Beiträge von Tildra

    Na ja, das mit dem Futter ist so eine Sache - wenn sie so sind, wie meine Ponys, dann werden sie vom Futter-Angucken schon fett :roll:


    Aber - kein Zweifel - genügend Wasser und Schatten muss sein. Das die Dame so giftig ist war und dann noch die Pferde weg gebracht hat, dann wird sie sich wohl bewusst sein, dass die Versorgung nicht so optimal ist....


    Respekt vor Deinem Papa, er hat auf jeden Fall richtig gehandelt.

    Die Krankheit ist meiner Meinung nach ein ernsthaftes Problem, aber offensichtlich wirklich noch nicht erforscht - wie Quendolina sagt - und erstaunlicher Weise doch ziemlich unbekannt - auch bei den Tierärzten. Gerade kürzlich habe ich eine Sendung gesehen, da ging es überwiegend um Leishmaniose. Erlichiose und Borreliose wurden auch erwähnt, Anaplasmose mit keinem Wort. Dabei wird diese Krankheit von heimischen Zecken übertragen, die Gefahr ist also relativ hoch.


    merlin*et*moi - ich drücke Euch die Daumen. Es kann ja auch gut werden. Du kennst Deinen Hund am Besten, und wenn Dir was komisch vorkommt - ansprechen und ggf. auch den TA wechseln.

    Bei Aisha hat es auch mit starkem Humpeln und Schwer-Aufstehen-Können angefangen. Dazu kam ganz leichtes Fieber und leichtes Nasenbluten. JETZT ist mir klar, dass das der Anfang der Krankheit war. Damals kannte ich sie nicht und meine Frage wegen Borreliose - was ja immerhin schon die richtige Richtung gewesen wäre - wurde abgetan :kopfwand: Arthrose und ein Infekt war damals die Diagnose. Und der Hund sei ja schon älter (8 ! Jahre - ihre Mutter ist dieses Jahr 16 Jahre alt :sauer: ) Nach diesen speziellen Krankheiten Leishmaniose/Erlichiose/Borreliose und Anaplasmose wurde nicht weiter untersucht da wir ja nicht im Süden waren.


    Ich weiß nur für die Zukunft: sobald mein Hund auch nur ein leichtes Humpeln zeigt oder sonstwie unklare Symptome hat lasse ich sofort diese Krankheiten testen.


    BoxerSchnautze - Danke schön. :/ ach schön, dass es doch gut bei Deiner Maus aussieht. Der Titer ist wohl nicht entscheident für den Verlauf der Krankheit. Ich drück Euch auf jeden Fall die Daumen.

    Oh je, Anaplasmose.... :( : das ist gar nicht schön.


    Meine Erfahrungen damit: bei unserer Hündin wurde im März Anaplasmose festgestellt, Titer 1:50 also eher gering. Trotzdem hatte sie Nasenbluten, das letztendlich nicht zu stillen war und wir mussten sie leider über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Sie wurde anfangs drei Wochen mit Doxycyclin behandelt, zustäzlich mit Cortison und Vitamin B, außerdem bekam sie Schilddrüsen-Tabeltten. Zuerst sah es so auch, als ob die Behandlung Erfolg hätte, sie nahm zu, hatte keine Gelenkprobleme mehr und war munter und vital. Nur das Nasenbluten kam immer wieder. Manchmal leicht, dann wieder heftig, so dass wir in die Klinik fahren mussten und zwei Mal half auch nur noch der Tropf. Die Behandlung mit Cortison wurde fortgesetzt, auch die Doxycyclin-Behandlung wurde verlängert. Leider ohne Erfolg.


    Ich möchte hier keine Panik verbreiten, aber meiner Erfahrung nach kennen sich viele Tierärzte mit dieser Krankheit zu wenig aus. So wurde mir im vergangenen Jahr auf mein Nachfragen mitgeteilt, Borreliose käme bei Hunden jetzt nicht sooo oft vor. :irre:


    Ich würde auf jeden Fall versuchen, das Immunsystem zu stärken und - wenn man aufgeschlossen ist dafür - einen guten Homöopathen hinzuziehen, möglichst einen, der sich mit Borreliose und Co. auskennt. Außerdem würde ich evtl. einen TA kontaktieren, der sich mit solchen Krankheiten speziell auskennt.


    Ich drücke Euch Betroffenen die Daumen, dass Ihr diese heimtückische Krankheit in den Griff bekommt.


    L. G.


    Andrea