hat der zwerg denn auch angst vor einzeln auftretenden welpen? lotte ist es auch zuviel wenn mehrere hunde auf einmal kommen. vielleicht kannst du bei der welpenstunde den besitzer eines ruhigeren welpen dazu überreden, sich mal mit dir allein zu treffen. die atmosphäre wäre ruhiger und die hunde könnten sich vielleicht ruhiger einander annähern. oder vielleicht kannst du ein treffen mit einem wurfgeschwister arrangieren?
aber den rat deiner trainerin finde ich nicht schlecht, zumindest habe ich schon öfter gehört, dass es so gemacht wird und funktioniert...da ist natürlich das timing ganz wichtig. und man muss aufpassen, dass es dem leckerchen gegenüber nicht zur verteidigungshaltung kommt und die situation dadurch aufgeputscht wird.
Beiträge von Momo und Lotte
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die situation kenne ich von einer meiner alten hündinnen.
bei ihr hab ich es in den griff bekommen, indem ich einen zweiten hund mitgenommen hab, der bereist gut an der leine ging. diesen hab ich dann immer gelobt und leckerchen gegeben und prompt war das für meine hündin auch interessant. sie wollte es dann auch gut machen, gelobt und gefüttert werden... vielleicht kannst du so an den ehrgeiz deines hundes appellieren?hunde lernen viel von einander. im moment gehe ich mit meiner hündin lotte und einer anderen, sehr gut trainierten hündin spazieren und lotte begreift viel schneller, was ich von ihr will (kommen, an der straße stehen bleiben...) weil sie's sich bei der anderen abguckt und mir dann ganz doll gefallen will.
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Zitat
auch von mir ein definitives nein.
ich hab keine probleme damit wenn sich ein mitmensch fleischlos oder veganisch ernährt. das ist meist eine sehr bewusste entscheidung und völlig ok.
aber ich hab ein problem damit, wenn jemand anderen seine lebensweise mehr oder weniger aufzwingen will.
und für mich ist es einfach eine art aufzwingen, wenn ich einem fleischfresser - einem raubtier - und nix anderes ist der hund - zum vegetarier oder gar veganer mache.
sicher gibts vieles, was ebenso falsch ist - aber in meinen augen war es immer schon kein guter weg, falsches mit noch falscherem zu rechtfertigen.
nur weil nachbars lumpi mit fr***c und co dick und fett gefüttert wird, ist das für mich zumindest noch kein pro-argument fürs vegetarische/vegane füttern eines hundes.
mich würde da vielmehr eine richtige begründung interessieren - und eben nicht die verweise auf den grossen hund im dritten stock oder den billigfutter-gefütterten.
wie begründet sich also der entschluss, einen hund vegetarisch/vegan zu ernähren?
stella
offensichtlich nicht richtig gelesen, wa?
1. ich füttere fleisch
2. ich rechtfertige nicht, sondern vergleiche und wollte damit darauf hinweisen, dass es verschiedene ansichten zum thema artgerecht gibt und man schlechte tierhalter nicht an einem kritikpunkt festnageln kann. bitte vernünftig lesen und nicht mit unterstellungen um sich werfen.
3.toktok hat fleisch nicht gut vertragen, sie konnte es schlicht nicht gut verwerten und hat häufig durchfälle gehabt, war zu dünn und hatte blähungen. aufgrund von zu viel rohprotein hatte sie schmerzen in den röhrenknochen (? hieß das so? ?) und auch ihre arthrose und schlechten leberwerte rührten von der jahrelangen (für sie) falschen ernährung.
but hey, ich glaube ich muss mich gar nicht rechtfertigen.und die argumentation warum vermutlich viele tierrechtler vegetarisch füttern, hab ich schon geschrieben. ich vermute es geht um tierquälerei im großen stil.
ahoi.
die tolerante momo. -
ich weiß nicht, ob man einfach so einen vertrag aufsetzen kann. müsste der nicht beglaubigt werden? bin nicht vom fach, aber ich vermute irgendwie, dass das nicht rechtsgültig ist bzw vor gericht keinen bestand hätte.
ich denke nicht, dass die frau tatsächlich einen anwalt einschalten wird, wenn doch müsste dieser ihr klar machen, dass sie zwar wohl chancen hat, den hund wieder zu bekommen, nicht aber den abgegebenen hund und die neue besitzerin permanent zu belästigen.
habt ihr schon versucht der frau einfach klarzumachen, dass es für den hund ganz schwer ist, sich in ein neues leben zu integrieren, wenn zwischendurch immer das alte leben an der tür klopft? zur not mal die schiene ein bisschen fahren, an ihr gutes herz appellieren und ihr sagen, dass der hund ja nur ganz verwirrt wäre, wenn plötzlich zwei frauchen da sind. (vielleicht glaubt sie's ja...)
sonst: die frau ignorieren, mit der vermittelin sprechen, den vetrag einfach so mal unterschreiben lassen (vermittlerin), damit ihr irgendwas in der hand habt. hund chippen lassen auf jeden fall. bei den impfungen solltet ihr vorsichtig sein, wer weiß, wann die letzte impfung gemacht wurde... -
10 oder 15 cm gesäuge? das ist ja heftig.
dann ist die geburt entweder wirklich noch nicht lange her und die welpen wurden gerade erst weggegeben oder sie hatte schon viele würfe. soweit mein bescheidenes wissen.
ich weiß nicht, ob du das hier noch liest, aber mich würde interessieren, was du über das vorherige leben der hündin weißt.hängezitzen bilden sich normalerweise wieder zurück, wenngleich ihre brust nie wieder richtig jungfräulich wird.
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es ist aber ebenso seltsam seinen hund mit klärschlamm, abfällen, zucker und weizenmehl zu füttern...ihn treppen laufen zu lassen, ihn extrem groß, klein oder plattnasig zu züchten, ihn bei fuß gehen zu lassen (nicht im normalen verhaltensrepertoire des hundes zu finden) , ihn alleine zu lassen und so vieles mehr.
und trotzdem, man KANN nicht alles immer richtig machen. und das ist okay. trotzdem sage ich nicht, dass leute die einen riesenschnauzer im dritten stock halten tierquäler sind, wenn der rest stimmt. dann kann man darüber reden, ob es nicht besser ginge...
jemand, der die zucht einer rasse unterstützt, obwohl die tierheime voll sind und jemand, der einen hund kauft, der kaum luft bekommt etc., wird von mir auch zunächst skeptisch beäugt. einem mops ist bestimmt auch nicht bewusst, dass er für viele zu den qualzuchten gehört. seine nase entspricht auch nicht dem, was ich mir unter der physiologie eines hundes vorstelle. verstehst du? das thema ist ein fass ohne boden.
viele halten es für tierquälerei einem hund ein bein zu amputieren statt ihn einschläfern zu lassen. ich sehe das nicht so. beim thema 'artgerecht' gibt es kein ende...deshalb muss man zwar darüber reden, aber bitte nicht streiten.
also, ich denke nicht, dass jeder vegi-hund-besitzer ignorant und unwissend ist. denn hey, dann müsste ich es ja auch sein. aber hm, bin ich gar nicht. weder ignorant noch unwissend. im gegenteil, ich lerne über hunde nie aus und informiere mich permanent über alles mögliche, was hunde betrifft. und jetzt bin ich ignorant und unwissend?
nein, ich denke nicht. toktok war mit sicherheit keine gequälte kreatur, als sie endlich bei mir ein gutes, kompetentes und bemühtes frauchen gefunden hat. ich habe das thema mit mehreren tierärzten durchgesprochen und alle haben meinem ernährungsplan zugestimmt (indem durchaus auch mal pansen oder fisch vorkamen...).ich finde es wesentlich ignoranter massentierhaltung zu unterstützen, indem man billigfleisch kauft von tieren, die mit ihren artgenossen gefüttert werden, die kein tageslicht sehen, die unter schrecklichen bedingungen leben.
ich sage ja gar nicht, dass man seinen hund vegetarisch (von vegan nichtmal zu sprechen) ernähren sollte. ich selbst füttere wie gesagt fleisch. aus artgerechter tierhaltung. ohne tierversuche. denn andere tiere quälen zulassen, um meinen hund "artgerecht" zu ernähren, das kommt mir nicht in die tüte.
und das muss einfach okay sein. ich sehe nichts falsches daran.bitte leute, sachlich bleiben. immer schön lieb sein.
und differenzieren: jemand dem es einfach egal ist, ob sein hund krank wird (verfettung) ist nicht gleichzusetzen mit jemandem, der versucht das beste zu tun und dabei vielleicht fehler macht auf die er hingewiesen werden muss. für die er aber nicht verurteilt werden sollte. -
meine alte, inzwischen verstorbene tibet terrier-hündin hatte das auch. es waren nicht direkt warzen sondern andere verwachsungen, die auch nicht aufhörten zu wuchern. meine hündin war damals auch zwölf und eine operation mir in ihrem alter und gesundheitszustand zu riskant.
ich habe die ohren jeden tag zwei mal gereinigt, es gibt da extra so große ohrenstäbchen für hunde, und habe danach rivanolohrstöpsel gemacht. das ist eine desinfizierende lösung die, im gegensatz zu teebaumöl, nicht brennt. die stöpsel müssen einige minuten in den ohren verbleiben, was die hunde eher uncool finden.
unter den verwachsungen vermehren sich die bakterien nämlich ganz prächtig, das stinkt dann auch so und führt zu diesen ständigen schmerzhaften entzündungen. wenn du nicht langzeit-antibiotika geben möchtest (und das möchte wohl niemand), hilft nur regelmäßige reinigung, desinfektion und futterzugaben, die entzündungshemmend sind (honig, knoblauch, fenchel). ansonsten müssen die wucherungen entfernt werden. sicherlich die beste möglichkeit, aber bei einem alten hund nicht ohne risiko. leider.
*seufz
blöd alles. -
was ich traurig finde, ist dass leute, die ihren hund fleischlos ernähren immer so schnell als tierquäler abgestempelt werden. dem ist nicht so. ich selbst bewege mich in der tierrechtsszene, kenne hunde jeder ernährung.
lotte kriegt auch fleisch, canisalpha und biodosenfutter (biopur oder yarrah) weil ich wert darauf lege, dass ich, wenn ich schon viel geld für teures futter ausgebe, das bitte auch aus artgerechter tierhaltung stammt.
toktok, meine verstorbene hündin (ich weiß, gleich werde ich wieder angemeckert und beschimpft und werde vermutlich aus dem forum gejagt), wurde auch vegetarisch ernährt. nicht vegan. hunde brauchen definitiv eiweiß, pflanzliches und tierisches (joghurt, quark, ei, käse etc. oder eben fleisch). toktok hat genau das bekommen. braunen reis, gemüsepüree, hüttenkäse etc. (aber ja, sie hat auch zwischendurch mal pansen etc. bekommen, die ernährung war überwiegend aber vegetarisch). sie hat, was ich ihr gekocht habe, sehr gerne gefressen, ihr gesundheitszustand hat sich sehr verbessert (als ich sie bekam war sie 12 und sehr krank).
beide wege funktionieren.
die sache ist die, keiner will seinem hund etwas böses. auch die veganer denken sich nicht, dass sie jetzt ihrem hund gerne gutes futter vorenthalten möchten. im gegenteil, sie beschäftigen sich mit sicherheit sohar mehr mit der ernährung als so mancher fro*ic oder cha*py-fütterer. hinter dem lebensweg steht eine philosophie, von der ich denke, dass man sie respektieren sollte. natürlich kann man über alles reden. sachlich. und fair. aber 'tierquälerei' ist ein sehr hartes wort, mit dem man eher sparsam umgehen sollte.
ich selbst befürworte vegane ernährung von hunden nicht. ich finde vegetarische ernährung machbar, wenn auch nur mit viel fachwissen und ich befürworte barfen und hochwertiges hundefutter.
man zwingt seinen hund immer in einen lebensstil. und artgerecht ist der selten. aber wer sich zumindest gedanken macht und daraus konsequenzen zieht, kriegt von mir einen kuss zugehaucht. -
ich hatte einen tt aus dem tierheim, leider inzwischen verstorben. ein toller hund, ohne frage, aber sehr eigensinnig
was mir aufgefallen ist ,bei allen tibet terriern die ich bisher kennengelernt habe, ist, dass sie sich sehr an eine person binden und häufig fremden gegenüber eher kritisch sind. ich kenne ca 10 tibet terrier, die alle sehr fixiert auf frauchen oder herrchen sind und für andere personen nicht so leicht zugänglich sind. aber das kann ein zufall sein... vielleicht sind andere tibet terrier ganz anders...trotzdem glaube ich, dass pudel einfacher zu händeln sind als so ein terrier-sturkopf und für allergiker sind die glaub ich am besten geeignet.
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da muss ich mir glatt selbst auf die finger hauen!