Beiträge von MoniXXX

    Ich kenne auch nur Hündinnen, die ihr leben lang harngeträufelt haben, nach der frühen Kastration.. nicht so toll..
    und ehrlich gesagt - ich fand die Entwicklung zu einem "reifen" Hund von Läufigkeit zu Läufigkeit sehr faszinierend - ich liebe es, einen erwachsenen Hund zu haben und den frühkastrierten Hund meiner Schwester, der beim kleinsten Anlass tropfte und ansonsten eben das ewige Kind war.. vom Flusenfell mal abgesehen.. naja.. nicht falsch verstehen, war ein toller Hund, aber meinen finde ich vom unkastrierten Wesen her toller. :)


    Muss ja nicht jeder Hund träufeln, Wattefell kriegen und das ewige Kind bleiben..


    aber ich würds nie und nimmer machen lassen für lediglich eine 2%ige Chance, an diesem Krebs zu erkranken..

    <lach> meld - meine war auch schon immer so - fürchterlich!
    Ich bin 36 und ärgere mich immer noch schwarz darüber, sowas wird im Alter nämlich noch schlimmer (also bei diesen Müttern).. :)


    Selbst schwarz auf weiß zeigen hiflt nicht - "jaja".. :)


    Ich teile Eure Verzweiflung und fühle aus ganzem Herzen mit Euch! :)


    LG,


    Monica

    Jessico, genau, weiter so!


    Glaub mir, wenn Frühling ist, wird Dein Hundi wahrscheinlich ganz leicht stubenrein, bei Mücke gings dann eben auch erst (sie ist am 27. November geboren), als es wirklich netter draussen wurde.. vorher wollte sie gar nicht raus.. :)

    Grins, ich habe es getan - Schnee ist weg, aber ich habe einen Schneeanzug besorgt, weil es hier doch echt etwas kriminell mit der Kurzen wurde - fürs nächste Mal sind wir gerüstet.


    Das sieht so selten dämlich aus, das wollte ich Euch nicht vorenthalten..
    Mücke findet es auch überhaupt nicht lustig, aber für Leckerlis tut man so manches... :->







    Echt stylüsch, was? ;)

    Das war bei uns auch ein ganz schwieriges Thema - ALLES war draussen interessanter, nur kein Leckerchen.


    Hier drinnen tut sie zwar für viele verschiedene Leckerchen alles mögliche, also auch für Platinum Natural (tolles Leckerli), oder was vom Tisch, für Wurst und Käse überschlägt sie sich eh, aber das ist alles nix für draussen.


    Bis ich gottseidank auf die getrockneten Hühnerbrustfilets gestoßen bin - z.B. von Rinti, die sind auch draussen gerne gesehen, gibts aber auch als Derivat bei Zooplus.
    Ich habe so einen kleinen Plastikbehälter, da habe ich ca. 1cmx1cm große Stückchen von dem Zeug immer am Schlüsselbund dabei (der Schlüsselbund des Grauens - Gassibeutelbehälter, Leckerlibehälter, LED-Taschenlampe für Nachts, zwei Kuscheltieranhänger mit besonderem Erinnerungswert, Schlüssel für zwei Autos, Kleingartenschlüsselsatz, Bimmelglöckchen, Karabiner..), das ist sehr praktisch.


    Zumal das Trockenfleisch eben auch nicht fettet oder gammelt, wenn man das mal in der Tasche vergisst oder so. Platinum wird so schnell steinhart.. abgesehen dass das Madame für draussen schon wieder "nicht gut genug" ist. :->


    Käse "zieht" wahrscheinlich besser, und Wurst auch, aber ist eben auch mehr Schweinkram.. ich vergess eh ständig Sachen in den Taschen.. :)

    Mit Giardien hatten wir bei Mücke auch von Anfang an Probleme.. arme Maus, nahm gar nicht zu. :(


    Kamen wieder, waren resistent gegen Panacur, war zum Kotzen.
    Alle zwei Tage monströse Schleimbrocken, die sie absolut nicht halten konnte, dazu hat sie sehr schlimm Bauchschmerzen gehabt, keinen Appetit, ich habe gefühlt, wie schlecht es ihr ging.


    Sie bekam dann Metranidazol, also ein Antibiotikum für Menschen, was zwar die Giardien endlich besiegt hat, aber eben die Darmflora zerstört hat - danach hatte sie weiter Durchfall, aber nicht mehr durch Giardien.


    Ich habe dann eine Kur mit Bactisel-H Gel gemacht, das sind Darmbakterien für Carnivoren, habe ich beim Tierarzt bekommen und damit innerhalb von zwei Wochen alles wieder hingekriegt.
    Mücke fand das tierisch lecker und hat mir das ZEug richtig abgeschwatzt, und es hat wirklich super geholfen.


    Ich achte seit damals (wir hatten insgesamt dreimal Giardien - beim ersten Mal waren die nach zwei Wochen wieder da wegen der Resistenz gegen Panacur) und dann nochmal wegen Gras kauen auf der Straße.
    Giardien halten sich bei günstiger Witterung bis zu 4 Monate (!) auf Gras oder in Pfützen oder Schlamm.. also einmal hingeschissen, und 4 Monate kann sich Dein Hund anstecken, selbst wenn man das Häufchen lange nicht mehr sieht.
    Das gleich gilt für Deinen Hund - also in der Zeit ganz ganz gewissenhaft die Häufchen entsorgen und am besten nicht auf normale Hundeplätze gehen, um Häufchen zu machen.


    Bei uns ist die Gegend bzw. die Hunde der Gegend wohl ziemlihc durchseucht mit Giardien - seit ich sie ganz konsequent nicht mehr auf Hundewiesen Gras kauen lasse, sondern nur im eigenen Garten oder dort, wo fast garantiert niemand hinmacht, haben wir gottseidank keine mehr gehabt.


    Seit ich Mücke zudem noch auf Barf umgestellt habe, ist ihr Darm quasi unkaputtbar, Durchfall haben wir seitdem nicht einmal mehr gehabt und auch sonst war sie nur einmal krank, und da hatte sie sich bei uns nen grippalen Infekt geholt.


    Wichtig ist wegen der langen Haltezeit auch eine entsprechende Desinfektion der Wohnung, wo sie hingemacht hat - ich habe bei jedem Mal Giardien den Boden mit dem Dampfreiniger gereinigt, auf Anraten der Tierärztin. Desinfektionsmittel soll wohl nicht unbedingt reichen, sind ja Parasiten und keine Bakterien.


    Wir haben es jedenfalls mit Metronidazol in den Griff bekommen und durch anschließenden Darmaufbau mit Bactisel-H.


    Alles Gute,


    Monica

    Also Mücke hat vier Monate gebraucht, bis sie einigermaßen verlässlich stubenrein war - vier Monate bei uns. :) Sie kam mit 11 Wochen zu uns.


    Ja, ein Problem war, dass sie ein Winterwelpe war, wir mehrere Etagen bis unten haben und sie dann auch ncoh auf glatte Böden getrimmt war und wir hier überall Fliesen haben - noch dazu mit Fußbodenheizung - sooo angenehm zum draufpinkeln... :lachtot:


    Ihr das beizupulen, dass das in der Wohnung mitten im Laufen und so gar nicht erwünscht war, war schon etwas schwierig, udn ich musste auch etwas rabiater werden.. aber Nase in Pipi tauchen hätte ich auch niemals gemacht.


    Aber wie gesagt - wenn ein Hund im Warmen und trockenen pischern kann, warum soll er dann in die Kälte gehen? Ich gehe auch ungerne aufs ungeheizte Gästeklo und nehme lieber unser warmes.. insofern - Winterhunde können einfach etwas länger brauchen, bis draussen wieder frisches Gras am Po kitzelt und sie auf den Geschmack kommen.. :)


    LG,


    Monica

    Tja, mal wieder schwierig, wenn man nicht dabei war.


    Ich kenne es von unserer auch, dass sie zu schlichten versucht, wenn mein Mann und ich uns ein wenig zu energisch unterhalten.. sie guckt erst etwas ratlos von einem zum anderen, man merkt auch, dass ihr das nicht gefällt, irgendwann stellt sie sich zwishen uns (was wir aufgrund ihrer Größe meist nicht bemerken) und brummt dann scheltend und guckt uns ganz vorwurfsvoll an.
    Ja, tatsächlich scheltend - das ist ein wirklich mahnendes Brummen, damit hat sie oft geschafft, dass Männe und ich direkt zu lachen angefangen haben, weil das echt so nach "hört endlich auf, zu streiten <maul>" klang. :)


    Wenn wir auch das ignorieren, bellt sie uns an - auch nur jeweils einmal.
    Wenn wir uns *wirklich* streiten, und sie weiter ignorieren, verkriecht sie sich irgendwann, dann wirds ihr wohl zu brenzlig. :)


    Ist bei ihr also schon ein sehr deutliches Schlichteverhalten.


    Aaaber - sie macht das nur bei und zwischen uns - in dem Moment wo andere dabei sind (zum Beispiel geht es bei den Eltern von meinem Mann immer eher laut zu und manchmal klingt es für den Hund wohl so, als ob wir uns gegenseitig anschimpfen, wenns ernstere Themen sind, wo man sich ereifert) - da ist sie nur ein Häufchen Elend, guckt ganz belämmert von einem zum anderen, fühlt sich sichtlich unwohl und sagt keinen Mucks mehr - da würde sie nie versuchen zu schlichten, ich nehme an, weil das keine Auseinandersetzung innerhalb "ihres" Rudels ist.


    Und insofern finde ich das Verhalten Deines Hundes dann schon etwas fraglich, und könnte mir vorstellen, dass das eben auch mit Dir zu tun hatte und vielleicht doch ne Mischung aus Schlichten und Dich beschützen war.


    Aber eben - aus der Ferne ist das so schwer zu beurteilen und vielleicht ist Dein Hund einfach tatsächlich so ein sozial kompetenter und harmoniebedürftiger Wuff, dass er selbst unter Fremden versucht, zu schlichten. :D


    Ich denke, solange Dein Hund nur einmal gebellt oder gewufft hat, und nicht auf die beiden zugehen wollte oder an der Leine randaliert hat, sehe ich da keinen Grund, mir Sorgen zu machen.
    Einerseits ist das zwar dreist, sich bei sowas "einzumischen", andererseits, wenns wirklich nur Schlichteverhalten war, finde ich das ziemlich cool von Deinem Hund und finde es ein wirklich interessantes und selbstbewusstes Sozialverhalten. :)


    Vielleicht ist er einfach der geborene Therapiehund, jetzt wo er durch die Erziehung selbst lernt, sich innerhalb von Regeln zu bewegen?


    LG


    Monica

    Hm, unser Hund unterscheidet zwischen "ihren" und "meinen" Stofftieren..


    weil - die Ikea-Ratte war eigentlihc mal meine... aber die war natürlich tabu.. wir haben ihr dann irgendwann mal eine bei einem weiteren Besuch eingepackt und offiziell überreicht, die wurde dann heiß geliebt - trotzdem lebte "meine" weiter auf dem Sofa... absolut in Reichweite von Mücke, wäre kein Problem gewesen, dranzukommen.


    Mücke war so schlau, "meine" Ratte zwar genau zu beäugen, hat aber wohl gerochen, dass das nicht "ihre" ist, und es dann sein lassen. Monatelang.


    Aber als "ihre" Ratte langsam zu mitgenommen aussah, habe ich ihr "meine" Ratte dann irgendwann auch hochoffiziell überreicht, was war die Freude da groß.. :)


    Interessanterweise versteht unser Hund die offizielle Übergabe also auch als ein "das ist jetzt meins" - und alles andere ist nicht meins.
    Das betrifft ja auch nicht nur die Ratte - sondern - hm, die Fledermaus war auch mein Stofftier und die Spinne die von meinem Mann - lagen Ewigkeiten unangetastet auf dem Sofa herum... Interesse war da, aber die waren halt nicht "ihrs", das hat sie respektiert, wieso auch immer. :)


    Aber wir können bei Mücke sowieso alles stehen und liegenlassen, sie ist ein wahrer Schatz..


    Ich stelle immer wieder fest, mein Hund ist nicht normal.. :)


    LG,


    Monica

    Ja, aber genau so mache ich es auch - Kleinkindspielzeug (ausgenommen das mit Plastikteilen) ist auch für zumindest Kleinhunde geeignet. :)


    Ich kenne aber auch Hundis, die gar keine Probleme mit plastikhaltigen Kinderspielzeugen haben und das heillassen, allerdings hauptsächlihc in meiner Hundegröße. :)


    Bei I*ea ist jedenfalls alles in der Kinderabteilung brav ohne Knöpfe und harte Teile und die Abwesenheit von Quietschie oder Rassel ist ja manchmal auch nicht schlecht.


    Die Ratten sind jedenfalls in dem Forum zu meiner Hunderasse DER Hit schlechthin. :)


    Mücke mag auch die Fledermaus und die Spinne aus Schweden sehr gerne.. :)


    Und in der Haustierabteilung gibts wie gesagt unschlagbar günstige Gassibeutel, da kommt jeder Bobtail auf seine Kosten - für unsere kleinen total zu groß, aber dafür wirklich blickdicht und relativ geruchsarm (im Gegensatz zu denen vom Fressnapf), wenn halt auch sperrig, aber gut, reißt man sich halt ein paar ab und stopft sie in die Tasche.. ich hab ja auch noch so ein Ding für den SChlüsselbund für unterwegs.


    Und bitte nicht die Duftkerzen vergessen.. :)


    Und nein, ich arbeite nicht bei Ikea.. grins..


    LG,


    Monica