hallo psychodoll,
was uns geholfen hat, ist das ganze in ganz kleinen schritten anzugehen.
sprich auf der einen seite, sie neue dinge (menschenmassen, skater, lärm, baustellen - weiss nicht genau, was bei euch alles thema ist...) von einer gewissen distanz aus zu betrachten, in der sie sich noch wohl fühlt, also noch nicht flüchten muss. nach und nach wurde es besser und wir konnten immer näher ran. aber nicht zu schnell.
auf der anderen seite nicht zu viele dinge auf einmal, und vor allem nur kurze zeiteinheiten. manchmal reicht schon eine viertel stunde mit all den neuen eindrücken, dass es braucht, um diese wieder zu verarbeiten. lieber zu kurz, damit aber auf einem annehmbaren level, als eine stunde durchschleifen, und der hund ist die ganze zeit vor furcht unter hochspannung. das kann dann auch genau das gegenteil hervorrufen.
sie soll ja lernen, all das um mich rum ist nicht schlimm, dass sie sich nach und nach auch entspannen kann, aber das dauert seine zeit.
ausserdem gibts bei junghunden immer wieder phasen, wo hundegespenster auftauchen und sie auch manchmal noch vor gewohntem wieder angst entwickeln.
wichtig ist meiner meinung nach, dass ihr den hund nicht mit eindrücken überfrachtet, selber ein verhalten ausdrückt, dass alles ok und sicher ist, kein grund zur beunruhigung besteht, und ihn langsam an alles gewöhnt.
ich wünsch euch viel erfolg!
liebe grüße