Beiträge von MoniXXX

    Also ich würde das mit der Bernsteinkette ja gerne mal probieren, allerdings steht da, dass man den Hund NIE mit einer Metallbürste bürsten soll, weil sonst die elektrostatische Ladung verlorengeht.


    Äh..


    also a) kann ich meinen Hund NUR mit ner Metall-Zupfbürste bürsten, alles andere geht gar nicht,


    b) geht die Ladung doch schon verloren, wenn ich meinen Hund mal anfasse <britz>, das muss sich doch durch Bewegung immer wieder aufladen.


    Oder sehe ich das falsch?

    Wie soll ihn "aus" auch interessieren, wenn er gar nicht weiß, was das heißen soll? ;)


    Beim Zwicken laut losjammern, fiepen und das Spiel abrupt unterbrechen, das ist die schlimmste Strafe und das Jammern kapiert auch ein Hund.


    Solche Fragen sind aber in den üblichen "Wie ziehe ich einen Welpen groß"-Büchern lang und breit beantwortet - habt ihr sowas noch nicht gelesen? Wenn nein, huschhusch...


    Sehr gut ist dies hier:

    Zitat


    War ne Heidenarbeit, die eigentlich vier Serienbilder ordentlich in Passung zu bringen, aber ihr Sprung war soo schön.. :)


    Mücke hat am Strand (Holland, Texel) immer einen Riesenspaß und rennt und springt ausnahmsweise mal richtig wild.. sonst ist sie eher eine Schlaftablette.. :)

    oh, DAS würde ich ja zu gerne sehen.. toll!


    Aber das ist das, was ich meine - viele Hunde halten sich bereits zurück, wenn ich demonstrativ vor Mücke trete und sie fixiere, während ich ihnen den Weg versperre.


    Aber eben nicht alle, das sind die, die mich gar nicht wahrnehmen und mich und meine Mimik gar nicht ansehen, sondern direkt schon so auf Mücke fixiert sind, dass sie mich nur wie eine Art Flatterband, also bewegliches Hindernis wahrnehmen.


    Und wenn ein Hund eben so dreist mir um die Beine streicht, um an Mücke ranzukommen, dann wäre ein deutliches Knurren wohl mehr als gerechtfertigt, oder? Also Mücke knurrt jedenfalls vernehmlich, wenn einer ihrer Lover ungefragt ihre Nahdistanz unterschreitet - leider knurrt sie größere Hunde nicht an, das traut sie sich nur bei kleineren.. :->

    Da ich manchmal auch meinen eigenen Hund anknurre und dieser das durchaus ernstnimmt, denke ich, dass wenn ich mein Hundi verteidige, auch ein überzeugendes Knurren hinbekomme. :->


    "Holeriduknurridiknurriknurridideldö"

    <grins> - doch, wir rennen jetzt alle knurrend durch die Gegend..


    nein, aber versuchen werde ich es definitiv mal - in Fällen, wo ich sehe, dass ich nur Hindernis bin und der Hund ständig links und rechts um mich herum will und Mücke sich um meine Beine wickelt.. da würde ich mich schon gerne etwas bemerkbarer machen. :)

    Ich kanns gut verstehen, ich passe inzwischen auch auf, wie ein Spürhund (haha), mein Freund ist immer wieder ganz überrascht, wie harmlos wirkende Situationen innerhalb von Sekunden darin enden, dass ein großer Hund richtig aggressiv auf meine Kleine losgeht und wie schnell ich dann reagiere.
    Klar, Kunststück, weil ich bereits wenn ein anderer Hund in Sichtweite ist, ihn sehr genau beobachte und inzwischen ganz gut abschätzen kann, wie so ein Hundeblick zu deuten ist.


    Der BorderCollie, der wirklich ganz freundlich wedelnd Mücke angeschnuppert hat, um sich dann beißend auf sie zu stürzen, der hat mich wirklich überrascht, vor sowas ist man natürlich nie gefeit.
    Die Vorstellung, dass irgendwann schlimmeres passiert, als dass meine Kleine humpelt nach so einem Angriff, ist sehr schlimm, zumal das einfach so häufig vorkommt.


    Den Husky-Mix, der auch so ein durchgeknallter Kerl war (schwanzwedelnd und dann im Bruchteil einer Sekunde mit gesträubtem Fell Nackenbiss anwenden), und bestimmt so viel wog wie ich, musste ich selbst am Halsbald packen und von meinem Hund wegzerren. Das war echt schlimm, aber seitdem weiß ich, dass ich auch eine Löwenmami bin, die zur Rettung ihres Hundes alles tun würde.


    Aber mich in den Weg stellen, dazwischengehen, kein Kontakt zu meinem Hund ausser über mich, hat schon viele Situationen gerettet und Mücke ist dann auch öfter bereit, selbst vorsichtig Kontakt aufzunehmen.


    Was mich wundert: in den viereinhalb Jahren mit Mücke ist mir erst ein einziges Mal ein Hund begegnet, der richtig sozial war. Er kam angerauscht, Mücke hat sofort mit hängendem Schwanz ängstlich geguckt und ist erstarrt, und der andere Hund ebenfalls und hat dann ganz deutlich (selbst für mich) beschwichtigt. Sich das Maul geschleckt, zur Seite geguckt, abgedreht.
    Und was soll ich sagen - meine kleine Angstmaus ist dann richtig glücklich und *erleichtert* zu dem anderen Hund hin und sie haben gemeinsam im Unterholz geschnüffelt. Ich habe meinen Augen kaum getraut.


    Aber wieso gibt es so wenig Hunde, die dazu in der Lage sind (oder willens)?


    Es war so bilderbuchmäßig und auch so *schön* mitanzusehen, wie meine schockstarre Kleine ohne weiteres Zutun plötzlich Vertrauen hatte und beide Hunde echt entspannt zusammen ein Stück Weg gegangen sind, und zwar wirklich *zusammen*.


    Ein paar mehr solche Kontakte wären echt toll.