Hallo
Du schreibst, die Hündin wäre sehr ängstlich. Ich fantasiere jetzt mal ein bisschen.
Hund ist im Tierheim, dann kommen fremde Menschen (Mensche sind nicht nett und man verhält sich besser als wäre man unsichtbar) und nehmen Hund mit. In eine Wohnung die offensichtlich diesen Menschen gehört. (Zur Sicherheit ist erstmal alles tabu, damit es keinen Ärger gibt.) Futter wird hingestellt und die Menschen stehen vor dem Napf und locken und reden und tun. (Muss wichtig für die Menschen sein, lässt Hund also besser in Ruhe, Futter ist schliesslich wichtig.)
usw. (Ja, ich habe Martin Rütters Show im Fernsehen gesehen. )
An irgendeinem Punkt hat deine Freundin etwas anders gemacht und wurde zu einem Mensch bei dem Hund sich auch etwas trauen kann, evtl. sogar dadurch das du das meiste mit dem Hund gemacht hast. Ein Mensch der den Hund seltener beachtet kann auch seltener Ängste auslösen oder verstärken.
Dann solltest du die Hündin etwas weniger beachten. Kommt sie auch nachts nicht aus dem Korb?
Ihr könntet mal eine Skala an den Wassernapf machen und schauen ob sie in unbeobachteten Augenblicken trinkt. Dann eventuell auch mal das Futter über Nacht hinstellen.
VG Yvonne