Beiträge von Momo und Lotte

    du hast ja jetzt schon ganz viel die schulter geklopft bekommen, ich muss aber auch noch mal: tapferes frauchen!


    klar, im nachhinein denkt man, man hätte erst die feuerwehr anrufen müssen und gucken, dass da ein dritter ist, der helfen kann... aber in dem moment: ich versteh's auch.
    bei mir liegt das aber auch daran, dass ich nur lotte habe und keine verpflichtungen oder verantwortungen für andere lebewesen.
    ich vermute, dann würde die sache anders aussehen. zumindest würde ich dann nicht so überstürzt handeln. vielleicht. wer weiß. vielleicht auch doch. aber: unvernünftig bleibt es. ;)


    zum glück blieb mir das bisher erspart.


    meine schlimmste schrecksekunde war (hey, das wäre ein toller neuer thread "eure schlimmsten schrecksekunden!"...):
    ich war mit einem guten freund auf einem parkhaus, 4. stock oder so, ganz oben auf dem dach, 10 meter bis zum betonboden. um das dach herum war eine brüstung, eine mauer, ca 1,20 hoch oder so. luna, meine alte hündin, macht blötzlich einen satz, springt drauf! die mauer war nur 15-20 cm schmal, bevor ich noch etwas sagen konnte, viel sie auf der anderen seite herunter. mein guter freund (ein ziemlich korpultenter typ, der eigentlich nicht schnell von reaktion ist) greift sie in den letzten sekundenbruchteilen an den hinterläufen und zieht sie wieder hoch.
    ich wäre fast an herzversagen gestorben. und luna hätte den aufprall nicht überlebt.
    ich hab gar nicht verstanden, wie das passieren konnte. sie springt nie irgendwo hoch. nie. wirklich NIE.
    fürchterlich.
    ich werde diesem mann für immer dafür dankbar sein.
    ich kann mir aber deshalb ungefähr vorstellen, was du in dem moment, als du gesehen hast, was passiert ist, gefühlt hast:
    tunnelblick, atemnot, herz steht still. fürchterlich.


    aber: mach so einen blödsinn nie wieder! ich möchte nicht irgendwann im forum lesen, dass jemand gestorben ist bei der rettungsaktion seines hundes! klar?!


    liebe grüße,
    momo und die kleine lotte.

    Zitat

    einfach auf die wiese/grasfläche, wo ist das problem :???: ?!


    *lach
    das war doch nicht so böse gemeint. auf meinem spazierweg (und vielen anderen sicherlich auch) gibt es halt zunächst mal nur diese minigrünflächen, auf denen eben die bäume stehen, die unter dem hundepipi auch leiden. deshalb hab ich mir das eben amüsant bis schwierig vorgestellt.
    mensch, das war doch kein angriff. ich fand nur die gesammelten "hier darf mein hund nicht"-orte in ihrer summe (von allen postern/innen) ziemlich einschränkend. und eben beim übertragen auf meine persönliche nachts-pipi-runde schwer umzusetzen. ;)

    *schupps*


    ich weiß dazu leider keine antwort.
    lotte hat einen etwa 4-monatigen zyklus, grob geschätzt. auf jeden fall wird sie ca 3 mal im jahr läufig.
    ob es eine möglichkeit gibt, den zyklus zu beeinflussen weiß ich nicht.


    vielleicht hat hier sonst jemand eine ahnung?

    ot: mal ne blöde frage: wenn eure hunde aber nicht an bäume, zäune, hecken pinkeln dürfen... wo tun sie's denn dann? direkt in den gulli? ;)


    1.) also lotte darf an die bäume pinkeln... eigentlich hab ich da nie ein problem gesehen. und ich find's auch nicht schlimm, wenn sie an die hecken und büsche pinkelt. hab auch noch nie gehört, dass sie da jemand beschwert...
    muss ich mir noch mal gedanken drüber machen.


    häufchen werden entsorgt, allerdings nicht im wald, sofern es nicht auf dem spazierweg ist. und auch, wenn sie sich mal sponatn löst, sie sich dazu aber in irgendein gebüsch verpieselt, klettere ich da nicht hinterher.


    ich bin da wohl kein so braver hundehalter, ich weiß.


    2.) mein hund dürfte in den garten machen, wenn ich einen für uns alleine hätte. ich sehe da kein so großes problem. häufchen würde ich dann wohl einsammeln oder verbuddeln, mit "pfützchen" würde ich mich nicht befassen. pischern darf lotte auch auf unserem kleinen hinterhof. meistens machen hunde aber sowieso eher ungern in den garten, für die bereits genannten notfälle ist die option aber wirklich günstig.

    zunächst mal: wow, du bist mir unglaublich sympathisch. deine fähigkeit zur selbstkritik hat hier bei weitem nicht jeder. schön, dass du hier bist, es macht spaß, deine beiträge zu lesen.


    ich finde den anfang, den du gemacht hast, indem du ihm einen platz zuweist sehr gut. und ich finde sehr gut, dass du weißt, wo die probleme liegen.


    eine hundeschule halte ich auch für eine gute idee, vor allem deshalb, weil es dort dann auch zu kontrolliertem hundekontakt kommt. vielleicht gibt es eine spezielle für kleine rassen in deiner umgebung?


    zuhause würde ich weiter regeln aufstellen, allerdings auf gekläffe und agressionen seinerseits souverän reagieren, ignorieren und kurz verbal maßregeln, strenge worte aber sparsam benutzen, um ihnen ihre ernsthaftigkeit nicht zu nehmen. ich würde zum beispiel scharf 'nein' sagen, wenn der kurze schnappt, ihn aber ignorieren, wenn er kläfft.
    oft bringt auch handfütterung eine menge, um den kontakt zwischen mensch und hund zu intensivieren und in richtige bahnen zu lenken.


    du gehts den richtigen weg, wenn du das vertrauen zwischen ihm und dir stärkst und ihm klar machst, dass du genau weißt, was wann zu tun ist.


    viel erfolg mit dem monster. :)

    hey maanu,
    glaubst du, ein jüngerer hund ist generell einfacher zu integrieren?
    die hündin, die ich mir ausgeguckt habe, ist wahrscheinlich auch ein bisschen jünger, aber nicht merklich.
    lotte ist ca 4 und die süße fremde ca 3.


    das hier ist sie übrigens
    http://zergportal.de/files/IMG_2944.JPG


    traumhafter hund, oder? ihr charakter soll ebenso toll sein wie ihr äußeres. aber das kann ich wohl erst beurteilen, wenn ich sie mal kennenlernen konnte...


    vielleicht sind meine vorstellungen gerade naiv.
    ich weiß ja, dass jetzt einfach nicht der günstigste zeitpunkt ist. mitte april geht die uni wieder los und ich bin wieder eingebundener als jetzt.
    bis dahin hätten mein freund und ich massig zeit.
    es wäre aber sinnvoller, einen hund am anfang der semesterferien zu holen.


    mein plan wäre:
    morgens: wir gehen zu viert raus, als gruppe.
    mittags: mein freund geht mit lotte, ich einzeln mit der neuen und arbeite anschließend mit ihr an der schleppleine
    abends: wir gehen wieder zusammen raus und arbeiten ein wenig an einfacheren sachen (grundkommandos, die an der leine geübt werden können, aufmerksamkeit etc.)


    ich hab irgendwie gehofft, dass man es so in den griff kriegen könnte.


    sofern das naiv ist: ich bin mit lotte halt total verwöhnt. sie hat alles so schnell verstanden und wir waren ein tolles team, von anfang an.


    kennt sich denn hier jemand mit der rasse aus? sie ist angeblich ein spinone-mix. also noch ein jäger. ;) besonders groß finde ich die ähnlichkeit zu der rasse aber nicht.

    puh, das war ganz schön gefährlich.


    ich heb hier nicht den zeigefinger, meine hündin ist mir auch schon ein paar mal abgehauen, aber es ist einfach echt heikel.
    in mehrfacher hinsicht.
    für die "beute" sowieso, aber eben auch für den hund. es kommt schnell mal zu verletzungen in der trieb-blödheit und es soll auch jäger geben, die draufhalten, wenn hunde wildern gehen. und das tun sie ja immer lieber, je öfter sie es getan haben...
    aber das weisst du ja sicher alles.
    und ich weiß das natürlich auch alles und trotzdem kann immer mal wieder so ein ausrutscher passieren, wie gesagt wir sind da auch keine unbeschriebenen blätter.
    :ops:


    diese massiven erschöpfungszustände kenne ich allerdings gar nicht, hab ich auch noch nie von gehört. auch bei der suche hier hab ich nichts dergleichen gefunden. seltsam. er ist ja auch noch echt jung... war er irgendwie krank oder so? oder wurde er kürzlich geimpft? ich kann mir das gar nicht erklären. klingt aber irgendwie gruselig....


    :( :
    ist er denn jetzt wieder ganz normal?

    Zitat


    Das gilt auch für andere Impfstoffe.
    So bekommt ein 7 Wochen alter Chihuahua die gleiche Dosis wie ein ausgewachsenes, riesiges Kaltblutpferd.


    LG
    das Schnauzermädel


    ich hab dir das schon geglaubt ;)
    ich finde es nur erstaunlich. und ich versteh nicht, warum das wohl so ist.
    ist das bei menschen auch so? wird ein kleinkind mit der gleichen menge geimpft wie ein erwachsener mann?

    Zitat

    Alle bekommen die gleiche Menge, egal ob groß, klein, Welpe oder alter Hund.


    LG
    das Schnauzermädel


    huch? das ist mir jetzt aber auch neu... erstaunlich.


    an die themenstarterin:
    die erfahrung, dass ein hund so auf eine impfung reagiert, wünsche ich aber echt keinem... das muss schrecklich gewesen sein. mit so etwas rechnet man ja nicht... :|
    wenn impfungen nicht für z.B. auslandsaufenthalte so wichtig wären, würde ich die impfungen in absprache mit dem tierarzt und den einschlägigen dogforumexperten so weit wie möglich reduzieren.
    ich verstehe es zumindest sehr gut, wenn du jetzt angst hast.
    und ich bin auch kein großer freund von der überimpfung der lieben vierbeiner...


    gute besserung auf jeden fall für den zwerg.