<rotwerd> äh, danke.
Ich bin halt selbst seit Kindestagen an Allergiker, das wird auch alles noch immer schlimmer und zumindest mit Katzen habe ich so große Probleme, dass bei der falschen Katz (EKH) Atemlähmung droht.
Dass wir uns einen Hund geholt haben, war eine ganz angstbesetzte Sache bei mir, weil ich schon vor Jahren innerhalb eines halben Jahres gegen den Dackel einer Freundin allergisch wurde.
Aber ich hatte sogar mal einen Freund, der Katzen hatte und habe da quasi mitgewohnt, mit den oben genannten Maßnahmen haben wir es hinbekommen - klar, ohne Medikamente ging es nicht, aber meine Allergien sind so extrem, dass die auch nur noch lindern (und ich nehme schon Antihistaminika UND Cortison).
Ich habe an einer Heilpraktikerschule einen Jahreskurs zum naturheilkundlichen Ernährungsberater gemacht, und da eben auch sehr viel über die Zusammenhänge von Allergien mit Nahrung und das Wesen der Allergie gelernt.
Insofern sind das jetzt die gesammelten Ansatzpunkte, die man ad hoc sofort und ohne größere Mühen ausprobieren kann.
Es gäbe noch mehr, aber diese Kombination (insbesondere in Bezug auf Kuhmilchprodukte - alleine der Tip hat in den Jahren, wo ich meine Freunde und Verwandte "behandele" immer wieder für Erstaunen gesorgt, was die Effekte betraf) dürfte am schnellsten eine Verbesserung irgendeiner Art zeigen. Mit Glück reicht das ja schon.
Ich könnte mir auch nicht vorstellen, unsere Mücke wegzugeben, weil ich auf sie reagiere, da müsste ich schon ähnlihc wie auf die Katzen reagieren und selbst dann würde ich ALLES versuchen, um das abzuwenden.
Aber trotzdem ist jedesmal die Angst da, wenn ich dann doch mal anfange, eindeutig zu schniefen und zu jucken, auch wenn es bei mir an so vielen anderen Dingen liegen kann.
Ich habe es in der Jugend halt zu oft erlebt, dass ich wirklich innerhalb eines halben Jahres auf das Haustier der besten Freundin reagiert habe - die Katzenallergie kam auch so.
Ich beziehe halt das Bett öfter (in dem unsere Maus mitschläft :-D), nass abgebraust wird sie eh oft, weil sie als langhaarige Fußhupe eh bei jedem Spaziergang mindestens eine Unterbodenwäsche braucht, und ich versuche an den Stellen sorgsam mit mir umzugehen, wo ich Einfluss habe - eben Kreuzallergien und Nahrungsmittel, auf die ich reagiere und von denen ich weiß.
Und ein guter Staubsauger ist Gold wert - das weiß ich erst, seit ich den Dyson habe - ich will keine Schleichwerbung machen, aber die Abluft ist so rein wie nur sonstwas - da ich bei Ciao Testberichte schreibe, habe ich es wirklich darauf ankommen lassen, und den Abluftstrahl tieeeeef und mehrfach inhaliert. Vor dem Ding war Staubsaugen nur noch eine ganz üble Angelegenheit, nach der ich zwei Stunden Fließschnupfen und Juckreiz hatte, der teilweise nur nach Duschen wegging. Jetzt.. einfach nur frische Luft.
Also man kann sich als Allergiker das Leben schon ein wenig erleichtern, selbst als Extrem-Allergiker.
Und inzwischen ist unsere Mücke 3 Jahre alt.
LG,
Monica