Beiträge von Talaaja

    Was issn hier los!!??


    Nach § 6 Tierschutzgesetz fällt die Kastration von Hunden (männlichen und weiblichen) ebenso wie das Kupieren von Ohren und Ruten sowie das Entfernen der Wolfskrallen unter das Amputationsverbot und darf nur beim Vorliegen von medizinischen Gründen vorgenommen werden.
    Der Wunsch des Tierbesitzers ist dafür nicht ausreichend und eine nur aus Bequemlichkeit vorgenommene Kastration damit illegal!


    Kastration ist verboten! Wer seinen Hund nicht kontrollieren kann, sollte sich ein Meerschweinchen kaufen!


    Siehe auch hier:


    http://www.hundelexikon.net/03…f459bc513c8825/index.html


    Oder man kaufe sich das Buch "Kastration beim Hund" von Dr. G. Niepel.

    Na, ich bin ja mal gespannt.


    Die Hundetrainerin will die Tage mit dem TA sprechen und den mal fragen, woher er seine Weisheit hat.


    Werde dann mal weiter berichten, sobald meine Bekannte was weiß. Das will ich nun natürlich auch wissen... Die angebliche Statistik interessiert mich massiv!

    :lol: Dann bin ich ja froh! Ich frage mich, wie ein TA so einen Quark erzählen kann? Vor allem einer Frau, die ohnehin schon Angst hat, dass ihr Hund ne Macke hat...


    Die Hundetrainerin fand das auch seltsam. Sie meinte, selbst wenn der Hund ne niedrige Reizschwelle hat, kann sie sich nicht vorstellen, dass das eine glaubhafte Statistik wäre und es was mit der Fellfarbe zu tun hätte. Sie meinte, dann müsse man eben eine Möglichkeit finden, dass der Hund sich anders "entladen" kann, wenns tatsächlich was mit der Reizschwelle zu tun habe. Sie erklärte meiner Bekannte aber auch, dass der Hund ja nicht unerheblich viele schlechte Erfahrungen gemacht habe und das wohl ehr ein Grund für sein Verhalten wäre.

    Hallo Staffy,


    aber wars nicht so, dass speziell bei der Cockerwut die roten Cocker häufiger betroffen waren oder sind?


    Ich frage mich, wie der TA darauf kommt. Für mich hört sich das so nach Panikmache an. Zumal er auch irgendeine Statistik nannte... (gut ich weiß - glaube nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast).


    Aber grade weil der Hund tatsächlich nicht einfach ist, macht sich meine Bekannte nun natürlich Gedanken.


    Hallo Susam,


    hast Du da Erfahrungen mit dieser Mischung?


    Lieber Gruß


    Talaaja

    Hallo liebes Forum,


    ich habe eine Frage, ob Ihr sowas schon mal gehört habt:


    Hunde mit rötlichem Fell sollen eine besonders niedrige Reizschwelle haben und dementsprechend fast immer bedenklich sein!?


    Kennt Ihr das?


    Eine Bekannte von mir, hat einen Mischling (Malinois Husky), war heute mit ihm beim TA. Der Hund wurde am Zaun mal geärgert und schnappt seitdem zu, wenn einer über den Zaun greift, ist teilweise auch ein wenig bedrohlich Gästen gegenüber. Die Dame hatte nun eine Hundetrainerin da, die sie gebeten hat, den Hund erstmal medizinisch abzuchecken.


    Der Hund ist z. B. schnell aus der Puste und insgesamt von der Kondition her nicht so dolle.


    Die Hundetrainerin meinte, dass sie nur ungern anfangen würde mit der Arbeit, wenn nicht abgeklärt ist, ob der Hund z. B. einen Herzfehler hat, eine Schilddrüsenüberfunktion oder sonst irgendwelche Schmerzen.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Meine Bekannte war nun bei einem Cardiologen in H und hat den Hund checken lassen. Er zog ihm einen Mauli auf. Der Hund war total eingeschüchtert und hat dann sogar ein Pipi auf dem Tisch gemacht. Der TA erklärte dann, dass speziell solche Mischungen und dann noch mit einem großen Rotanteil im Fell statistisch gesehen am häufigsten in Beißunfälle verwickelt wären. Sie hätten eine genetisch bedingte sehr niedrige Reizschwelle. Oft würden diese Hunde grade im Alter - wohl durch hormonelle Veränderungen - sich stark verändern und teilweise hochgradig aggressiv wären. Er meinte der Hund meiner Bekannten wäre so ein Kandidat.


    Was haltet Ihr von der ganzen Geschichte und hat einer von Euch das schon mal gehört? Meine Bekannte ist natürlich total fertig. Und hat erstmal die Hundetrainerin angerufen - naja und mich!

    Ja, das werde ich jetzt sowieso machen.


    Aber natürlich würde ich gerne trainieren, dass er lernt, dass alles gut ist. Weißt Du was ich meine? Prävention ist klar. Das mache ich. Ich möchte natürlich nicht, dass meine beiden ihn doch mal disziplinieren.. die wiegen immerhin gute 25 kg mehr als er.


    Aber trotzdem möchte ich ja, dass er versteht, dass diese Art der "anfeindung" weder gewünscht noch nötig sind.


    Er machts bei uns ja auch nicht und das muss er ja auch irgendwie gelernt haben. Wie lernt ers bei Tala und Aja?

    Also am Mittwoch haben alle drei ein kleines Stück Ochsenschwanz bekommen - er hat vorher Trockenfutter bekommen - Scooter konnte nicht so richtig was damit anfangen, hat aber Aja kurz mit gefletschten Zähnen angeknurrt. Allerdings hat er sofort aufgehört, als meine Freundin: "SCOOOOTER, mein lieber Freund!" ermahnte. Bei uns macht ers auch gar nicht. Wir sind in seine Nähe gegangen mit einem Würstchen und haben getauscht. Das war kein Ding.


    Jetzt heute das.


    Am Napf gibts dagegen gar keine Probleme. Sie futtern alle zusammen in der Küche. Wenn sie fertig sind, werden Näpfe der anderen kontrolliert. Könnte ja sein, dass einer was übrig läßt. :roll:


    Das geht super. Auch wenn die Leckerchen direkt von uns aus der Hand kommen, gibts keinen Streit.


    Nur, wenn er "sich selbst" was ergattert bzw. es schon hat bzw. es was sehr Besonderes ist reagiert er so.


    Weißte ich denke nicht, dass das Verhalten wirklich unnormal ist. Ich glaube, er hats nicht anders gelernt. Aber ich würde gerne mit ihm trainieren, dass er das nicht muss. Wir kann ich ihm beibringen, dass er keine Angst haben muss, dass er zu kurz kommt. Keine meiner Hündinnen würde ihm was wegnehmen, was er in der Schnauze hat oder sonst irgendwie drauf bestehen.


    Ich finde auch, dass Tala super reagiert hat. Ich bin ziemlich verliebt in die beiden und wenig objektiv :ops:, aber die haben von Anfang an gelernt, dass es um Futter keinen Streit gibt. Erstens, weils genug gibt und zweitens, weil Herrchen sonst zum Wolf wird und auf sein Recht besteht, Streit zu schlichten. Aber ehrlich, sie habens auch nie versucht.. war also einfach. :lol:

    Hallo, Ihr Lieben, brauche mal Eure Ratschläge.


    Kurz zur Vorgeschichte: Ich habe zwei drei Jahre alte Rottihündinnen. Schwestern. Die beiden verstehen sich super und es gab nie Probleme, nicht mit Hunden, nicht mit Menschen noch nie. Da sie jetzt mit drei Jahren einfach - für mich - perfekt sind, wollten wir uns einen Rüden dazu holen. Keinen Rotti, sondern irgendwas anderes.
    Durch Zufall haben wir von einer Freundin erfahren, dass eine Bekannte ihren Hund abgeben wollte. Ein nicht ganz dreijähiger, unkastrierter Dackelmischling. Die Dame ist krank geworden und konnte ihm nicht mehr gerecht werden. Spontan haben wir in angesehen, sind ein paar Mal mit ihm Gassi gegangen, haben geguckt ob er sich mit unseren Mädels versteht, wie er so drauf ist usw.


    Der Kleene is wirklich toll erzogen, gut sozialisiert (lebte viel mit der Rehpinscherhündin von den Eltern der Freundin zusammen) und einfach nur ein lieber kleiner Kerl.


    Seit Mittwoch ist er nun bei uns eingezogen und wir sind sehr froh, diese Entscheidung getroffen zu haben.


    Nun ist heute folgendes passiert und ich würde gerne wissen, wie ich mich wohl richtig verhalte.


    Meine Hündinnen haben so ein Holzspielzeug, wo sie Schubfächer aufmachen müssen. Da das Wetter heute schlecht war, haben wir damit ein bißchen gespielt. Jeder durfte mal. Scooter ist (der Dackelmix heißt so) total pfiffig und hat nach einmal üben schon fast kapiert, was er tun soll. Dann war Tala wieder dran, dann Aja und danach wieder Scooter. Er macht alle Fächer auf (wir saßen zusammen auf dem Boden, die Hunde im Halbkreis um uns rum. Scooter macht alles leer. Tala, guckt, was er tut und er beißt ihr ohne Vorwarnung in die Nase. Ich bin mir absolut sicher, dass es um Futterneid ging. Tala war total verwundert und sie, genau wie ihre Schwester zeigten sofort Meideverhalten (drehten den Kopf weg). Ich habe reflexartig reagiert und ihn angebufft und angeknurrt. Er hat sich nicht besonders verjagt, oder verblüfft oder gar aggressiv reagiert. Hatte das Gefühl, als wäre er - hm - verwundert.


    Nun ist halt Folgendes: Ich fand seine Reaktion echt massiv. Ich möchte das nicht auf diese Art und Weise. Ich will keinerlei Aggression in meinem Rudel.
    Nun lese ich hier von Knurren am Napf und dass man den Hund nicht massregeln soll, weils dann vielleicht schlimmer wird.
    Ich glaube auch, dass meine Reaktion nicht optimal war. Ich meine, er ist ja neu hier und kenne unsere "Regeln" noch nicht, hat noch keine Basis zu uns und ich qualme ihn gleich so an. (war halt sauer, weil er volles Programm zugetackert hat)
    Ich habe keine Angst oder so, zumal mir natürlich klar ist, dass meine Hündin ihn ohne Probleme hätte disziplinieren können, wenn sie gewollt hätte. Sie hat aber gemieden... also wars für sie ja offensichtlich ok...


    Naja, lange Rede kurzer Sinn... selbst wenns für die Tala ok ist, ich möchte es ja nicht. Habt Ihr Tips für mich, wie ich mit Scooter trainieren könnte, dass es keinen Grund gibt hier Futter zu verteidigen? Er soll ja verstehen, dass jeder etwas bekommt und das ganz ohne aggressiv zu sein.


    Lieber Gruß


    Talaaja

    Hallo Luna,


    das Problem kenne ich auch. Meine Rottihündin hat mit mir auch Tabularasa gespielt, als sie mitten der Pubertät war und hat mich gerne mal verkaspert.


    Ich habs so gemacht:


    - Schleppleinentraining (nicht nur abrufen, sondern auch orientieren, also Richtigungswechsel)
    - Pfeife konditioniert zum Superpfiff
    - Tolle Aktionen liefen nur noch draußen
    - Futter in einen Dummy und dafür arbeiten lassen, erst interessant machen, dann kurz wegschmeißen (Hund natürlich an Schlepp, damit man ihn notfalls auch mal ranangeln kann) und dann immer weiter wegschmeißen, verstecken usw. (gibt viele Seiten im Internet, die Dummytraining gut erklären)
    - Futter gabs generell nur noch draußen und nur noch fürs kommen
    - habe die Leine dann irgendwann fallen, aber dran gelassen
    - dann nach und nach die Leine abgeschnitten


    Such mal im Internet unter Antijagdtraining. Gibt da so eine Hovawart-Seite, da ist das Training gut erklärt. Auch Beschäftigungsmöglichkeiten stehen da... finde ich ganz nett gemacht und man muss ja nicht alles machen, wenns einem nicht gefällt.


    Ach so und zu den Stöcken, hol Dir mal aus dem Baumarkt so Gartenschläuche - am besten vier oder fünf Stücke und nimm die, dann kannst Du einen werfen und wenn sie den hat, ggf. gleich den nächsten, so lernt sie, dass es weitergeht. Ich habe immer die Schläuche mit, die sind nicht so gefährlich, wie Stöcker und dem Hund ists meistens egal!


    Lieber Gruß


    Talaaja

    Hallo,


    bin beim surfen auf eine Seite von einer Hundeschule gestoßen, die mit den o. a. "neuen Ausbildungsmethoden" wirbt.


    NILIF ist ok, das sagt mir was - also "Nichts ist umsonst im Leben" grob übersetzt...


    Aber mit Oberle, Dilday oder Dogmaster kann ich nichts anfangen. Kann mir wer weiterhelfen? Will ja nicht dumm sterben. Konnte auch in keiner Suchmaschine was finden, was mir weitergeholfen hätte.


    Lieber Gruß


    Talaaja


    P.S. Nachtrag eine Weile später: Ich bin ja froh, dass das hier wohl auch keiner kennt. Dachte schon ich bin doof. Vielleicht findet sich ja doch noch wer! :lol: