Beiträge von MoniXXX

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    Das find ich ja super!
    Schön, sowas zu lesen, ich hab hier ja selber eine liegen, die eine sehr stark ausgeprägte Scheinträchtigkeit durchgemacht hat.
    Trotz roher Fütterung.
    Aber das find ich j amal super klasse.


    Aber denkst du, dass es nur an dem Futter liegt oder habt ihr auch sonst euer Verhalten während der (sich anbahnenden) Scheinträchtigkeit verändert?


    Nein, wir haben gar nichts verändert, wir sind auch nie besonders darauf eingegangen, nachdem uns unsere Tierärztin gottseidank beruhigt hat, dass das ganz normal und noch lange nicht so schlimm wäre, dass man da mit Medikamenten eingreifen müsste, als es akut war.


    Das einzige war halt, dass Mücke sehr seeeehr schmusebedürftig war, und ständig nur mit Schwanz auf "Halbmast" herumgelaufen ist, wenn wir das nicht gestillt haben. :) Ein ernstes "nein, Mücke, jetzt nicht" hat gereicht und schon war der Hund ein Trauerkloß. :)
    Und sie hat halt auch in der Zeit kaum gefressen und wir mussten ihr das Futter regelrecht Brocken für Brocken reinfüttern - sie hat nur gefressen, um es uns recht zu machen.


    Gut, seit Barf ist sie eh eine sehr gute Fresserin, aber auch in und nach der Läufigkeit ist da kein Unterschied mehr. :)


    Wir haben zu den damaligen Zeiten dann zwar nach Empfehlung Kuscheltiere weggelegt, aber wir haben nie gemerkt, dass das einen Einfluß gehabt hätte, haben es mal so und mal so gehalten und da sich ihr Verhalten seit Barf eben so stark geändert hat, bleibt jetzt alles liegen, und sie schüttelt im Spiel selbst die "Welpen-Plüschis" "tot".. :)


    Und solange sie dies tut, mach ich mir um Nestbautrieb keine Sorgen. :)


    LG,


    Monica

    Hm - bin ich die einzige, die jetzt nochmal ernsthaft auf das Thema eingehen will?


    Ich habe tatsächlich eine Verhaltensänderung bei meinem Hund festgestellt, seit ich sie barfe, und zwar das Verhälten während der Läufigkeit und vorallem in der Zeit bis zur Scheinträchtigkeit.


    Seit ich barfe, bleibt sie die ganze Zeit hindurch ein fröhlicher Hund, der bereit ist, zu spielen, gerne frisst, und überhaupt nicht die nah am Wasser gebaute Mimose ist, die sie in der Zeit vor Barf war.


    Wo es vor Barf auch deutlich länger gedauert hat, bis der Milchfluss wieder nachgelassen hat, ist sie jetzt mit drei Tagen durch und dann war es das.
    Dass sie überhaupt scheinträchtig IST, oder in der Zeit zwischen Läufigkeit und Scheinträchtigkeit, merkt man wirklich nicht mehr.


    Das sah früher ganz anders aus.
    Sie war zwar nie extrem, hat nie Nester gebaut oder Spielzeug gehütet, aber sie hatte keinen Appetit, wollte nicht spielen, war nur traurig und anhänglich, und ablenken ging auch nicht. Sie war nie behandlungsbedürftig, das habe ich abklären lassen, es war einfach "ganz normale Scheinschwangerschaft", wie sie im Rahmen der üblichen Hormonschwankungen nach der Läufigkeit eintreten.


    Ja, aber seit Barf.. dauerhaft ein glücklicher Hund - und nicht ne Woche oder zwei ein dickes Gesäuge, nur noch drei Tage.


    Man kann das jetzt sicherlich auf bessere Versorgung durch Vitamine zurückführen, immerhin wirkt sich Vitamin B6 bei Menschenfrauen ja auch auf die Stärke von PMS aus, will sagen dass korrekte Versorgung mit Vitaminen und Nährstoffen unentbehrlich für die richtige Hormonsynthese ist, aber dennoch - für mich fällt das trotzdem unter "Verhaltensänderung" und empfinde es als richtiger als das leidende Elend vorher.


    LG,


    Monica

    Ist auch ein Giardien-Schnelltest gemacht worden?


    Für Giardien ist es symptomatisch, dass schleimiger Kot und Blut kommen - wobei bei stärkerem Befall auch irgendwann nur noch blutiger Schleim kommt, ganz grauenhaft - wechselt sich gern mal mit normalen Kot-Tagen ab, wir hatten das hier leider ne ganze Weile - die Hunde der Umgebung sind wohl befallen und die Erreger halten sich bei feuchter Witterung bis zu 4 Monate am Gras.. :(


    LG,


    Monica

    Zitat


    (Wäre schon blöd wenn sich Männe versehentlich die gewolften Lefzen in die Pfanne haut weil er sie für Hackfleisch hält).


    Stelle ich mir grade bildlich vor: "Schatz, kannst Du das bitte mal öfter kaufen, DAS war ja lecker, was war das??" :->


    Grins,


    Monica, die bei ihrer Schwester auch einmal mit Genuss das "Hundefutter" gegessen hat - Naturreis mit Hühnerklein gekocht, weil der Hund Magenprobleme hatte.. mit ein bissl Reis echt lecker.. seitdem gibts bei mir ein Rezept "Hundefutter".. :)

    Huhu,


    also Mücke ist da auch ein kleiner Angsthase - nicht ganz so schlimm, weil sie es nicht groß demonstriert, aber im ersten Jahr stand sie ganz erstarrt, während sich unter ihr langsam eine Pfütze ausbreitete, die arme Maus. Ein Häufchen gabs dann auch noch - da wussten wir dann, dass sie Angst hat. :)


    Wir bleiben auf jeden Fall zu Hause bei ihr, feiern hier, und die ersten Knaller werden von uns ignoriert oder mit Lachen quittiert und sie immer wieder ermuntert, trotzdem bei uns zu bleiben, aber wenn es auf 12 Uhr zugeht, bekommt sie in dem einzigen fensterlosen Raum (Bad) ihre Hütte hingestellt, das Radio angemacht, und dann darf sie sich verkriechen, was letztes Jahr auch sehr gern angenommen wurde.
    Sie hat nichtmal gezittert und ich konnte dann trotzdem zu Männe und Kumpel rausgehen und selbst Krach machen, habe zwar immer mal nach ihr gesehen, aber die Lage war wirklich "entspannt" bei Mücke.


    Ich hätte das zwar gern "schöngefüttert", aber sie ist dann irgendwann so neben sich, dass sie nicht oder kaum etwas annimmt, schon bei den kleinen Stadtfeuerwerken bei Kirmes oder so, das sind die Gelegenheiten, bei denen wir das dann immer sehr versucht haben, es ihr etwas schönzureden.

    Sie ist ein Winterwelpe gewesen, insofern weiß ich nicht, wie traumatisch ihr allererstes Silvester vielleicht war, aber ich habe auch ehrlich gesagt kein Problem damit, ihr einfach am ruhigen Ort ihre Rückzugsmöglichkeit aufzubauen, das Radio aufzudrehen und ihr selbst die Wahl zu lassen, ob und wann sie dann wieder zu uns rauskommen möchte, oder nicht.


    Und zumindest letztes Jahr kam dann auch irgendwann ein recht glücklicher kleiner Hund aus dem Bad zu uns gelaufen, gar nicht verstört, zwar noch bereit, bei nem größeren Krach draussen wieder im Bad zu verschwinden, aber sie ist immer schneller wiedergekommen. :)


    LG,


    Monica

    Also ich finde es auch nicht schlimm, seinem Hund etwas "zu Weihnachten" zu schenken. Denn letztlich schenkt man sich ja auch etwas damit, die Freude bei seinem Tier zu sehen, wenn es z.B. ein Spielzeug ist - und wenns langersehnte neue Leine oder so ist, dann schenkt man sich ja auch selbst was. :)


    Aber nicht, weil Weihnachten ist und der Hund an diesem religiösen Fest teilhaben soll, sondern weil wir einfach versuchen, einen schönen Tag zu haben, wir verwöhnen uns mit einem guten Essen und genauso darf auch dann unser Hund mitschlemmen. Und wenn wir glücklich sind, möchten wir auch, dass unser Hund diese Freude teilt - wenn man das mit einem kleinen Spielzeug oder einem Verwöhnprogramm hinkriegt, warum nicht?
    Geteilte Freude ist doppelte Freude.


    Manchmal gibts für Mücke ein neues Spielzeug, das gabs gestern nicht, gestern gabs nur Leckermenü, aber war nach ihrem Geschmack. ;)


    Für uns argentinisches Filetsteak, Mücke hat während wir gegessen haben, einen Kong bekommen mit Frischkäse und Hundewurst vom Metzger. Sie war so begeistert und hat uns und die Steaks tatsächlich aus den Augen gelassen und ist mitsamt Kong abgedampft. :)


    Als sie dann grade fertig war, waren wir auch fertig, und sie hat noch ein paar Happen Steak bekommen, und danach als Nachtisch eine Weile später einen gefrorenen Röhrenknochen zum Ausschlecken.


    Danach waren wir satt und zufrieden und glücklich und unser Hund schlief genauso satt und zufrieden und glücklich zwischen uns.


    Für uns war es ein gelungenes Weihnachtsfest, und klar weiß der Hund nicht, dass Weihnachten ist, aber sie hat ja vorher mitbekommen, dass Herrchen und Frauchen sich füreinander in Schale geworfen haben, dann gekocht haben, aufgeregt waren - insofern - Hundi kriegt das alles mit und schnappt es auf, dann darf und soll sie die entspannende Auflösung doch auch miterleben.


    Sie ist Familienmitglied, insofern wird sie Weihnachten auch in dem Maße mitverwöhnt, wie wir Menschen. Nicht übertrieben, auf Hundeart, aber trotzdem - sie darf an allem teilhaben, was in ihrem Rudel so los ist. :)


    lg,


    Monica

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    Futtermilben kann man mit blosem Auge doch nicht sehen , so viel ich weiß :???:


    Wenn die in Tausendschaften auftauchen, kann man sie sehen, glaub mir.. :( Sieht dann aus wie Staub, nur dass der Staub unter der Lupe wandert..


    "Mein Name ist Legion, denn ich bin derer viele".. :shocked:



    Frohes Fest :)

    Sorry, aber halbtrockene bzw. feuchte Leckerlis haben hier mal zu Heerscharen von Futtermilben geführt, es war eine ganze Schrankkolonie - Türen innen und aussen und jedes Fach wimmelte - das einzige, was offen war, war eine Tüte solcher weicher Streifen ausm Fressnapf...
    hat die Milben gar nicht gestört, dass die feucht waren.. haben sich prächtig vermehrt..


    Hab mich selten so geekelt.. :)


    also nicht darauf verlassen.. supergut verschließen, nie offen lassen, und im Zweifelsfall lieber die geöffnete Tüte gleich ins Eisfach und dann portionsweise rausholen.


    Ist dann wirklich die sicherste Alternative.

    Lecker, wird gut vertragen, wird gerne angenommen, hat hier Leckerlistatus als Ergänzung zum Barf.


    Aaaber - das Zeug bleibt natürlich nur milbenfrei, bis die Packung geöffnet wird. Futter- bzw. Vorratsmilben leben nicht ausschließlich in Tiertrockenfutter, sondern *auch*.


    Die können also auch in kleiner Mannschaftsstärke in der Küche leben und dann die Futtertüte annektieren, und schon habt ihr wieder ein Futter mit Milben... im Grunde sind Futter/Vorratsmilben in JEDEM Haushalt zu finden - unter guten Bedingungen (Getreidefutter oder offenliegendes Mehl) können sie sich aber invasionsartig vermehren.


    Also nicht darauf verlassen - bei Platinum kann man ziemlich sicher sein, dass zum Zeitpunkt der Auslieferung keine Futtermilben drin sind und waren, das kann sich aber ganz schnell ändern, aus oben genannten Gründen. :xmas2_sceptic:



    LG,


    Monica



    Also die Futtermilben bevorzugen Kohlehydrate - als Getreide, Stroh, sicher auch Kartoffeln... aber ich würde nicht darauf wetten, dass die nicht im Zweifelsfall auch von Proteinen leben.. in Trockenfutter ist ja auch immer/meistens Gemüse, wenn schon kein Getreide, insofern...


    Einfrieren nach Erhalt oder eben umsteigen.. ist am sichersten.


    LG,


    Monica