Beiträge von Momo und Lotte

    Hallo ihr lieben!
    Lotte und ich suchen noch ein paar hundefreundschaften in kalk für den täglichen spaziergang. (wir treffen hier immer nur leute, die entweder schon vormittags alkoholisiert sind und ihren hund anbölken oder solche, die es irgendwie "unhygienisch" finden wenn sie die hunde gegenseitig hintenrum beschnüffeln. das macht auf dauer keinen spaß, wenn die anderen hundefreunde immer mit einem "nein fiffi! das ist pfui! da riecht man nicht!" weggerissen werden. :joint: :no:
    also... kalk?


    kalk?


    ecke kapelle?


    ps:lotte ist im moment in der standhitze :roll:

    oh mein gott. der feldweg, der diesen 'berg' (okay, sagen wir 'hügel') hinunterführt, den man auf den bildern mit dem regenbogen drauf sehen kann, den bin ich mit 10 jahren mal so dermaßen schnell mit rollschuhen runtergebrettert, dass ich heute noch angst bekomme, wenn ich ihn sehe. ;)


    ich komme auch ursprünglich aus brilon, wohne jetzt aber in köln und bin nur noch selten dort. schade eigentlich.


    liebe grüße,
    die momo

    Zitat

    Mein Tipp wäre:


    Verlagere die wilde "Gaudi" mal nach draussen und bespaße dein Hundi in den 4 Wänden erstmal gar nicht mehr!
    Manchmal heißt das Zauberwort IGNORIEREN.
    Was glaubst du, wie spannend du nach einigen Tagen wirst, wenn du ihm draussen einige Zeit zum schnüffeln gibts und ihn dann zum gemeinsamen Spiel aufforderst. :D


    Mach dich rar, auch wenn es erstmal schwer fällt.



    absolute zustimmung meinerseits!
    ich habe gestern noch von meiner hundetrainerin gehört, dass ich den hund drinnen nicht ständig betätscheln, beachten und vollquatschen soll, denn so ist es für meine schmuselotte der einzige ausweg aus meiner unbändigen lotteliebe, sich draußen mir zu entziehen. ;)


    und tatsächlich, drinnen starre ich sie nicht permanent an oder unterhalte mich mit mir über die tagesthemen, draußen geh ich meiner wege und siehe da, sie sieht mich draußen ab und zu mal an, sucht blickkontakt und kommt freiwillig zu mir um zu sehen, was ich so mache.


    OT: ich kriege die KRISE *mecker* auf pro7 holen sich gerade irgendwelche idioten mit 0 hundeverstand und kohle einen welpen. argh.

    hm, also ich selbst als hundehalter verstehe natürlich, dass du dich und deinen hund verteidigen möchtest. aber ich weiß nicht ob du das musst. rechtfertigungen und vorwürfe sind auch immer ein schuldeingeständnis, dass nicht nur für dich sondern auch für deinen hund gilt.


    tatsache ist aber: das kind wurde verletzt. und das ist keine schöne sache. du solltest mit dem kind sprechen, falls es alt genug ist, bevor es noch eine hundeangst entwickelt, die den rest der familie noch in der meinung "hunde sind böse" bestärkt.


    zum anderen finde ich aber auch, dass du einen kompromiss anstreben solltest, des lieben friedens willen. hund abgeben kommt nicht in frage. alles vergessen auch nicht. warum sagst du deiner schwester das nicht einfach genau so? sage ihr, dass du den hund gut kennst und du die hand dafür ins feuer legst, dass es ein unfall war und keine böse absicht des hundes (denn, da stimme ich dir zu, wäre es böse absicht gewesen, wäre mehr passiert als eine schramme). des weiteren solltest du aber einräumen, dass du mit dem hund eine hundeschule besuchen wirst und dieses verhalten genauer beobachten möchtest. mach doch vielleicht eine begleithundeschule mit der süßen. wenn sie die erfolgreich besteht, kann dir ja kaum noch jemand vorwürfe machen.


    des weiteren: dieses genickbruchargument "entweder hund oder familie" lässt sich ja auch umdrehen. schließlich gilt im umkehrschluß "ich behale den hund oder ihr werdet mich verlieren". natürlich bist du nicht unbedingt in der position forderungen zu stellen ;)
    aber lass dich auch nicht unterbuttern. suche das gespräch, wenn nötig schriftlich zu deiner schwester. und lass den hund irgendwann bei deinem freund zuhause und geh das bei einem kaffee klären.
    viel glück.


    die momo