O.k. - ich auch
ich habe ein Islandstütchen, dass ich versuche nach klassischen Grundsätzen reiten. Draumadis ist jetzt sieben Jahre alt und wir haben noch einen laaaangen Weg vor uns. Schwierig, wenn das Pferd gelernt hat, Gleichgewichtsprobleme mit Tempo zu kompensieren. Schwierig auch, wenn der werte Reiter (also ich ) dann ein wenig Muffensausen bekommt. Auch ein kleiner Isi kann ziemlich flott werden - finde ich.
Wir haben eine tollen Reitlehrer, der ein bisschen Philippe Karl, ein bisschen Sally Swift, biomechenische Grundsätze, Alexandertechnik usw. in den Unterricht einfließen lässt. Seit ich bei ihm Unterricht nehme, frage ich mich, was ich eigentlich all die Jahre auf dem Pferderücken gemacht habe Aber ich merke, das Draumadis immer mehr ihr Gleichgewicht findet, mittlerweile eine Idee davon hat, dass man auch im v/a laufen kann und ihr Schritt auch schon über lange Strecken weit und mit schwingendem lockeren Rücken ist.
Tölten kann sie im Moment so gut wie nicht, denn das konnte sie nur über eine verspannte Muskulatur und weggedrücktem Rücken. Wenn der Tölt nur so erritten werden kann, dann lasse ich das lieber. Aber darüber mache ich mir keine Gedanken. Wenn sie genug Kondition und Muskeln aufgebaut hat, dann klappt auch wieder mit dem 4. Gang :steckenpferd:
L. G.
Andrea