ZitatBei uns ist es definitiv so, daß Emma mehr an mir hängt als an meinem Mann. Er ist ihr Spielgefährte und ich bin der Chef...
Das ist bei uns genauso.
Ich persönlich habe zwar auch immer den Eindruck, dass sie meinen Mann lieber mag, aber sie kompensiert nur seine lange Abwesenheit am Tag durch mehr und innigere Aufmerksamkeit.
Wenn wir im Urlaub sind also in ungewohnter Umgebung, merkt man es ihr an, dass es viel schlimmer für sie ist, wenn ICH mal kurz weggehe, als mein Mann.
Und als Männe 4 Tage im Krankenhaus lag, hat der Hund nach dem ersten Tag eigentlich keine Probleme mehr damit gehabt, gut, Herrchen ist auch öfter mal über Nacht weg.
Aber als ich Ende letzten Jahres für 3 Tage beruflich weg war, meine Güte, Holland in Not, da hat sie laut Mann echt gelitten und war nicht zu trösten. Hat immer nach mir gesucht und zwischendurch sogar gejammert. Das hätte ich nicht erwartet, aber das zeigt mir halt, dass ich dann doch die wichtigere Bezugsperson bin, auch wenn mein Mann sichtbar mehr Aufmerksamkeit und Liebe bekommt.
Sie wollte nichtmal mehr mit ihm rausgehen, um mich vom Bahnhof abzuholen, erst als er ihr das gesagt hat, dass sie "Frauchen abholen" fahren, ist sie mitgegangen.
Allerdings muss ich sagen, dass unsere Süße mich ausgesucht hat als Welpe, mit einem laaaaangen tieeeeeefen Blick in meine Augen und sich dann bei mir zusammengerollt hat.
Insofern.. beim Rudel-Rüden muss man sihc schon einschleimen, das ist wohl so, aber zumindest wir hier leben im Matriarchat, und auf mich hört Mücke wesentlich besser als auf meinen Mann. :->
Also keine Sorge - Frau und Hündin ist schon ok..
ich merke allerdings, dass sie mit mir viel lieber rauft, während sie Herrchen echt umschlingt und wäscht und pflegt und umgarnt.. ist schon ein bissl was anderes, aber nicht schlechter.
LG,
Monica