als ich 13 war und unbedingt einen hund (nur für mich) haben wollte, habe ich ihn bekommen. doch die arbeit hatte meistens meine mutter. und der hund lebt bis heute bei ihr. und ich war wirklich weit für mein alter und hab wirklich viel zeit und liebe investiert in meine luna. ich war damals auch einfach überfordert mit einem welpen.
mit 18, als ich nach köln gezogen bin, habe ich luna nicht mitgenommen, denn den großen garten und die nähe zum wald, den sie bei meiner mutter gewöhnt war, würde ich ihr hier nicht bieten können.
über sowas solltest auch du dir gedanken machen.
in köln wollte ich aber auch nicht ohne hund sein und habe, nach reiflicher überlegung und viel planung, toktok aus dem tierheim geholt. sie war damals 12 jahre alt. und auch wenn das vielleicht alles sehr rational klingen mag, vielleicht sogar herzlos:
ich hätte mich mit 18 nicht auf die nächsten 15-18 jahre festlegen können. niemals. niemals. aber das wird mit dem alter leichter. irgendwann weiß man, wo der weg einen hinführt oder zumindest hinführen soll. bis dahin war mir klar, dass ich nur alte hunde adoptieren würde, denen ich garantieren kann, dass ich sie nie wieder werde abgeben müssen.
überlege dir das also genau.