Beiträge von MoniXXX

    Huhu Blacksharky,


    nene, das pinke Hundekondom (grins) ist wie alle anderen kaufbaren Sachen unisex und am Bauch weit offen für die Rüden.


    Hier mal beim Männchenmachen:


    Da sieht der Bauch jetzt behaarter aus, als er in Wirklichkeit ist, aber man guckt da direkt auf die Haut.


    Eigentlihc gehört auch noch so eine Kaputze dazu, aber die ist gottseidank abtrennbar :)


    Darf man das schreiben? Hab das Ding von Ebay, KLKX-SHOP - haben sogar Sondergrößen für Dackel und so..


    LG,


    Monica

    Sooo.. in diesem sehr interessanten Thread dann doch mal ein paar Bilderchen...


    Hallo,


    ich war auch nie ein großer Freund von Hundeklamotten, genausowenig wie von Hund im Bett.


    Naja.. erst schlief der Hund im Bett, dann irgendwann habe ich ihr was zum Anziehen gestrickt/genäht/gekauft.


    Und zwar ist Mücke auch so eine kleine Fußhupe mit Wattefell - es braucht nur zu nieseln und sie ist bis auf die Haut nass, auch wenn sie im Sommer und Frühling ein glücklicher Hund ist.
    Dazu ist sie dann halt auch so eine Friernase, im Winter liegt sie vorm Ofen oder sucht sich (je nach dem, was an ist) eine warme Schleife der Fußbodenheizung. :->


    Sie hat für ihre Rasse aber auch ein eher dünnes Fell, und obwohl ich es jahreszeitlich anzupassen versuche (also zum Herbst hin lasse ich ihr Fell wachsen, aber da sie ab 5cm auch täglich so massiv verfilzt, dass die tägliche Pflege für uns beide eine Quälerei ist, kann ich ihr eben keinen längeren "eigenen" Pulli wachsen lassen. Zum Sommer hin, wenn ihr schnell zu warm zum Toben wird, bekommt sie dann nen Raspelschnitt und ist auch wieder ein glücklicher Hund), das reicht aber einfach nicht.



    Da wir nachts im Schlafzimmer nicht heizen und es schonmal 11 Grad oder weniger werden können, habe ich sie so manches Mal zitternd aufgesammelt und unter die Decke verfrachtet (sie hat es noch nicht raus, selbst drunterzugehen), oder sie halt morgens wärmesuchend um meinen Kopf gewickelt wiedergefunden. :->
    Bei den aktuellen Temperaturen (wurde ja schon ein paar Nächte kühler, so 15/16 Grad warens dann hier) quetscht sie sich schon ständig nachts an einen..
    Ihr einen Pyjama anzuziehen, dazu konnte ich mich wirklich noch nicht aufraffen, aber im Zweifelsfall dann auch das - heizen werde ich hier nicht extra. ;)


    Ja, aber es ist eben tatsächlich so, dass sie bei feuchtkaltem Wetter, vielleicht noch Wind oder eben richtigem Schnee einfach nicht rauswill, bzw. sich total verweigert, je nach Temperatur. Und sie zittert auch richtig echt, das kleine Fellchen nützt nicht viel. Sie geht noch nichtmal ins Sitz, wenn ihc es ihr befehle und es nass ist, sie deutet dann bestenfalls an - nix zu wollen.
    Muss ich noch betonen, dass es ein unmögliches Unterfangen war, diesen Winterhund vorm Frühjahr stubenrein zu bekommen??


    Nachdem sie im Herbst/Winter aber auch im Auto so jämmerlich vor Kälte gezittert hat und immer so schnell ausgekühlt ist, habe ich ihr irgendwann einen ersten Pulli gestrickt.. mit dem war ich nicht so ganz zufrieden, obwohl er gut passte..



    War auch einfach nicht warm genug... war auch nur ein Prototyp, um zu gucken, ob ich sowas überhaupt hinkriege - war auch ohne Plan, einfach drauflosgestrickt.


    Da es das aber nicht war, und ich eben doch gerne war wirklich warmes und dickeres gehabt hätte, habe ich mich umgeguckt und gesehen, dass die meisten gefütterten Mäntel unisex sind - also genau da sperrangelweit offen, wo ausgerechnet meine Mücke den quasi nackten Bauch hat und viel Wärme verliert. Ich habe dann einen Mantel mit breitem gefütterten Bauchgurt für sie entworfen und geschneidert - nicht perfekt genäht, aber tut wunderbar und schränkt sie nicht in der Bewegung ein:



    Zuerst hat sie das Ding gehasst - wie das Geschirr, davon will sie auch nichts wissen - aber dann haben wir eines Winterabends mal Herrchen vom Bahnhof abgeholt und es war kalt im Auto, sie hatte ihr Mäntelchen an und hat den Unterschied wohl deutlich gemerkt - seitdem kommt sie glückstrahlend angerannt, wenn ich den Mantel herauskrame.


    Obendrauf ist das ein fester Jeans-Stoff, darunter habe ich eine Lage Wollstoff vernäht - ist also überall einmal rundum zweilagig und halt Wolle - schön warm. Immer, wenn ich mal unter den Mantel greife, ist es da schön muckelig warm. Nix auskühlender Hund mehr. Und eben unterm Bauch durch eine breite Lasche, damit der ganze Bauch abgedeckt ist.


    Solche Bilder hätte es bis dahin nie gegeben:



    Den Tag hat sie richtig genossen.. das war letztes Jahr und das erste Mal, dass sie offenbar Spaß im Schnee hatte.. es war aber auch ein ganz knackekalter Tag, trockene Luft und der Schnee war Pulverschnee.
    Wenn es feuchter ist, bleibt aller Schnee am Wattefell hängen und es bilden sich so große Klumpen, dass Mücke schon deswegen nicht weitergehen will.



    So sahen ihre ersten Begegnungen mit Schnee aus.. und der Blick ist sehr typisch für so ein Wetter... dummerweise ist ihr Fell immer noch so, dass sie eben diese großen Ballen an Klumpschnee sammelt und irgendwann weder gehen *kann* noch *will* und wirklich jammert und stehenbleibt. Dann kommen wir ohne "Schutz" keine 10 Meter weit, wir haben es wirklich versucht.


    Deswegen (und wegen matschigem Herbstwetter, wo das gleiche mit jedem Ästchen und dem Blättermatsch passiert und wir mehr stehen als gehen) habe ich ihr dann etwas ganz furchtbares gekauft:




    (gleich springt sie mir ins Gesicht...)


    Das Ding ist wirklich grauenvoll, aaaaaber sie läuft damit auch im Klumpschnee und im *Regen* und es passt noch ein Pulli drunter, wenns sein müsste.. ich traue mich aber nur, das anzuziehen, wenn wir mit mehreren unterwegs sind.. damit keiner weiß, wessen Hund das ist in diesem Bonbon-Kostüm. :D


    Gottseidank musste ich den erst wenige Male benutzen, einmal als uns bei einem Hundetreff im Herbst der Regen überraschte.. sie hatte nach ein paar Schritten keine Probleme mehr, und ich war die einzige, die bei dem Hundetreff (alles die gleiche Rasse) hinterher nicht erst eine Unterbodenwäsche machen musste, dann fönen und dann bürsten - das ist nämlich schon etwas ärgerlich, wenn man sich mit mehreren nassen, dreckigen und frierenden Hunden dann ein Bad und einen Fön teilen muss, und die Hunde trotzdem noch Tonnen von Blattstückchen überall hinverlieren und die Wohnung aussieht wie ein Wald - will man sich nicht antun, dem Gastgeber, und meinem Hund tu ich ein frierendes Warten auf den Fön sowieso ungern an. Und abgesehen davon findet sie es dann auch noch genauso schlimm, gefönt zu werden.. :roll:


    Naja.. aber das Thema Pulli war halt auhc noch nicht gegessen, und so habe ich ihr letztes Jahr dann noch einen gestrickt, und das ist der hier:




    Der ist aus extradicker Regia-Wolle (6-fädig), die weißen Fransen am Ende waren eher ein Gag für das Weihnachts-Hundetreffen von unserer Hundegruppe... :->


    Ich sehe es ähnlich: Wenn mein Hund schon Klamotten trägt, dann darfs ruhig ne Farbe sein, die ihr steht und mir gefällt (sie ist halt so silbergrau, Pink sieht dazu m.E. einfach klasse aus und ich bin eh ein verkappter Grufti) - Glitzersteinchen und so muss wirklich nicht sein, keines von den selbstgemachten Outfits wäre nicht alltagstauglich - sie darf damit rennen, wetzen, hängenbleiben, einsauen, kein Problem.


    Übrigens darf mein Hund sowieso sehr Hund sein - im Gegensatz zur allgemeinüblichen Ansicht von "Schoßhunden". Und wo alle anderen immer schreien, wenn ich sie im Frühjahr kurzschneide "wie sieht die denn aus, warum denn immer so kurz" - schlicht und ergreifend, weil es meinem Hund bei der Wärme so am besten geht. Genauso, wie ich versuche, zum Winter hin so viel Fell heranzuzüchten, damit sie sich selbst wärmen kann - aber das reicht halt nicht, wird irgendwann zur Quälerei, und mit Wasser vollgesogenes Wattefell ist auch nicht wirklich kälteisolierend, sondern liegt ihr einfach klatschnass am Körper an.. :(


    Insofern.. mir geht es vor, dass es ihr gut geht - ob mit kurzem Fell, langem Fell, oder eben auch mal mit Pulli oder Mantel. Hauptsache, der Hund geht gerne raus und empfindet es nicht als Strafe, rausgehen zu müssen.


    Und über den Pyjama/Pulli für nächtens muss ich dies Jahr nochmal nachdenken.. :hust:


    LG,


    Monica

    Ich auch nochmal zum Thema Allergien:


    Das kann sehr sehr plötzlich kommen, mit einem vorherigen Allergietest kann man das nicht herausfinden, also ein klein wenig mehr Nachsicht, nicht jeder Allergiefall ist ein Vorwand.


    Eine Freundin von mir hatte eine Katze, ich hatte null Probleme damit.
    Von einem Tag auf den anderen reagierte ich extrem, hatte nach einem Besuch dort bis zu einer Woche lang dick verscwollene Augen, aus denen ich kaum gucken konnte, und ich bekam richtige Asthma-Anfälle - und das, obwohl ich vorher kein Katzen-Allergiker war.


    Es wurde so schlimm, dass ich auch in der Schule neben niemandem mehr sitzen konnte, der eine Katze hatte (auch nicht, mit einer Person Abstand, also so ca. Umkreis von nem Meter), weil halt dieser Spuckestaub an der Kleidung das auslöste, selbst bei ruhigem Sitzen im Unterricht. Blindtest funktionierte übrigens, ich konnte nach jeder Stunde den Leuten auf den Kopf zusagen, dass sie Katzen hatten, lag nie falsch.


    Dann eine andere Freundin mit einem Dackel - halbes Jahr nix passiert, dann ebenfalls, von einem Tag auf den anderen - bums, allergisch.
    Habe in der Wohnung geschnieft, gehustet.. konnte nicht mehr hingehen, gottseidank nicht so schlimm wie bei Katzens mit Asthma, aber doch so schlimm, dass ich dort nicht mehr lange bleiben konnte, ohne mich an jeder freien Stelle kratzen zu müssen, was dann auhc noch für Stunden anhielt.


    Ja.. dann habe ich herausgefunden, dsas ich z.B. auf Perserkatzen kaum, bzw. wenig reagiere. Und auch die Katze aus der Flasche, also beim Allergietest, war nicht so schlimm, wohingegen die mitgebrachten Haarfusseln von den Katzen von Freund zu ganz anderen Reaktionen führten. Ich bin am allergischten gegen Europäisch Kurzhaar - am wenigsten gegen Perser - was nicht an den Haaren liegt, sondern an der anderen Zusammensetzung des Speichels - stubst mich Europäisch Kurzhaar mit Nase an, habe ich dort sofort eine Quaddel - bei Perser nichtmal eine Rötung, erst viel später ein wenig.


    Ich habe mal aus Mildtätigkeit ein Karnickel aufgenommen, das musste ich nach 48 Stunden wieder zurückgeben, es ging gar nicht, ich konnte zwei Tage und Nächte wegen heftigster Allergie nicht schlafen. Das tat mir auch unendlich leid, aber es ging nicht. Wusste ich vorher auch nicht.



    Es kann also ganz individuell sein - und Allergien können auch ganz ganz plötzlich auftreten, von einem Tag auf den anderen, selbst wenns vorher gutging.


    Dass ich mir einen Hund gekauft habe, war sehr angstbesetzt, weil ich eben auch so oft schon innerhalb kürzester Zeit allergisch wurde.
    Wir haben eine Rasse, die angeblich wenig allergen ist, sie wird ein paar mal öfter gewaschen (meist nur mit Wasser, aber maximal einmal im Monat mit Seife - muss leider sein, alleine schon in der Pollenzeit), und ich habe einen Staubsauger mit HEPA-Filter, und gottseidank - dreieinhalb Jahre ist sie jetzt alt, und ich bin nicht allergisch auf sie geworden bisher, auch wenn sie mich abschleckt und im Bett schläft und überhaupt total an mir klebt.


    Das war meine größte Angst - und man kann ja auch nie vorher sagen, wie heftig eine Allergie ausfällt. Die harmlosesten Zeichen können mit der Zeit schon sehr nervtötend werden, wenn sie ununterbrochen sind - Naselaufen, Nasejucken, Kratzen am Körper.. aber Erstickungsanfälle oder schlimme Exzeme und Schwellungen sind dann irgendwann wirklich nicht mehr tolerierbar. Zumal man sich bei einem richtig heftigen Allergieanfall auch richtig grippekrank fühlen kann und total angeschlagen ist.


    Aber, Toi Toi Toi, bei Mücke bisher nichts.
    Ich merke zwar, dass ich, seit sie hier ist, ganzjährig Antiallergika nehmen muss (anstatt wie vorher eine Winterpause machen zu können), und anstatt mit einer einzigen Tablette am Tag muss ich auch die doppelte Menge nehmen, morgens und abends und teilweise phasenweise Cortison zusätzlich, weils nicht mehr hilft, aaaaber auf sie direkt reagiere ich nicht, sondern scheinbar erhöht sie nur meine Allergenlast insgesamt, ohne dass sie selbst Symptome erzeugt.


    Wenn ich es würde, wäre der erste Versuch natürlich, sie aus dem Bett und Schlafzimmer zu verbannen (damit kann man als Allergiker schon viel Linderung schaffen), aber wenn es so schlimm würde, wie bei den meisten Katzen, hätte ich kaum eine andere Möglichkeit, als Mücke abzugeben. Man kann sich nicht dauerhaft mit Cortison zustopfen, Desensibilisierung geht bei mir nicht, wenn auch naturheilkundliche Ansätze nicht gehen, was bleibt dann übrig?


    Andererseits würde ich natürlich versuchen, was geht - wenn aber die Bindung zum Tier nicht so groß ist, wird natürlich auch das Suchen nach Möglichkeiten nicht so groß ausfallen - was man ja bei vielen Leuten sieht.


    Und naja.. und was das angeht - ich beschäftige mich mit Ernährungsberatung und habe insbesonders mit Neurodermitis einige Erfahrung - man hat über die Ernährung und einige andere Dinge vieles, was man ausprobieren kann, um Linderung zu verschaffen, manche Neurodermitiker bekommt man quasi symptomfrei.
    Und trotzdem sieht man so viele Kinder mit Eidechsenhaut herumlaufen, sich blutig kratzen, und wenn man die Eltern darauf anspricht, ob sie nicht mal für ein paar Wochen einige Dinge ausprobieren wollen, die bei vielen anderen Neurodermitikern helfen, dann "ach nee, das ist ja so kompliziert".. sie lassen es lieber bei Cortison oder "da kann man nichts machen".
    Wenn Leute so mit ihren KINDERN umgehen, wundert es mich nicht, dass Hunde und Katzen ausgesetzt werden..


    Liebe Grüße,


    Monica

    Huhu Kerstin,


    das mit dem Metronidazol wusste ich nicht - ich sollte immer eine bis zwei Wochen später zur Nachkontrolle.


    Das Bactisel habe ich beim Tierarzt bekommen, das sollen wohl Bakterien für Fleischfresser sein (oder so). ;)


    LG,


    Monica

    Huhu,


    grade das ist ja das Hinterhältige - Giardien haben gerne mal einen oder zwei Tage völliger Symptomfreiheit dazwischen, da habe ich hier bei unserem Tierarzt einige interessante Gespräche mit anderen Hundehaltern geführt.


    Ich hoffe, ihr habt den gesprenkelten Kot heute morgen eingesammelt?


    Durch Abtasten etc. stellt man die Viecher leider nicht fest. :)


    Und Kesssy:
    Metronidazol ist ja ein Antibiotikum und macht die Darmflora gehörig kaputt.. und die Darmzotten sind je nach dem durch die Giardien geschädigt.. wir haben beide Male dann Baktisel H oder N (?) danach als Kur gegeben, jeden Tag und dann hatten wir dauerhaft keine Probleme mehr.


    Insofern würde ich nicht vom Schlimmsten ausgehen, sondern erstmal versuchen, eine wahrscheinliche Dysbiose wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Und wenn man zu früh testet bei Giardien, dann findet auch der Schnelltest nichts, das musste ich leider auch schon feststellen - ich war mir bereits sicher, dass Mücke Giardien hat, aber der Test hat dann erst nach der Wiederholung eine Woche später, wo sie dann schon wirklihc nur noch Schleim und Blut geka**t hat, angeschlagen.


    Hat es denn einen abschließenden Giardientest gegeben?
    Bei uns testet die Tierärztin auch nach einer Behandlung nochmal, um sicherzugehen.


    Insofern.. abwarten, Baktisel versuchen und das Beste hoffen. :-/

    Verstehe ich, für mich war das damals auch sehr unangenehm, gedanklich.


    Aber weder ich noch mein Mann haben Giardien bekommen, obwohl Mücke sozusagen dreimal Giardien hatte.


    Einmal - mit Panacur behandelt
    Resistenz - nach zwei Wochen das gleiche Drama wieder, diesmal Metronidazol, dann Ruhe


    Dann Monate später nach Graskauen auf Hundewiese wieder Giardien, wieder Metronidazol mit noch einer Verlängerung, weil sie nach der Standardzeit nicht wegwaren, und seitdem, toitoitoi, nix mehr, aber ich achte auch sklavisch drauf, dass sie nirgendwo an exponierter Stelle Gras kaut und nicht aus Pfützen trinkt.


    LG!!

    Grundsätzlihc leider ja, gehört zu den Zoonosen.
    Und da Giardien Einzeller sind, kann davon quasi jeder befallen werden, immer und immer wieder, es sind also Parasiten und nicht Bakterien, Viren oder Pilze, sondern eben sehr widerstandsfähige verkapselte Einzeller (wenn sie ausgeschieden werden), insofern sind auch Desinfektionsmittel eher zweifelhaft zu sehen.


    Also unbedingt Hände waschen, nach jedem Schleimkot auch den Po mit Seife waschen (man schmust sonst ja mit Hundi), und wie schon gesagt, habe ich hier alles gedampft - dagegen kommen die verkapselten Giardien"zysten" nicht an.


    In der Wikipedia steht z.B. dass die Giardien bei Trinkwasser ein Problem sind, sie lassen sich durch Chlor nicht abtöten, durch UV-Bestrahlung ebenfalls nicht.


    Lies mal hier, sehr nützlich: http://www.catgirly.de/Krankheiten/giardien.htm, da steht auch, dass Desinfektionsmittel wirkungslos sind - wir hatten gottseidank eh einen Dampfreiniger.


    Aber wie gesag, es müssen ja keine Giardien sein. :)

    Nein, erstmal keine Panik!


    Das muss nicht heißen, dass Dein Welpe Giardien hat.
    Die gleichen Symptome erlebe ich seit Monaten bei einem Hund, der wurde schon zigmal auf Giardien getestet, der hat auch keine Allergien, nur offenbar Nahrungsmittelunverträglichkeiten. :)


    Aber wenn halt noch nie auf Giardien getestet wurde, und wenn der Schleim auch so richtig batzenmäßig ist, teilweise blutig durchsetzt, und das ganze Allgemeinbefinden den Bach heruntergeht, dann würde ich auch an Giardien denken.


    Allein grummeliger Magen und Appetitlosigkeit kann auch zuviel Magensäure sein, weil die letzte Mahlzeit zu lange zurücklag.
    Und schleimiger Kot kann immer mal sein, wenn Gras mit drin war oder härtere Teile..


    Also keine Panik, aber durchaus abchecken lassen. :)


    LG,


    Monica

    Bei Mücke war es als Welpe ein Zeichen dafür, dass sie dringend mal musste.. :D


    Sie schlief ja in einer Box neben dem Bett, wollte da (wunschgemäß) nicht reinmachen und hat mich schier wahnsinnig gemacht, mit ihrer nächtlichen Hickserei, bis ich irgendwann (learning by doing) kapiert habe, dass sie Pipi muss.. :)


    Seit sie erwachsen ist, gibts das nicht mehr - da sagt sie Bescheid, oder ist zappelig (im Bett, traut sich aber nicht, uns zu wecken), oder sie zittert beim Versuch, anzuhalten (in der Tasche im Flieger einmal vorgekommen).


    :)