Beiträge von Rahijana

    Hallo,


    ich hab die Erfahrung gemacht, dass ein Hundehaus von so kleinen Kindern gut verstandenund begriffen wird. Ich weiss ja nicht wie es Platztechnisch bei euch so aussieht? Aber wäre es möglich mit Lynn ein echtes Hundehaus aus Holz zu bauen? So mit anpinseln und allem was dazu gehört?


    Dann hat der Hund ein eigenes Haus und ein Kind in dem Alter versteht die Abgrenzung "Haus= zu Hause" viel besser, als ein Körnbchen oder eine Decke. Da fehlt die räumliche abgrenzung einfach.


    Bei Hundeschülern hab ich damit gute erfahrungen gemacht


    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,


    Wenn sie dem Tierarzt sagt, dass der Hund aggressiv ist und schon gebissen hat darf der Tierarzt den Hund auch einschläfern.


    Übers Internet in dem Fall Tipps zu geben halte ich für ausgesprochen fahrlässig. So bleibt mir nichts als zu raten= Maulkorb, kurze Leine und ab zu einem kompetenten Hundetrainer/Verhaltenstherapeuten.


    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo :)


    Klar reicht das :) Ich finde 30 Minuten intensives miteinander spielen und toben- beschäftigen und zusammen wachsen wesentlich besser als 3 Stunden reines umherlaufen.


    Wir haben manchmal auch solche Tage, wo nicht stundenlang rumgelaufen wird und trotzdem sind die Hunde ausgelastet. Mach Dir nicht zu viele Sorgen :)


    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,


    Also das mit dem Rudelführer hält sich hartnäckig. Ich würde da differenzieren. Habe ich einen Hund, der mich behandelt wie seinen Sklaven *gg* und der mir vorschreiben will was ich zu tun habe würde ich das Spielzeug immer kontrollieren und ihn gar nicht erst auf dieses hohe Ross aufsitzen lassen.
    Habe ich einen Hund der sich immer unterwirft und schon gar nicht traut mal schief zu schauen, dem würd ich das Spielzeug gern überlassen, damit er Selbstbewusstsein gewinnt.


    Ich muss dazu sagen, dass hier in unserem Haus auch kein Spielzeug herum liegt. Ich habe zwar allerlei Zeug (Bälle, Seile, Gummitiere usw) aber die Hunde haben keins zur Verfügung.
    Gespielt wird mit mir und dann auch mit dem Spielzeug. Das hab ich aber so eingeführt, weil die Hunde lernen sollten, dass bei mir immer ziemlich coole Sachen passieren. Das ich spannender bin als Nachbars Lumpi und viel lustiger als Mietzi von nebenan.
    Wenn das Spielzeug immer zur freien Verfügung stehen würde, dann würde ich mich mit diesem Effekt wesentlich schwerer tun. So brauch ich nur mit einem Seil wedeln und der Rest der Welt ist plötzlich vollkommen egal ;)


    bei uns ist Spielzeug also motivation - so wie Leckerlie. Und Leckerlie haben sie ja auch nicht den ganzen Tag zur freien Verfügung.


    Also kurz und knapp= Ich finde es richtig, wenn der Hund nicht alles zur freien Verfügung hat, mit Dominanz hat das aber nur in 0,01% der Fälle etwas zu tun.


    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,


    Ich geb Deiner Trainerin mal einfach Recht :) Mit meinen Hunden mache ich von Anfang an im Haus so gut wie nix. Da wird kaum getobt (wenns hochkommt dann vielleicht 1 mal in 2 Monaten) da wird nicht rumgekaspert oder sonstwas. Zu Hause wird geschlafen, ausgeruht und relaxt. Mehr nicht.


    Ausnahmen (Verletzte Pfoten oder so) gibt es natürlich. Aber da wird nur ruhiges gespielt und nicht aufgedreht.


    Action gibts bei uns draußen jeden Tag genug. Raufen, Bälle werfen, toben, spielen, rennen - alles erwünscht. Aber eben draußen. Egal ob Garten oder Spaziergang.


    Wichtig, wo er bald in die Pupertät rutscht, ist wirklich das klare Regeln eingeführt werden. Lasst euch von eurem Schatz nicht auf der Nase rumtanzen. Denn das wird er unter Garantie versuchen.


    Liska hat zB immer irgendwas angeschleppt und durch die Gegend geworfen, wenn sie Aufmerksamkeit wollte. Da sind Socken und Schlüpfer vor Gästen rumgeworfen worde, Schuhe gegen Schranktüren geknallt und Handtaschen spazieren getragen worden. Sie wollte ja nur, dass sie endlich beachtet wird - das wäre sie auch mit einem "nein"


    bei uns hat gutes verstauen und wegräumen sowie stumpfes ignorieren geholfen.


    Viel Erfolg!


    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo.


    Ich halte 5 Stunden für absolut machbar. Meine bleiben im Notfall auch mal länger allein. Als mein Mann vor 1,5 Jahren ins KH kam war ich von morgens um 8 bis Nachmittags um 17 Uhr nicht da. Meine Tochterwar bei einer Freundin und meine beiden Hunde haben es vollkommen unbeschadet überstanden die Zeit alleine zu bleiben.


    Ausnahmen kann man doch immer mal machen. Manchmal geht es eben nicht anders.


    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,


    Aus Sicht des Hundes war die Reaktion vollkommen normal und in Ordnung. Er warnt ja eigentlich vor und wenn so ein Menschenkind zu frech wird, dann muss man eben anders zur Sache gehen. Das ist - wie gesagt- aus Hundesicht vollkommen in ordnung.


    ABER- es mag sein, dass ich mich hier nun in die Nesseln setze, aber meine Hunde dürften hier zu solchen Erziehungsmaßnahmen nicht greifen. ICH erziehe die Welpen (Kinder) und das bedeutet auch, dass ich dem Hund nicht in die Zwickmühle bringe überhaupt knurren zu müssen.


    Der Hund soll merken= Hey alles im Griff - ist nicht mein Ding die Kinder anzubluffen.


    Denn Hunde disziplinieren sich untereinander nicht gerade zimperlich - und mir persönlich wäre das zu heikel.


    Ich würde also das knurren zwar nicht unterbinden - aber dem Hund keinen grund zum knurren geben.
    Hat Deine Tochter ihre wilden 5 Minuten - so wie jedes Kind *g*- dann sollte der Hund einen Rückzugsort haben. Ein Kennel, eine Hundehütte im Haus, ein Zimmer - irgendwas wo der Hund keinesfalls genervt wird. Dann kann das Kind sich austoben, kreischen, rennen, springen und tanzen, ohne dass man Angst haben muss, dass der Hund sich genervt fühlt.
    Andersherum ist es auch für ein Kind leichter zu verstehen, dass der Hund eine Abtrennung und seine Ruhe braucht, wenn der Hund ein eigenes Zimmer (was auch ein Kennel sein kann) hat.


    Wie gesagt - ich will die Pferde hier nicht scheu machen - aber meine Hunde haben keine kleinen Kinder zu disziplinieren. Das ist ja aber immer Ansichtssache.


    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,


    Also bei Lady ist es so, dass sie kleine Hunde mit viel fell durm rum besonders Klasse findet. Sie hatte mal früher eine beste Freundin, dass war eine Lhasa Absu (wie wird das denn geschrieben?) Hündin und seitdem findet sie eigentlich alle kleinen Fellknäule echt total super. Sie hofft halt irgendwie immer ihre alte Hundefreundin wieder zu treffen. Bei kurzhaarigen kleinen Hunden reagiert sie genauso wie bei Hunden jeder anderen Größe= Mit Ignoranz.


    Liska schaut bei kleinen Hunden immer den Bruchteil einer Sekunde länger. Ist das Hund oder Hase - das ist hier die Frage *zwinker* Aber weil sie selbst Katzen draußen freundlich begrüßen würde brauche ich mir da keinen Kopf zerbrechen.


    Vom Umgang mit kleinen Hunden benehmen sie sich wie bei großen auch. Da wird genauso gerempelt, gebalg, gezofft und gerannt wie bei großen Hunden.


    Also man kann schon sagen, dass sie genauer hinschauen müssen - aber wenn sie es als Hund erstmal wahrgenommen und erkannt haben ist es dann kein Problem mehr.


    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,


    Ich fand den Film wirklich beeindruckend. Die Bilder fantastisch, einfach wunderschön. Da bekomme ich als Mensch immer das gefühl nur ein kleiner Sandkorn in zeit und Raum zu sein.


    Ich hab viel geweint, eigentlich den ganzen Film lang, seitdem sie da weggeflogen sind. Mein Mann und ich haben im Duett geschimpft, wie man seine Hunde überhaupt zurück lassen kann.


    Ich würd ihn jederzeit wieder anschauen. Mit meinen Wuffis auf dem Sofa und einer Packung Taschentücher auf dem Tisch.


    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,


    Ich erlaube meinen Hunden auch ein Hund zu sein. Mit Zähne zeigen, mit bellen, mit wälzen und mit Ohren auf Durchzug.
    Es gibt immer Momente da erwarte ich absoluten Gehorsam - weil es sicherer ist. Einem Hasen hinterher zu hetzen ist nicht nur für den Hasen gefährlich und nicht jeder Hund ist ein toller Spielkumpel.


    Meine Hunde dürfen aufs Sofa zum kuscheln, sie teilen sich mit meiner Tochter auch mal einen Joghurt vorm Fernseher. Dominanzprobleme gibt es trotzdem überhaupt nicht und wenn jeder mal den Löffel abschlabbert, dann find ich das eher süß als gefährlich. Meine Tochter mag das wohl :roll:


    Aber das wir unseren Hunden immer engere Grenzen stecken müssen liegt wohl eher daran, dass es immer enger wird - immer mehr Menschen ferchen sich auf engem Raum zusammen und da muss es irgendwie gemeinsam gehen. Da leben Hundehasse und Hundehalter Tür an Tür und man muss sich irgendwie einigen.


    Vor Jahren war ein Hund eben einfach ein Hund. Heute ist er mehr Sozialpartner und hat oft seinen Job verloren.


    Ich stelle sogar die These auf, dass die Anforderungen an Hunde in den nächsten 10 Jahren sogar noch extrem wachsen werden, damit sie gesellschaftsfähig sind.


    Ich hoffe bis dahin hab ich in Deutschland endlich die Zelte abgebrochen. Denn Luft bekommt man hier vor lauter Enge kaum noch.


    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis - ganz hündisch