Beiträge von beller

    hallo carolina,


    wir arbeiten schon länger mit stefanie eckhardt, die ist im münchner raum unterwegs, macht auch hausbesuche, bzw. gestaltet das training an für euch wichtigen orten. sie arbeitet freiberuflich für http://www.symbiosys.info und bietet auch verschiedene kurse mit unterschiedlichem inhalt an. dort kriegt ihr auch die kontaktdaten.


    mir und meinem hund macht es tierisch spass mit ihr (wenn wir sie treffen freut er sich wie ein schnitzel, das ist für mich ein sehr gutes zeichen) und haben gestern wieder einen neuen kurs bei ihr angefangen.


    für mich ist es wichtig, dass ein trainer mit positiver verstärkung arbeitet, übungen so aufbaut, dass mein hund und ich auch verstehen und gut mitarbeiten können, und dass man auf die eigenheiten meines hundes eingeht und diese im training berücksichtigt.


    ich arbeite sehr gern mit ihr und paul ist auch 1-2 mal die woche bei ihr in tagesbetreuung.


    viel spass und alles gute euch!

    hallo,


    stück für stück und in ganz kleinen schritten - wenn ihr schon die dritte "station" seid, ist das doch auch so viel neues für den kleinen knopf.


    ich find auch die idee mit dem klicker super, und würde auch zusehen, dass ich nicht ständig präsent bin und mich immer mit dem hund beschäftige, sondern auch mal pause ist.


    wenn ihr schon so viel weiter seid, dass abends auch mal ruhe einkehrt, werden die nächsten wochen sicher auch noch grosse fortschritte bringen!


    weiter so!

    gib ihr vor allem zeit und mach das ganze nur in ganz kleinen schritten - lieber habt ihr einmal pro tag eine guten kontakt mit einer fähigen person, an die sich deine hündin rantraut und der mensch aber weiss, dass sie nicht anzufassen ist und sie in ruhe lässt, als 3 kontakte und davon ist wieder einer dabei, der deine hündin in abwehr verfallen lässt.


    da gehts auch gar nicht ums schnappen (klar ist das schon ne spur deutlicher) sondern wirklich darum, dass deine hündin lernt, ich kann dabei sein, daneben stehen und alles ist neutral, in ordnung, keiner bedrängt mich, und sie nicht das bedürfnis hat, sich vor schreck wieder weg zu retten.


    ich hab auch erst nach und nach gelernt, wirklich deutlich den leuten zu sagen, stopp, mein hund hat angst, bitte nicht anfassen, drüber beugen usw.
    mittlerweile kommt das wie aus der pistole geschossen. auch stell ich mich immer zwischen die person und meinen hund. bspw. wir gehen bei meiner mutter aus der haustür, nachbarn stehen davor, der eine herr findet paul total toll und will immer hin und von oben streicheln. paul macht schon einen bogen nach rechts und weicht aus, also geh ich klar dazwischen und schirme ihn ab, verwickel auch den herrn in ein kleines gespräch und lenk dadurch die aufmerksamkeit vom hund weg. hund hat seine ruhe und kann, wenn er möchte selber näher kommen.


    ich hab möglichst oft kontakte in der huschu genutzt, damit er von "fremden" kontrolliert mal ein leckerchen kriegen kann oder andere hh beim gassi gehen.


    das wird sicher mit geduld und übung bald viel besser sein bei euch!


    alles gute

    hallo,


    habe eben auch deinen anderen beitrag gelesen, und hoffe sehr für euch, dass ihr das wieder hinkriegt, aber du willst ja auch dran arbeiten und dich für den hund einsetzen, also denk ich - ihr werdet das sicher schaffen.


    wir arbeiten schon länger mit stefanie eckhardt von http://www.symbiosys.info und das hat meinem hund und vor allem auch mir sehr viel weiter geholfen.


    kann sie nur empfehlen!


    alles gute für euch!

    hallo,


    bei uns war das problem auch sehr ausgeprägt.
    ich schreib mal kurz, was wir alles gemacht haben.


    - wurde ja schon erwähnt, üben mit fremden in einem für deinen hund noch angenehmen abstand, bogen laufen, von weitem anschauen lassen, ruhiges verhalten belohnen. aber immer drauf achten, dass sich deine hündin noch wohl fühlt, sonst ist der abstand zu gering.


    - wenn ihr unterwegs die möglichkeit habt, z.B. beim kontakt mit einem fremden HH und dessen hund, die beiden sich vertragen und spielen können, dem hh die problematik schildern und ihn bitten, ob er ganz ruhig mal ein paar leckerchen der hündin zuwerfen kann/geben kann, nur wenn das die situation mit dem anderen hund auch erlaubt


    - schirmt eure hündin ab, wenn ihr bspw. merkt ein mann hat zu viel interesse an ihr "oh ist die süss/toll, na was bellst du denn so, musst dich doch nicht aufregen..." und dabei noch auf die hündin zugeht, ihr ist das aber unangenehm, stell dich dazwischen, gib ihr dadurch die möglichkeit distanz zu kriegen, und sag den anderen personen klar und deutlich, dass dein hund angst hat und nicht angestarrt, angefasst werden möchte.


    - wenn du siehst, es kommt jemand auf euch zu, vor dem sie angst kriegt, lauf mit ihr einen bogen, und lass sie in einer ausreichenden distanz absitzen und sich das angsteinflössende ansehen, ruhiges verhalten sofort belohnen.


    alles gute!

    jawohl, sehr gute erklärung!


    nie verzweifeln, aber auch mal ausheulen, und wenns grad gar nicht mehr geht, ruhig mal aus dem zimmer/um die ecke und laut schreien, einen kaffe trinken, tief durchatmen etc....


    und vor allem nicht wundern, wenns dann wieder 2 wochen gut läuft und dann ist ein tag/mehrere tage dabei, wo grad gar nix mehr geht, auch das wird am nächsten tag wieder anders sein.


    konsequent alles genauso machen wie vorher, und dir dabei sagen, "ich habe den längeren atem - mehr geduld"


    was mir noch geholfen hat: manchmal wird dem junghund schon nach einer gar nicht zu langen zeit beim gassi alles zuviel und er ist am überdrehen, so dass ich dann zeitweise nicht maximal lange spazieren gegangen bin, sondern wieder wie bei einem welpen die tagesgassizeit auf mehrere kürzere spaziergänge gelegt habe.


    da ist nämlich in so nem racker ganz schön viel in wallung, und wenn er dann die 5. läufige hündin gerochen hat oder im freilauf den 12. gleich alten jungrüden getroffen, reichts dem hund schon lange. lieber weniger, aber guten kontakt, und dafür auch mal erlebnisspaziergänge mit dir "allein auf weiter flur"


    auch nicht verzweifeln, wenn situationen, die vorher angst gemacht haben, dann schon erledigt waren, manchmal wieder aufflammen - dann wieder gemeinsam hin, anschauen, schön füttern, wie auch immer - ihr seid gemeinsam am entdecken.


    auf alle fälle viel spass!

    wir üben das auch in der huschu, in verschiedensten situationen, eigenen hund von anderen hunden wegblocken, andere hunde abblocken,


    ich find, dass ist wichtig und auch, wenn die hunde sich kennen, heisst das noch lange nicht, dass man automatisch ohne absprache den anderen hund "ranlässt" - man kann ja, wie du in dem fall, mitten im training sein.


    für mich ist auch klar, wenn es mal passieren sollte, das paul beim abrufen nicht auf mich hört und doch zu einem angeleinten hund hinläuft, ich mich dann auch entschuldige dafür.

    guten morgen,


    also ich bin sicherlich nicht die fachfrau was hsh angeht, aber ich weiss, dass sogar miriam cordt in ihrem mehrhunderudel kastrierte rüden bevorzugt, und darüber auch ausführlich im buch hundereich schreibt.


    liebe ines,


    ich wünsch euch alles gute und hoffe sehr, dass du einen kompetenten und guten trainer findest, der sich mit hsh und hundeintegration auskennt.


    hol dir doch auf alle fälle das buch hundereich, da sind auch einige fallbeispiele drin, die dir vielleicht etwas mut machen, und in denen man auch wieder sieht, wie wichtig die kleinen erfolgsschritte sind.


    viel erfolg!