Beiträge von Rahijana

    Hallo und einen guten Morgen :)


    Um es in den griff zu bekommen hilft nur eins=
    Beobachten - beobachten und nochmal beobachten.
    Wird sie gerade wach= raus gehen, ehe sie "wuff" sagen kann.
    Nach dem spielen= rausgehen, bevor sie auf andere Ideen kommt
    Nach dem fressen= rausgehen, wenn der letzte bissen gekaut ist
    Schnuffelt sie irgendwo herum= Schnappen und rausgehen


    Im Schnitt bin ich mit meinen Hunden so alle 1,5 - 2 Stunden raus gegangen. Stubenrein war Liska aber erst zuverlässig, als sie schon fast ein halbes Jahr war. Hunde können die Blase einfach nicht kontrollieren, wenn sie noch zu jung sind. Der eine lernt es schneller, der andere langsamer. Aber gerade bei so jungen Hunden liegt es immer an dem Halter :)

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    2. Stubenreinheit Part 2:
    Emmi kackt mir ständig nachts ins Zimmer. Ich weiß, dass es meine Schuld ist, weil ich sie entweder nicht höre oder manchmal einfach zu ko bin um mit ihr rauszugehen (blöder Fehler, ich weiß). Macht es Sinn, sie an die Box zu gewöhnen und sie nachts dort schlafen zu lassen? Unter Anbetracht von Stubenreinheit Part 1?


    Eine Box ist dazu gedacht, dass man den Welpen hört, weil er aus der Box raus will, wenn er muss. Es würde also nichts bringen, wenn Du sie nicht hörst. Denn dann wird sie in die Box machen. Was soll sie sonst auch machen.
    Nachts reichte bei uns immer ein 4 Stunden Rhythmus zum rausgehen. Das letzte mal Abends so gegen 23 Uhr, dann wieder morgens um 2 und dann eben um 6 beim aufstehen. So sind meine recht schnell über Nacht trocken gelegt worden. Denk immer daran, dass Welpen einfach nicht einhalten können.


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    3. Couch zerbeißen:
    Es heißt ja, wenn der Hund beim Spiel zu wild wird, soll man ihn ignorieren. Im Wohnzimmer ist das bei uns aber gar nicht möglich, Madam flitzt dann nämlich unter die Couch und frisst die an. Nicht nur das, sie holt die Tackernadeln raus und versucht auch die zu essen. Was kann ich denn da machen? Meine Eltern wollen nichts unter die Couch tun... :roll:


    Das ist nicht nur für die Couch ärgerlich, sondern auch für den Hund brandgefährlich. So eine Tackernadel kann sehr schnell die Magenwände einreissen. Wenn Deine Eltern nichts hinlegen wollen, dann wirst Du nicht viel machen können, außer den Hund ständig im Blick zu haben und eine kleine und dünne Hausleine anzubringen, damit Du ihn davon abhalten kannst.
    Ein Bettlaken unter dem Sofa sieht ja niemand und reicht als Stopper - vielleicht wäre das eine Alternative für Deine Eltern?

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    4. Beißen:
    Die liebe Emmi beißt ständig in die Hand, bellt mich an oder knurrt micht an. Oder alles zusammen. Wenn ich sie nach einem Nein oder Aus ignoriere, macht sie das gleiche wie in 3. Sie rennt unter die Couch... Hilfe :(


    Sie spielt und tobt. Welpen knurren und spielen so voller Power, dass ist ganz normal. Wähle spiele, wo sie nicht so aufdrehen kann. Langsame Suchspiele wären da eine gute Alternative.


    Für mich hört sich das alles nach ganz normalem Welpenverhalten an. Das legt sich, wenn der Hund älter wird.


    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

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    Ich habe das Buch "Obedience"von Birgit Laser. Ich finds gut. :gut:



    LG Lexa


    Das kenne ich auch *g* Und würde es weiter empfehlen. Es ist so geschrieben, dass man es als Anfänger gut versteht und die Bilder unterstreichen dabei den Text, so das man Fuss-Folgen etc super üben kann.


    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,


    Ich habe jetzt nicht alles gelesen, mag aber kurz meine Meinung dazu sagen :) Meine Tochter und Lady sind gleich alt. Sie sind zusammen aufgewachsen. Lady ist ein ausgesprochen ruhiger Hund, absolut lieb und hatte nie ein Problem mit Kindern. Ich habe sie dennoch erst mit meiner Tochter alleine gelassen, da war sie (also das Kind) schon so um die 9 oder 10 Jahre alt. Alleine in einen Raum durften sie natürlich schon vorher bleiben :) Aber ich kenne Lady auch von Welpenbeinen an und sie ist weder Futterneidisch noch sonst irgendwie ruppig. Außerdem holt sich Lady immer erst meine Erlaubnis ab, bevor sie etwas macht.


    Mit "fremden" Kindern lass ich sie nicht alleine - nicht mal in einem Raum. Ich weiss, dass sie nichts macht, aber kenn ich das andere Kind gut genug? Nur eine langjährige Freundin von meiner Tochter vertraue ich in dem Bereich.


    Mit Liska ist es etwas anders, da war meine Tochter ja schon älter und ich lasse auch Kind und Hund allein. Wenn Freunde von meiner Tochter kommen und ich aus dem Haus muss, dann haben die Kinder Wohnzimmer, Küche und Esszimmerverbot und müssen im Kinderzimmer bleiben. In den drei Räumen sind unsere Wuffis nämlich, wenn ich nicht zu Hause bin.


    Ich würde es immer abhängig vom Temprament des Hundes machen und von der Reife des Kindes. Wenn ich mich auf ein Alter festlegen müsste, dann würde ich sagen so zwischen 9 und 10 ist es - für mich persönlich - zu verantworten.


    Raus gehen darf meine Tochter mit den Hunden übrigens erst seit dem letztem Jahr. Da darf sie mit Lady spazieren gehen, die dann aber einen Maulkorb tragen muss. Mit Liska darf sie es nach wie vor nicht- weil sie ihrer Power körperlich nicht gewachsen ist.


    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,


    An Liska liebe ich besonders


    Ihr vertrauen in mich
    Wenn sie sich in die Kniekehlen kuschelt auf der Couch
    Wenn sie mir so lieb ins Ohr pustet
    Ihre raufende Art zu spielen
    Das sie mit mir redet ( in einem tollen heul-bell-winsel-knurr-gemisch)



    An Lady liebe ich besonders


    Ihr vertrauen in mich
    Wenn sie so vorsichtig angeschlichen kommt zum knuddeln
    Ihr quitschen, wenn sie was erzählen will
    Ihren Blick, wenn sie sich wohlfühlt
    Ihre sanfte Art


    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo :)


    Lady müsste ich wohl einmal korriegieren, weil Madam sicher irgendwo was sehr tolles riechen würde. Sonst wäre die Aufmerksamkeit aber bei mir, auch egal wie belebt und wie viele Hunde da unterwegs sind.


    Liska? Tja die müsste ich öfter wieder zu mir rufen, weil sie zwar Augenkontakt halten würde und auch auf mich achten würde, aber sie neigt dazu etwas vor mir herzutänzeln *seufzt* Ach- und wenn ein anderer Hund kommen würde, den sie nicht kennt und der auch nur annähernd wie ein Kumpel aussieht, dann wärs ganz aus und vorbei. Bei Hunden die sie schon kennt wiederrum bin ich dann doch spannender.


    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo und guten morgen,


    Das ist wohl doch sehr abhängig davon, wie und warum er beisst. geht er aggressiv nach vorne um einfach mal anzugreifen? Dann sollte man eine körperliche Ursache abklären.
    Beisst er im Spiel oder bei Übermut? Dann sollte man an der Beisshemmung arbeiten und ihm Zeit geben zu verstehen, dass es unerwünscht ist.
    Beisst er, um etwas zu verteidigen? Etwas zu erreichen? Zu Manipulieren?


    So pauschal kann man die Frage nicht beantworten :) Denn letztlich gilt es den grund zu beseitigen und nicht das beissen zu unterbinden.


    Schliesslich sollen meine Hunde beissen
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    Jeden Tag aufs neue - in ihr Futter oder den kauknochen :)


    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo


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    Naja also ziehen tut er ja grunsätzlich wenn ich ihm nicht sage dass er das gegenteil tun soll.
    Um die Sache mit dem schnüffeln,den anderen hunden und das gerade laufen mach ich mir eigentlich die meisten gedanken.


    Genau die Sorgen hatte ich auch, aber an dem Bügeö kann der Hund super geführt werden und zu Schnüffeln hat Liska auch nicht wirklich probiert. Man darf nicht vergessen, dass Hunde schnell den Unterschied zwischen "arbeit" und "freizeit" merken.


    Bei anderen Hunden bin ich bei uns allerdings auch noch sehr skeptisch *stirn runzel* Bisher gehen wir dort wo man kaum jemanden trifft und das werd ich noch eine Weile beibehalten.


    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,


    Puh. Schwere Entscheidung. In einem sehr gutem Rudel kann das sicher funktionieren. Aber es kann eben auch in die Hose gehen. Ich halte meine beiden Hunde für ein gut funktionierendes Rudel, die auch kein Problem damit haben, wenn ein weiterer Hund dazukommt. Allerdings sollte der sich schon gut benehmen, sonst gibts nen Rüffel von beiden Seiten und Hunde sind im Rudel doppelt stark.


    Ein Hund muss in ein Rudel reinwachsen und das kann Ace nur, wenn er längere Zeit in so einem Rudel lebt oder extrem viel Kontakt hat.
    Dann muss das auch zeitgleich nicht bedeuten, dass er sich mit anderen Hunden verträgt. Denn Ein Rudel ist etwas anderes als Nachbars Lumpi auf dem Spazierweg.


    Dann kommt noch dazu, dass Ace wirklich miese Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht hat und es kann echt Stress bedeuten, den ich persönlich meinen Hunden nicht so geballt antun würde. Lieber unterschiedliche Hundekumpel suchen und einzelnd trainieren und spielen lassen. Nach und nach dann mal mit 2 oder 3 Hunden gleichzeitig treffen.


    Außerdem hat er ja auch Lena ;) Er hat ja eigentlich sein Rudel und in dem ist er sich ja noch nicht so ganz sicher welche Stellung er hat, ein externes Rudel könnte ihn da wirklich verwirren.


    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,


    Wir hatten selbst eine Eigentumswohnung und die Hundehaltung wurde verboten. In der Eigentümerversammlung wurde der Beschluss gemacht, dass Hundehaltung im gesamten Haus ab sofort verboten wird.


    Da half auch später kein rütteln und schütteln. Außerdem war das Zusammenleben - um es bescheiden zu sagen - echt die Hölle.


    Wenn es ein Miteigentümer ist, der da rumzickt würde ich mir nicht den Kopf zerbrechen. Wenn es aber alle anderen sind, würde ich Umzugskartons bestellen.


    Wir haben damals die Wohnung verkauft.


    Liebe grüße
    Dana und Wauzis