hallo ihr lieben,
seit exakt zwei wochen lebt lotte bei mir, eine kleine spanierin und nicht mein erster hund.
sie ist ein unkastrierter mischling (dackel-cocker?) und hat bereits einmal auf der pfllegestelle geworfen (entbindung durch kaiserschnitt). natürlich macht sie es mir nicht einfach und wird sofort läufig nach extrem kurzer zeit (nach 5-6 tagen) war siue auch schon in der standhitze und hat glaube ich vor auch noch länger in ihr zu bleiben.
gestern wurde sie von einem kastrierten rüden gedeckt, als ich mich kurz mit der besitzerin unterhalten habe. okay, kein problem, er ist ja schließlich kastriert und sowas scheint häufiger vorzukommen.
nachwuchs möcht ich nicht, es gibt einfach zu viele arme würstchen in den tierheimen, da muss ich nichts beisteuern.
jetzt habe ich aber echt angst vor der scheinträchtigkeit. ich könnte mir vorstellen, dass sowas durch dieses möchtegern-decken noch verstärkt würde...?! oder täusch ich mich da?
wie kann ich mir die depression bei einer scheinträchtigkeit vorstellen? wird sie wirklich so leblos und traurig, wie man immer hört? ich hab einfach sehr viel angst davor, denn DAS wäre tatsächlich neu für mich.
meine tierärztin meinte, ich solle lotte in 6-8 wochen zur kastration kommen, weil der zyklus dann vorüber sei. ich möchte sie auf jeden fall kastrieren lassen. nur: kann es nicht sein, dass sie in 6-8 wochen tatsächlich voll in der scheinträchtigkeit steckt?
können hündinnen überhaupt während der scheinträchtigkeit kastriert werden? oder ist das irgendwie schädlich?
wenn ja, warum?
*angst*
liebe grüße,
momo