Beiträge von MoniXXX

    prickly_rose: Hast Du noch nie eine Blasenentzündung gehabt?


    Das ist eine unglaublich schmerzhafte Angelegenheit, und das kann sich auch schnell zur Nierenbeckenentzündung ausweiten - dann spätestens ist es SO schmerzhaft, dass man beim kleinsten Tropfen schreien könnte.


    Also warte nicht, geh gleich zur Klinik, Dein Hundchen würde bis Montag sonst unglaublich leiden müssen - abgesehen davon, dass er Dir überall, Tag und Nacht, hinmacht.. das wäre dann allerdings auch die gerechte und noch bei weitem zu milde Strafe fürs nicht mit ihm zum Arzt gehen. :)


    Liebe Grüße und gute Besserung,


    Monica

    Lach - sorry, ich finde diese Diskussion grade sehr amüsant, so aus soziologischer Sicht. :lachtot: Geht ja ganz schön ab hier.


    Also: früher war es seeehr normal, seine Kinder so lange zu stillen, wie es ging - sparte Essen, besonders in bäuerlichen Kulturen, auch wenn das natürlich Augenwischerei ist, die Mutter musste ja entsprechend mehr essen.


    Für die Kinder und deren Immunsystem ist es eh am besten, 6 Monate sind so ziemlich das absolute Minimum, bei allergiegefährdeten Kindern wäre ein Jahr super, aber ein Kind bis zwei Jahre und länger zu stillen, ist eigentlich ideal - auch andere Primaten tun dies: Orang Utans stillen ihre Babys ebenfalls 4-6 Jahre lang, Schimpansen ebenfalls bis 4 Jahre - das ist also absolut nichts Unnatürliches. Dass wir Menschen das inzwischen in Rekordzeit hinter uns bringen wollen, ist eigentlich das Unnatürliche, aber darüber braucht man nicht zu diskutieren, wie so vieles ist das eben auch Zeitgeist.


    Und dann - der Hundewelpe - wie lange braucht ein Welpe Milch, bis er anfängt, Hundenahrung zu essen? Von wie vielen Wochen reden wir also, wie igitt und widernatürlich das doch wäre? ;)


    Vielleicht hat die Frau sogar zu Anfang abgepumpt - und es war ihr dann schlicht nicht mehr wichtig genug, weil Welpi sich an der Brust "benommen" hat und beim Blick in das kleine Hundegesicht ihr Herz genauso schmolz wie beim Blick in das Gesicht ihres Kindes? ;)


    Ich finde es jedenfalls überhaupt nicht schlimm oder eklig; aussergewöhnlich ja, aber mein Gott - wenigstens hat sie nicht ein ganzes RUDEL Hunde, das sie stillen muss.. :lachtot:


    LG,


    Monica

    Grins - glaub mir, Hunde können das unterscheiden - in späteren Lebensaltern auf jeden Fall..


    wenn es um die Grunderziehung geht, gut, da hätte ich etwas Angst, vertraue aber auf die erfahreneren Hundebesitzer hier.


    Bei uns ist es so, dass ich die meiste Erziehungsarbeit mache und gemacht habe und meine Kommandos eher "was gelten" als bei meinem Mann.
    Ich muss ihm heute noch oft sagen, "so, jetzt gibst Du diesen Befehl nochmal etwas bestimmter und munterer, aber nicht strenger", weil unsere Mücke das dann aussitzt. :)


    Beim richtigen Tonfall springt sie auf und läuft zu ihm, aber wenn er nur "Mücke, <säusel> komm Gassi <säusel>" sagt, und unser Hund ist für Gassi im Moment echt nicht zu haben, es sei denn, es ist dringend, jedenfalls bleibt sie gelangweilt liegen und guckt mich dann an. :)


    Und Mücke ist jetzt fast drei Jahre bei uns, aber Herrchen schwankt immer noch zwischen "zu nett" und "zu streng" - die richtige Portion von Befehl und Aufmunterung dazwischen fällt ihm schwer.


    Und klar - sie reizt das natürlich auch aus - wenn ich mich dann einschalte, klappt es natürlich, aber das ist dann auhc das Pech von meinem Mann - bei mir funktioniert ja alles, insofern sehe ich das gelassen. :)


    Das einzige, was er in der Frühhundeerziehung wirklich vermasselt hat, ist die Beißhemmung - sie hat rumgeknibbelt, und durfte es bei ihm wesentlich fester als bei mir "ach, das tut doch noch nicht weh", während ich das wirklich lieber noch im Ansatz trainieren wollte und im Ansatz shcon aufs Quieken bestehen wollte. Leider konnte ich mich in diesem Punkt nicht durchsetzen (bei meinem Mann).
    Sie hat sich dann natürlich auf die Bissfestigkeit geeicht, die Herrchen erlaubt hat, und ich habe das Nachsehen.


    Heute noch mehr - Männe wird immer zärtlichst abgeschleckt, mit mir werden die Raufkämpfe veranstaltet - aber mit dem Druckpunkt meines Mannes, grummel.. :->


    Insofern - Männe kriegt das Wellnessprogramm und ich die Kratzer und Zahnabdrücke.. wat solls. :)


    Inzwischen "beiße" ich mit Fingernägeln zurück, entweder stachelt es sie total auf und dann fliegen wirklich die Fetzen (Fell bei ihr und Hautstücke bei mir - achja, wir reden von 4kg Hundedame) oder sie ist dann vorsichtiger.


    Wirklich schlimm finde ich es auch nicht, auch wenn meine Hände manchmal eher wie Katzenbesitzerhände aussehen, aber ich hätte es halt doch ganz gern etwas anders gehabt.. :->


    LG,


    Monica

    Hm, also meine stört das so gewaltig, dass die keinen Schritt mehr geht, wenn die solche Bälle an den Beinen hat.. :(


    Ich hab auch shcon über nen Schneeanzug nachgedacht, ist mir aber auch irgendwie zu peinlich.. :)


    Wäre aber sooo praktisch, denn grundsätzlich liebt meine Schnee, nur halt nicht in Klumpen bis auf die Haut...

    Also da mein Hund schlechtes Wetter hasst und nun schon angefangen hat, erst auf der Terrasse kritisch das aktuelle Wetter zu beäugen, bevor sie bereit ist, mit mir vor die Tür zu gehen, kann ich bei Scheißwetter genauso faul sein wie vorher. :)


    Aber wenn das Wetter auch nur halbwegs nett ist, gehen wir beide natürlich gerne raus.


    Wir machen dann eben mehr in der Wohnung, aber schlechtes Wetter - nicht mit meinem Hund.. :->


    Wir sind halt seelenverwandt...


    LG,


    Monica

    <rotwerd> äh, danke. :)


    Ich bin halt selbst seit Kindestagen an Allergiker, das wird auch alles noch immer schlimmer und zumindest mit Katzen habe ich so große Probleme, dass bei der falschen Katz (EKH) Atemlähmung droht.


    Dass wir uns einen Hund geholt haben, war eine ganz angstbesetzte Sache bei mir, weil ich schon vor Jahren innerhalb eines halben Jahres gegen den Dackel einer Freundin allergisch wurde. :(


    Aber ich hatte sogar mal einen Freund, der Katzen hatte und habe da quasi mitgewohnt, mit den oben genannten Maßnahmen haben wir es hinbekommen - klar, ohne Medikamente ging es nicht, aber meine Allergien sind so extrem, dass die auch nur noch lindern (und ich nehme schon Antihistaminika UND Cortison).


    Ich habe an einer Heilpraktikerschule einen Jahreskurs zum naturheilkundlichen Ernährungsberater gemacht, und da eben auch sehr viel über die Zusammenhänge von Allergien mit Nahrung und das Wesen der Allergie gelernt.


    Insofern sind das jetzt die gesammelten Ansatzpunkte, die man ad hoc sofort und ohne größere Mühen ausprobieren kann.


    Es gäbe noch mehr, aber diese Kombination (insbesondere in Bezug auf Kuhmilchprodukte - alleine der Tip hat in den Jahren, wo ich meine Freunde und Verwandte "behandele" immer wieder für Erstaunen gesorgt, was die Effekte betraf) dürfte am schnellsten eine Verbesserung irgendeiner Art zeigen. Mit Glück reicht das ja schon.


    Ich könnte mir auch nicht vorstellen, unsere Mücke wegzugeben, weil ich auf sie reagiere, da müsste ich schon ähnlihc wie auf die Katzen reagieren und selbst dann würde ich ALLES versuchen, um das abzuwenden.
    Aber trotzdem ist jedesmal die Angst da, wenn ich dann doch mal anfange, eindeutig zu schniefen und zu jucken, auch wenn es bei mir an so vielen anderen Dingen liegen kann.
    Ich habe es in der Jugend halt zu oft erlebt, dass ich wirklich innerhalb eines halben Jahres auf das Haustier der besten Freundin reagiert habe - die Katzenallergie kam auch so. :(


    Ich beziehe halt das Bett öfter (in dem unsere Maus mitschläft :-D), nass abgebraust wird sie eh oft, weil sie als langhaarige Fußhupe eh bei jedem Spaziergang mindestens eine Unterbodenwäsche braucht, und ich versuche an den Stellen sorgsam mit mir umzugehen, wo ich Einfluss habe - eben Kreuzallergien und Nahrungsmittel, auf die ich reagiere und von denen ich weiß.


    Und ein guter Staubsauger ist Gold wert - das weiß ich erst, seit ich den Dyson habe - ich will keine Schleichwerbung machen, aber die Abluft ist so rein wie nur sonstwas - da ich bei Ciao Testberichte schreibe, habe ich es wirklich darauf ankommen lassen, und den Abluftstrahl tieeeeef und mehrfach inhaliert. Vor dem Ding war Staubsaugen nur noch eine ganz üble Angelegenheit, nach der ich zwei Stunden Fließschnupfen und Juckreiz hatte, der teilweise nur nach Duschen wegging. Jetzt.. einfach nur frische Luft.


    Also man kann sich als Allergiker das Leben schon ein wenig erleichtern, selbst als Extrem-Allergiker.


    Und inzwischen ist unsere Mücke 3 Jahre alt. :)


    LG,


    Monica

    Huhu,


    Bitte NICHT einfach nur wild staubsaugen - die Allergene fliegen danach erstmal für Stunden in der Luft herum, danach ist es mit einem normalen Staubsauger grundsätzlich nur schlimmer - also nur staubsaugen, wenn das Kind ausser Haus ist und noch ein paar Stunden ausser Haus bleibt.


    Dann: einen GUTEN Staubsauger mit Hepa-Filter besorgen - ich habe den Dyson Animal Pro - da kann ich als "starker Allergiker auf alles" meine Nase in die Abluft halten, nix passiert, das ist eine Möglichkeit, auch mit dem Allergiker (ob nun dieses Kind oder irgendwer sonst) vor Ort mal staubzusaugen. Ohne diesen Staubsauger wäre ich inzwischen nicht mehr imstande, hier mal staubzusaugen!


    Dann - Hund öfter nass abspülen - muss ja nicht unbedingt shampooniert werden, aber wenn nass abspülen nicht reicht, dann ein sanftes Shampoo suchen, mit dem der Hund testweise alle zwei Wochen mit so wenig Menge wie möglich abgeschrubbelt wird.


    Der Raum, in dem das Kind schläft, zur Tabuzone für den Hund machen - kein Hund, unter keinen Umständen! So ist wenigstens in der Nacht die Allergenbelastung niedriger, die Symptome können bestenfalls in dieser Zeit abklingen, das kann lange in den Tag hineinwirken.


    Das alles kann die Belastung schon sehr mindern.


    Dann als nächstes: die Immunbelastung des Kindes senken, eine Allergie kann symptomfrei bleiben, wenn das Immunsystem insgesamt auch durch andere Faktoren nicht überfordert wird - füttert ihr schon zu? Insbesonders mit Kuhmilchprodukten?
    Wenn ja - testweise für einige Wochen bis Monate weglassen - viele Allergiker reagieren so stark auf Kuhmilchprodukte, diese Allergie zeigt sihc aber nicht unbedingt direkt mit Symptomen - ausser dass andere Allergien dann oft symptomatisch in Erscheinung treten, bis hin zu Neurodermitis.


    Also ganz stark darauf achten, was das Kind bereits zugefüttert bekommt und ob dort nicht schon eine Nahrungsmittelallergie vorhanden ist, die aber im Gegensatz zur Hundeallergie nicht symptomatisch eindeutig in Erscheinung tritt, sondern eher dadurch, dass so heftig auf den Hund reagiert wird. Stichwort ist "Getarnte Allergie".


    Ich hoffe, ich konnte schonmal ein wenig helfen,


    Monica

    Auf jeden Fall könnte der Zusammenhang bestehen.


    Der "Kinderhund" meines Mannes war auch "befreit" worden aus fiesen Verhältnissen und musste dann leider nach dieser Abholung direkt für Monate in Quarantäne, weil bei den Geschwistern wohl eine Hundekrankheit ausgebrochen war.


    Dieser Hund hat zeitlebens Autofahren mit monatelangem Gefängnis verknüpft, und hat gekotzt, geschissen, gespeichelt, gejammert und gewinselt, wenn es nur daran ging, ins Auto einzusteigen - und die ganze Fahrt hindurch, und kein Training zu tollen Spazierecken, die regelmäßigen Fahrten mit der Familie zum Campingplatz haben gehofen. :(


    War für die Familie eine sehr große Belastung, aber sie haben den Hund natürlich trotzdem geliebt.



    Ich habe bei so einem Trauma keine Ahnung, wie man das schönfüttern könnte, aber eventuell versuchst Du es mal mit Bachblüten - Rescue-Tropfen bzw. Globuli könnten da schon helfen, letztlich sitzt da ja ein altes Trauma in Deinem Hund - Rescue löst nicht nur akute Schockzustände, sondern kann auch zurückliegende, "reaktivierte" Traumata lockern.


    Ansonsten wäre wohl Mimulus (Angst vor einer bestimmten Sache/Situation - nicht in der Rescue-Remedy enthalten) die entsprechende Blüte, aber ich würde hier erstmal Rescue probieren und dann die Entwicklung beobachten und wenn das nicht anspricht, Mimulus.


    LG,


    Monica

    Also ich ärgere mich nicht über Pferdeäpfel - ich mag diesen dunstigen Geruch nach Pferd, und grade Pferdeäpfel sind so wenig verdaut, in meinen Augen ist das nicht wirklich eklig, nen Tag später liegt nur noch Stroh auf dem Weg. ;)


    Gut, unserer Kleinhund fand als Welpe Pferdeäpfel natürlich auch köstlich, das konnte ich ihr abgewöhnen, aber einmal kam mein Männe von einem Spaziergang nach Hause und drückte mir nur den Hund in die Hand "hier, die hat sich in Sche**e gewälzt, gleich duschen". Ich erstmal gefragt "was denn für welche?", er hatte natürlich keine Ahnung.


    Gut, den todunglücklichen Hund also erstmal in die Dusche gestellt, möglichst nicht geatmet, Halsband, alles vollgesifft, schonmal Handschuhe rausgekramt und dann erstmal gaaaaaanz vorsichtig geschnuppert.


    Frischer Pferdeapfel vom feinsten - ungelogen, es roch so appetitlich, selbst für mich, dass ich sofort jedes Verständnis der Welt für meinen Hund hatte - trotz allerbester Erziehung wäre es unmöglich gewesen, an DIESEM Häufchen vorbeizugehen.. :gott:


    Es tat mir fast leid, diesen köstlichen Pferdegeruch abzuduschen, aber wenigstens hatte sie den ganzen Nachhauseweg in diesem Pferdedunst, und dass Wälzen mit Duschen endet, lernt sie auch irgendwann nochmal. :D Aber da konnte ich ihr wirklich nicht böse sein, das war der leckerste Pferdeapfel, den ich je gerochen hatte, duftete wirklich nur nach frisch gerittenem Pferd und weiter weiter Marlboro-Welt. :)


    LG,


    Monica