sonnig, mittlerer halbschattig, hinten Richtung Törchen ziemlich schattig.

    Ich hab da jetzt einen Trampelpfad ausgehoben und mit Holzhäckseln ausgestreut. Die entstandene Kante werde ich mit Steinen befestigen. Und dann hab ich da den kleinen Hang. Darauf soll ein Bodendecker, der

    - betreten werden kann

    - mit dem Standort klarkommt

    - heimisch und sinnvoll ist

    - sich schnell schließt und dadurch die Keimung von allem, was da wachsen will (das sind nämlich mit zwei Ausnahmen- Waldziest und Goldnessel - alles blöde Sachen - Nachtkerzen, Riesensegge, Babybuchen), erschwert/unterdrückt.


    Ich dachte an verschiedene Thymianarten, ist ja auch naheliegend. Aber ist das ne gute Idee oder habt ihr bessere?

    Da wird nicht ständig herumgerannt, aber die Hunde müssen von da aus die Nachbarhunde beschimpfen und ich muss da manchmal auch hin und mich um die Pflanzen an der Hecke kümmern.


    Any Ideas?

    Meinst du echt, die können/konnten das einfach von allein? Also ich mein, der Neue ist ein Dackel… der ist doch vermutlich von seinem Temperament her, wenn ich so an Klischeedackel denke, so sehr mit Herzblut an Hoftreue interessiert, hätte ich jetzt angenommen.

    Unser Dackel konnte das tatsächlich von allein. Sie hat nie Anstalten gemacht, abzuhauen und ob das Hoftor zu oder auf ist, interessiert sie nicht. Mein Podenco-Mix ist da schon abenteuerlustiger und hat da kein richtiges Bewusstsein für Grundstücksgrenzen, zumindest nicht in dem Ausmaß wie es hilfreich wäre.


    Allerdings gilt das nur für für den Fall wenn wir da sind. Wir haben ja keinen Hof, bei dem das Tor den ganzen Tag offen steht, egal ob Menschen da sind oder nicht. Der Dackel ist aber eben immer eng an seiner Bezugsperson.

    Voll beneidenswert.

    Ich finde das an diesem Hof einfach auch immer beneidenswert, die Hunde melden halt deutlich (aber irgendwie total angemessen ohne dabei hohl zu werden) und könnten einfach die 50-100 Meter zu uns kommen und uns verhauen. Machen die aber nicht.

    Im Gegensatz dazu laufen uns die Berner eines anderen Hofes immer entgegen und verfolgen uns dann auch noch einige Meter. Oder der Retriever vom Pferdehof.


    Ich glaube, meine Hunde würden auch eher nicht streunen gehen, aber wenn da ein Hund vorbeikommen würde, würden die auf jeden Fall auf ne Runde Kneipenprügel hingehen. Aber die sind auch kein Maßstab, die springen ja auch über meinen eigens zur Hundeabwehr errichteten Beetzaun, wenn da eine Maus ist oder die Sonne dort besonders schön scheint 🙄

    Meinst du echt, die können/konnten das einfach von allein? Also ich mein, der Neue ist ein Dackel… der ist doch vermutlich von seinem Temperament her, wenn ich so an Klischeedackel denke, so sehr mit Herzblut an Hoftreue interessiert, hätte ich jetzt angenommen.


    Edit: was ist denn der unsichtbare Zaun?

    Und was sind die nicht gefallenden ‚Wege dahin‘?

    Ich will gar nicht bashen, ich will einfach nur wissen, wieso das da so perfekt klappt. Ich persönlich bleibe eh beim (völlig sichtbaren) Zaun 🙈😄

    Wie lernen Hunde eigentlich Hoftreue? Wir haben hier einen landwirtschaftlichen Betrieb, dort gibt es einen Hund, der immer meldet, wenn jemand am Weg vorbei geht, er verlässt aber nie den Hof.

    Erst dachte ich, das wäre, weil er alt ist. Der bellt halt meistens liegend so vor sich hin. Aber nun sind noch zwei jüngere Hunde dabei, ein Berner und ein Dackel, der Dackel ist ganz neu dabei. Quietschfidel, wauwauwau, sehr aufgeregt, aber keiner von denen verlässt das offene Grundstück und geht zum Weg, obwohl die da immer unbeaufsichtigt sind. Die bleiben immer auf dem unteren Hof direkt vorm Haus.

    Wie haben die das gelernt?

    (Und wieso lernen die anderen Hofhunde das nicht auch? 🙈)

    Wo hast du denn bestellt?

    Ich hab ja jetzt bei pflanzmich blöde Erfahrungen gemacht, zumindest mit der Reklamation waren sie dann aber einigermaßen fair.

    Wobei ich noch ausrechnen muss, ob die den richtigen Betrag zurücküberwiesen haben.