Ich glaube auch, Schuhe wegpacken ist erstmal das Sinnvollste. Bei uns mit fünf Leuten ist zwar auch manchmal was liegen geblieben, aber wenn du abends einmal durchgehst und alle Schuhe wegpackst, müsstes doch klappen, oder?
Ole hat auch immer Schuhe angeknabbert, wenn wir alle unterwegs waren. Wir haben daraufhin halt auch alle Schuhe weggetan und ihm einen Kauknochen gegeben. Mittlerweile liegt er im Flur sogar neben dem Schuhregal und schläft ganz entspannt :^^: . Ist für ihn also total uninteressant geworden...
Beiträge von Franzi+Ole
-
-
Dann will ich mich doch auch gleich mal diesem kleinen Club der Tierquäler anschließen...denn neben der Tatsache, dass ich meinen Hund erziehe, mit ihm bei Regen spazieren gehe und er während ich in der Schule bin bis auf unsere Haushälterin und unsere andere Hündin allein zu Hause ist, lasse ich ihn auch noch mit drei Beinen durchs Leben hüpfen und habe ihn nicht schon längst einschläfern lassen. Jeder, der Ole zum ersten Mal sieht, schaut gleich mitleidig und meint "Was für ein aaaarmer Hund...!":kopfwand:
Man kann ja viel in das Verhalten von Hunden hineininterpretieren, aber bei dem Gedanken, dass mein Hund "arm dran" ist, tue ich mich echt schwer, wenn ich in stundenlang mit seinen Freunden durch die Wiesen rennen sehe... -
Zoe ~
BeitragVerfasst am: 26.08.2008 22:03 Titel:
dafür würd ich Dir jetzt einen Bömmel geben, wenn ich könnteJa, sowas in der Art hab ich mir schon gedacht ...
Naja, ich bin ja noch am lernen...also, was haltet ihr denn für die beste Methode, wenn sich Ole jetzt "auf Motte stürzt" zu tun(macht er zwar jetzt gar nicht mehr, aber mal theoretisch)? Anfangs hat er auf meine Stimme noch nicht reagiert, da konnte ich rufen oder reden, wie ich wollte
Gruß
Franziska -
So...jetzt möchte ich auch mal was dazu schreiben
Ich habe jetzt seit fast einem Jahr Ole, meinen Pointer-Mix, ehemaliger Straßenhund mit drei Beinen.
So. Ich bin seit ich ihn habe bei einer Hundeschule, von der ich schon sehr viel halte. Hauptsächlich wird da auch mit positiver Verstärkung gearbeitet. Allerdings kommt es auch manchmal vor, dass der Hund im Nacken gefasst wird(aber nie geschüttelt, da Hunde/Wölfe ja nur ihre Beute schütteln etc). Ich glaube, in bestimmten Situation ist es einfach ds Effektivste, da der Hund so begreift, dass das Verhalten, was er gerade zeigt, absolut (!) unerwünscht ist. Anfangs hat Ole zum Beispiel unsere 9-jährige Hündin Motte "attakiert". Er hat sein Futter bzw sein Spielzeug verteidigt. Als sie dann zu nah an diese Sachen rankam, ist er auf sie losgegangen. Da wüsste ich nicht, wie ich ihm nur mti Worten zeigen soll, dass er das auf keinen Fall machen darf. bgesehen von dem Training, dass ich eh mit ihm gemacht habe, damit er nicht mehr alles verteidigt, habe ich ihn in den Situationen, in denen er Motte direkt angefallen hat, im Nacken gepackt und zur Seite bzw auf seine Decke gestellt, mit einem lauten "Nein!". Mh, hat gewirkt, er macht es mittlerweile gar nicht mehr!Allerdings sind es wirklich ansonsten sehr wenige Situationen, in denen ich ihn im Nacken packe...wenn er etwas falsch gemacht hat, kommen meistens meine Trainingsscheiben zum Einsatz. das sind solche kleinen Metallscheiben, die ich einfach laut vor mich auf den Boden werfe. Dann ist für ihn sofort klar, dass das, was er gerade gemacht hat flsch war, udn gut ist's.
Viel Spaß beim lesen!
-
Mh stimmt, wenn die zwei zusammen frei sind, spielen sie miteinander. Das wäre ne gute Idee, denn wenn ich mti ihm allein unterwegs bin, arbeite ich schon viel mit ihm, mache Suchspiele, übe Kommandos, spiele mit ihm.
Ja..Motte erziehen, das ist so ein Thema . Motte haben wir jetzt halt seit 8 Jahren, sie hat nie wirklich gehört, aber es hat immer völlig gereicht für uns als Familienhund. Nun ist Ole dabei und es reicht nicht mehr, weil ich mit Ole richtig gut üben wil, möchte schließlich später auch mal BH mti ihm machen und bin schon fleißig am Trainieren dafür. Um wieder zum Thema Motte zurück zu kommen, da hat glaube ich niemand so wirklich Zeit, sie richtig anständig zu erziehen. Sie ist sehr fixiert auf meine Mutter, und die arbeitet den ganzen Tag als selbstständige Tierärztin, da bleibt wenig Zeit für Hundeerziehung neben drei Kindern und noch so einigem Kleintier.
Das mit der Schleppleine habe ich mir auch schon überlegt. Wäre wahrscheinlich das sinnvollste.
Danke für die Antworten
-
Hallo!
Mein Hund Ole (1 Jahr+8 Monate) ist ein Pointer-Mix. Ich habe ihn seit September 2007. Bis vor kurzem habe ich intensiv mit ihm Schleppleinentraining gemacht und kann ihn so nach langem Warten endlich freilassen. Er hört, wenn er Hasen oder Katzen sieht, wenn er mti seinem besten Freund tobt, wenn er eine Spur aufgenommen hat. Das einzige "Probem" ist unsere 9-jährige Hündin Motte. Sobald wir die zei zusammen laufen lassen, hört Ole nicht mehr gut auf mich, rennt in hohe Felder (das darf er nicht und macht er eigentlich auch nicht, und wenn er es doch mal macht, geht er sofort wieder raus, wenn ich "Nein!" sage) und orientiert sich statt an mir an Motte. Was kann ich dagegen tun?
Gruß und danke im Vorraus,
Franzi