Beiträge von MoniXXX

    Sorry,


    ich muss hier zu diesem Thema etwas ganz schreckliches einstellen, ich sitz hier grade und kann nur noch heulen - aber das ist der schlimmste Fall, denn man sich vorstellen kann, wenn man seinen Hund irgendwo anbindet und alleine lässt.


    http://www.hundeschule-muehbrook.de/tierschutz.html


    Ist aus einem anderen Hundeforum, wo ich aktiv bin.. grade eingestellt worden.


    Es sind SEHR schlimme Bilder, es gibt vorher aber eine Abfrage für Minderjährige.. bitte nicht angucken, wenn man zart besaitet ist, ich hab die Warnung ignoriert, selbst Scuhld. :(



    P.S. korrigiere mich, es geht nur im ersten Fall um einen angebundenen Hund, die folgenden Fotos sind von den Hunden, die vermutlich von dieser "Hundehasserbande" gezielt und länger gequält wurden.


    Aber es gibt halt solche Menschen, deswegen würde ich meinen Hund nie ohne Aufsicht irgendwo alleine lassen. Menschen sind echt Bestien.


    Zutiefst erschüttert,


    Monica

    Unsere Mücke lassen wir auch nie vor einem Laden angebunden - erstens ist der Klaufaktor viel zu groß, wir werden ja eh schon ständig auf der Straße angesprochen, wie süüüüß denn unser Hund ist, zweitens auch, weil man nie weiß, wer draussen ist, was der macht, ob ein anderer unverträglicher Hund dazukommt und es zu einer Beißerei kommt und so weiter.


    Bei uns ist es einfach so: entweder der Hund kommt mit - dann wartet er im Auto (ohne Auto einkaufen ist da, wo ich wohne, eh quasi unmöglich - insofern "mal kurz zu Fuss zum Bäcker" gibts bei uns gar nicht), oder wenn es ein längerer Großeinkauf wird, dann ist das geplant und der Hund wartet zu Hause.
    Oooder - man ist eh mindestens zu zweit (Urlaub) und einer bleibt dann draussen beim Hund, wenn es zu warm fürs Auto ist.
    Ooder - ShoppingTour im Einkaufszentrum - wenn dann eh zu zweit (macht ja mehr Spaß), und wenn man irgendwo reinwill, wo Hund nicht erlaubt ist, dann macht man das halt kurz allein (oder eben wieder Hund im Auto, Hund zu Hause).


    Gut, wenn ich den Hund wirklich die ganze Zeit im Laden noch SEHEN könnte, würde ich es vielleicht tatsächlich kurz wagen - also Bäcker.


    Wenn ich sie nicht die ganze Zeit im Auge behalten könnte, würde ich eine andere Lösung suchen, dazu ist mir einfach zu riskant, was mein Hund macht, was Passanten einfällt oder was andere Hunde betrifft (nach Mücke wurde schon oft geschnappt, sie hat Angst und befreit sich aus Geschirren oder würgt sich im Halsband). Das Risiko ist mir einfach zu groß in ihrem Fall.


    So handhaben wir das.


    Ja - ich denke, dass Du Deinen Hund vielleicht erstmal nur den Situationen aussetzt, wo er Dich die ganze Zeit sehen kann - draussen festgemacht ist halt doch was anderes als in der eigenen Wohnung alleine.
    Und dann maximal für nen Wimpernschlag irgendwann mal ausm Blickfeld verschwinden, wenn das geklappt hat, loben regelmäßig wiederholen und wenn der Wimpernschlag klappt, versuchen, zeitlich auszuweiten.
    Reagiert Dein Hund denn auf Ansprache? Du könntest ihm "Leise" beibringen und dann von innen wenigstens sprachlich noch einwirken - und fürs Leise gibts dann natürlich Qualitätsleckerlis..


    Ich denke aber auch, dass nicht jeder Hund alles können muss - wir Menschen haben Spleens, Hunde haben auch Spleens - mir tun manchmal schon die Hunde leid, die vor Angst zitternd vor Läden angebunden sind, zwar leise, still und brav, aber immer nur in den Laden schauen und einen total aufgelösten Blick haben - wenn ich da unsern Hund sehe - unser Auto ist ihr sicherer Platz, da rollt sie sich zusammen und schläft ne Runde und meckert höchstens beim Gehen, weil sie mitwollte. :)


    Klar gibt es Hunde, die da völlig gelassen auf den Sant Nimmerleinstag vorm Laden warten - aber ich sehe halt häufiger die, die offenbar sehr gestresst sind, auch wenn sie sich dabei "gut" benehmen. Das würde ich dann trotzdem versuchen, zu vermeiden. Stilles Leid ist halt auch Leid.


    Unsere Mücke z.B. ist auch immer ganz aufgelöst, wenn sich unser Rudel mal trennt - mein Mann in einem Cafe nen Kaffee für uns zwei besorgt oder kurz zum Geldautomaten huscht - das ist wohl einfach nicht vorgesehen.
    Sowas kommt quasi jedesmal vor und wird auch nie groß beachtet (ich sag dann nur "Herrchen kommt gleich wieder", aber ich habe keinen großen Einfluss darauf, ob sie weiter gestresst ist oder nicht.
    3 Jahre wird sie jetzt, und obwohl das inzwischen Routine ist - gemeinsam wegfahren, einer steigt mal aus, oder gemeinsam irgendwohin und einer verschwindet in einen Laden - das ist und bleibt für sie Stress. Stress, auf den wir nicht viel Rücksicht nehmen, ausser dass einer bei ihr bleibt, wir versuchen das Verhalten zu ignorieren, strafen kann man eh nicht und gut zureden wäre Verstärkung, aber da tut sich nix. :)


    Sie bleibt aber total problemlos und entspannt stundenlang in Wohnung und Auto alleine (hab alles mit Video über Monate überprüft damals beim Training) - insofern bin ich bereit, das "Rudeltrennverhalten" draussen hinzunehmen, versuche aber schon, das nach Möglichkeit zu vermeiden, wenns nicht unbedingt sein muss.
    Gottseidank kann man in DE Hunde ja fast überall hin mitnehmen, in Kanada ist das z.B. undenkbar.


    LG,


    Monica

    Und bei uns isses genau umgekehrt:


    Mücke hat gekotzt, wenn sie abends nochmal richtig zu fressen bekommen hatte, besonders nachdem als ich auf Barf umgestellt habe.


    Seit ich ihr das Futter morgens nach dem Aufstehen gebe und sie abends nur noch einen kleinen Snack bekommt (getrockneten Hühnerhals, bissl getrocknetes Hühnerfleisch gegen Arbeit oder was vom Teller, halt Miniportion), kotzt sie morgens nicht mehr.


    Dass sie morgens oder am Tag gespuckt hat, lag aber z.T. auch daran, dass sie vor Barf eine sehr mäklige Esserin war und meist auf Herrchen und Feierabend gewartet hat - Essen im Rudel - seit Barf in den Napf kommt, wird morgens inhaliert und so dann auch nicht mehr mittags oder nachmittags mal gekotzt.


    Ich darf ihr ihr Barf nur nicht abends geben, dann haben wir morgens wieder die Bescherung - die Magensäureproduktion läuft bei ihr bei vollem Magen einfach aus dem Ruder.


    LG,


    Monica

    Ging leider nicht - der Text erschien einfach nicht, acuh mit Nacheditieren nicht.. und auf den eigenen Beitrag antworten geht ja auch nicht.. :(


    Ich versuchs und hänge den Text jetzt hier an - danke fürs Antworten! :)


    Also ich empfinde Mücke nicht als sehr einschränkend - aber sie ist auch ein eher sehr ruhiger Vertreter der Sorte Hund, die gerne ihre Ruhe hat und viel schläft und sich ihre aktiven Zeiten dann selbst wählt.
    Und sie ist ein kleiner Hund in Katzengröße, die man eben wirklich auch einfach einpacken kann..


    Sie kommt zu den meisten Sachen mit - wenn sie dort nicht gehen kann (zum Beispiel auf Besichtigungen von Gitterrost-Skulpturen wie den Tetraeder -> http://de.wikipedia.org/wiki/Tetraeder_(Bottrop)) dann kommt sie in den Hunderucksack auf Herrchens Rücken.. bis wir wieder unten sind.


    Auch Weihnachtsmarkt oder so wird so bewältigt, wobei wir sie da aber auch mal alleine lassen - sie *muss* nicht immer mit, das hängt dann auch ein wenig davon ab, wie scharf sie darauf ist, mitzukommen.



    Ich denke die größte Einschränkung bedeutet ein Hund im Urlaub.
    Urlaub - naja, da war die Umstellung nicht groß - wir verreisen sowieso immer gerne in Ferienhäuser, wo wir dann mit Auto die Gegend erkunden und einige Tage einfach nur abhängen, das ist für Hund ja nun ideal und macht uns eben auch großen Spaß, denn was Mücke gefällt (Strand, Sand, Wasser, viel Zeit mit Herrchen und Frauchen und abends gemeinsam vorm Fernseher oder Kamin kuscheln) gefällt uns genauso.


    Wo ich es wirklich einschränkend empfinde, ist wenn Hunde allgemein nicht erwünscht sind - Museum oder so.. wird im Ausland dann teilweise echt schwierig. Gut, ich bin nun nicht so ein Kulturhopper, aber im Urlaub abends weggehen und Hund in fremder Umgebung lassen trauen wir uns schlicht nicht. Hier zu Hause habe ich null Skrupel sie bis zu 6 Stunden alleine zu lassen, oder mal zwei Stunden im Auto (natürlich nur bei entsprechenden Temperaturen) weil man sich das Bummeln mit Hund nicht antun muss... im Urlaub (womöglich noch ohne Auto) ist das dann einfach was anderes.
    Ich würde z.B. so gerne mal mit meinem Mann nach England - ich habe dort zwei Halbbrüder und ich möchte mal wieder nach London und überhaupt, aber ausgerechnet England ist mit Hund ja nun wirklich schwierig und erfordert sehr genaue Vorbereitungen und teilweise termingerechte Titerbestimmungen und so - die Reise nach Kanada war dagegen ein Klacks von den Vorbereitungen.
    Das tut also schon recht weh, weil ich meine Brüder so lange nicht mehr gesehen habe und sie meinen Mann noch nichtmal kennen und ich im Moment nicht weiß, wie wir das hinkriegen können - die kommen leider nicht her.. :-/ Das ist aber das einzige, wo ich mich wirklich richtig doll eingeschränkt fühle.


    Wir fahren aufgrund der Nähe zu Holland gerne mal in eines der Städtchen oder auch Amsterdam - Meer, Stadt, Holland hat ja alles - aber wenn man nach Amsterdam reinfährt, dann nicht mit Auto - also kann man den Hund nicht mal eben zwei Stunden im Auto parken, um zu Madame Tussauds zu gehen - Pech.


    Für sowas den Hund zu Hause zu lassen, Hundehotel oder auch nur für zwei Tage oder so ist mir das allerdings nicht wichtig genug - die Zeit ohne Mücke wäre für mich schlimmer als die Dinge toll, die man ohne sie dann mal machen könnte. Also ist es auch kein großer Verzicht.


    Ein Kleinkind mit Kinderwagen durch Museen zu schleifen, wäre auch nicht so der Hit, insofern.. egal.



    Im Alltag allerdings habe ich da keine großen Probleme und fühle mich nicht besonders eingeschränkt, da ist sie für mich eigentlich nur eine Bereicherung.


    Klar - wenn man ohne Hund einkaufen fährt, dann achtet man auf die Zeit, oder packt den Hund gleich ein - wenn man alles trainiert hat, dass er auch klaglos ne Zeit im Auto verbringt, ist das alles kein Problem.



    Ansonsten plant man natürlich immer ein wenig um den Hund herum, also "diese Woche kommt ein Spielkamerad", "nächste Hundespielgruppe", "wann wird sie läufig", "was soll sie als nächstes lernen"... regelmäßig bürsten, Gesundheit kontrollieren, sich weiterbilden (Futter), kein Hund ist perfekt, man hat also immer irgendwo ein Problemchen, an dem man herumtrainiert, oder ne Sorge, aber naja, das habe ich alles im Überfluss schon mit meinem Mann - um den mach ich mir auch Gedanken, übernehme Sachen für ihn, plane Urlaube um ihn herum, sorge dafür, dass er seine Medikamente hat und nimmt, überwache ob er noch genug Hemden hat - also wer eine Partnerschaft aushält, für den ist ein Hund wirklich kein Drama. :)


    Für mich ist sie einfach ein weiteres Familienmitglied, das seine Bedürfnisse hat, aber Hunde sind im Grunde so bereit, sich auf ihre Menschen einzulassen und sich nach ihnen zu richten, wenn man sie ein wenig vernünftig behandelt.. und Mücke bemüht sich z.B. auch nach Kräften, für uns dazusein - sie "pflegt" uns, mein Mann wird jeden Abend "gewaschen", mir macht sie nur regelmäßig die Ohren "sauber", oder sie trocknet uns nach dem Duschen die Beine mit der Zunge ab (hihi).. wenn einer von uns krank ist, hält sie Wache am Bett und nimmt das so ernst, dass sie den anderen, der sie zum Gassigehen wegtragen will, sogar anknurrt (was sie sonst nie tun würde)... :)


    Man kann einfach nicht beschreiben, was einem ein Hund zu geben imstande ist - klar - es gibt Einschränkungen im täglichen Leben und besonders im Urlaub, aber im Gegensatz zu dem, was man als Gegenleistung bekommt, ist das sooo wenig - es ist einfach nur eine Änderung dessen, was man sonst getan hat und es ist am Ende eigentlihc nicht schlechter.


    Ein Menschenpartner bringt mehr Einschränkungen mit, Diskussionen ums Fernsehprogramm, die Musik, das Essen, Ausgehen, Freunde.. grins - insofern - jede Änderung im Leben bringt Einschränkungen mit sich, und ich empfinde grade einen Hund da noch als weniger problematisch, weil man ihn mitnehmen kann und er auch noch glücklich dabei ist (im Gegensatz zu ner Katze z.B.).


    LG,


    Monica

    Hallo.


    Also ich empfinde Mücke nicht als sehr einschränkend - aber sie ist auch ein eher sehr ruhiger Vertreter der Sorte Hund, die gerne ihre Ruhe hat und viel schläft und sich ihre aktiven Zeiten dann selbst wählt.
    Und sie ist ein kleiner Hund in Katzengröße, die man eben wirklich auch einfach einpacken kann..


    Sie kommt zu den meisten Sachen mit - wenn sie dort nicht gehen kann dann kommt sie in den Hunderucksack auf Herrchens Rücken.. bis wir wieder unten sind.


    Auch Weihnachtsmarkt oder so wird so bewältigt, wobei wir sie da aber auch mal alleine lassen - sie *muss* nicht immer mit, das hängt dann auch ein wenig davon ab, wie scharf sie darauf ist, mitzukommen.



    Ich denke die größte Einschränkung bedeutet ein Hund im Urlaub.
    Urlaub - naja, da war die Umstellung nicht groß - wir verreisen sowieso immer gerne in Ferienhäuser, wo wir dann mit Auto die Gegend erkunden und einige Tage einfach nur abhängen, das ist für Hund ja nun ideal und macht uns eben auch großen Spaß, denn was Mücke gefällt (Strand, Sand, Wasser, viel Zeit mit Herrchen und Frauchen und abends gemeinsam vorm Fernseher oder Kamin kuscheln) gefällt uns genauso.


    Wo ich es wirklich einschränkend empfinde, ist wenn Hunde allgemein nicht erwünscht sind - Museum oder so.. wird im Ausland dann teilweise echt schwierig. Gut, ich bin nun nicht so ein Kulturhopper, aber im Urlaub abends weggehen und Hund in fremder Umgebung lassen trauen wir uns schlicht nicht. Hier zu Hause habe ich null Skrupel sie bis zu 6 Stunden alleine zu lassen, oder mal zwei Stunden im Auto (natürlich nur bei entsprechenden Temperaturen) weil man sich das Bummeln mit Hund nicht antun muss... im Urlaub (womöglich noch ohne Auto) ist das dann einfach was anderes.
    Ich würde z.B. so gerne mal mit meinem Mann nach England - ich habe dort zwei Halbbrüder und ich möchte mal wieder nach London und überhaupt, aber ausgerechnet England ist mit Hund ja nun wirklich schwierig und erfordert sehr genaue Vorbereitungen und teilweise termingerechte Titerbestimmungen und so - die Reise nach Kanada war dagegen ein Klacks von den Vorbereitungen.
    Das tut also schon recht weh, weil ich meine Brüder so lange nicht mehr gesehen habe und sie meinen Mann noch nichtmal kennen und ich im Moment nicht weiß, wie wir das hinkriegen können - die kommen leider nicht her.. :-/ Das ist aber das einzige, wo ich mich wirklich richtig doll eingeschränkt fühle.


    Wir fahren aufgrund der Nähe zu Holland gerne mal in eines der Städtchen oder auch Amsterdam - Meer, Stadt, Holland hat ja alles - aber wenn man nach Amsterdam reinfährt, dann nicht mit Auto - also kann man den Hund nicht mal eben zwei Stunden im Auto parken, um zu Madame Tussauds zu gehen - Pech.


    Für sowas den Hund zu Hause zu lassen, Hundehotel oder auch nur für zwei Tage oder so ist mir das allerdings nicht wichtig genug - die Zeit ohne Mücke wäre für mich schlimmer als die Dinge toll, die man ohne sie dann mal machen könnte. Also ist es auch kein großer Verzicht.


    Ein Kleinkind mit Kinderwagen durch Museen zu schleifen, wäre auch nicht so der Hit, insofern.. egal.



    Im Alltag allerdings habe ich da keine großen Probleme und fühle mich nicht besonders eingeschränkt, da ist sie für mich eigentlich nur eine Bereicherung.


    Klar - wenn man ohne Hund einkaufen fährt, dann achtet man auf die Zeit, oder packt den Hund gleich ein - wenn man alles trainiert hat, dass er auch klaglos ne Zeit im Auto verbringt, ist das alles kein Problem.



    Ansonsten plant man natürlich immer ein wenig um den Hund herum, also "diese Woche kommt ein Spielkamerad", "nächste Hundespielgruppe", "wann wird sie läufig", "was soll sie als nächstes lernen"... regelmäßig bürsten, Gesundheit kontrollieren, sich weiterbilden (Futter), kein Hund ist perfekt, man hat also immer irgendwo ein Problemchen, an dem man herumtrainiert, oder ne Sorge, aber naja, das habe ich alles im Überfluss schon mit meinem Mann - um den mach ich mir auch Gedanken, übernehme Sachen für ihn, plane Urlaube um ihn herum, sorge dafür, dass er seine Medikamente hat und nimmt, überwache ob er noch genug Hemden hat - also wer eine Partnerschaft aushält, für den ist ein Hund wirklich kein Drama. :)


    Für mich ist sie einfach ein weiteres Familienmitglied, das seine Bedürfnisse hat, aber Hunde sind im Grunde so bereit, sich auf ihre Menschen einzulassen und sich nach ihnen zu richten, wenn man sie ein wenig vernünftig behandelt.. und Mücke bemüht sich z.B. auch nach Kräften, für uns dazusein - sie "pflegt" uns, mein Mann wird jeden Abend "gewaschen", mir macht sie nur regelmäßig die Ohren "sauber", oder sie trocknet uns nach dem Duschen die Beine mit der Zunge ab (hihi).. wenn einer von uns krank ist, hält sie Wache am Bett und nimmt das so ernst, dass sie den anderen, der sie zum Gassigehen wegtragen will, sogar anknurrt (was sie sonst nie tun würde)... :)


    Man kann einfach nicht beschreiben, was einem ein Hund zu geben imstande ist - klar - es gibt Einschränkungen im täglichen Leben und besonders im Urlaub, aber im Gegensatz zu dem, was man als Gegenleistung bekommt, ist das sooo wenig - es ist einfach nur eine Änderung dessen, was man sonst getan hat und es ist am Ende eigentlihc nicht schlechter.


    Ein Menschenpartner bringt mehr Einschränkungen mit, Diskussionen ums Fernsehprogramm, die Musik, das Essen, Ausgehen, Freunde.. grins - insofern - jede Änderung im Leben bringt Einschränkungen mit sich, und ich empfinde grade einen Hund da noch als weniger problematisch, weil man ihn mitnehmen kann und er auch noch glücklich dabei ist (im Gegensatz zu ner Katze z.B.).


    LG,


    Monica

    Hach, jaa.. habt ihr euch das auch gut überlegt... :->


    Den Spruch kenne ich auch.


    Also WIR haben es uns gut überlegt - wir haben uns ne kleine robuste Rasse ausgesucht (Bolonka Zwetna), kein Terrier drin, leicht zu erziehen für Anfänger, Größe so, dass man ihn zur Not auch mal im Flieger mitnehmen kann, gut erzogen und man kann sie auf jedes Kind loslassen, sie bleibt klaglos stundenlang alleine, wenn man dann doch mal wieder in die Sauna möchte.. wir habens uns gut überlegt und auf die Freiheiten, auf die wir auch mit Hund nicht verzichten wollten, entsprechend hingearbeitet.


    Manche Menschen haben halt auch die Vorstellung, dass man mit Hund NIRGENDWO mehr hinkann, weil man so ein Tier nicht alleine lassen kann.. ähja.. ich hab auch doof geguckt. :)


    Und "kein Urlaub mehr" - naja.. es gibt genug Möglichkeiten, MIT Hund in Urlaub zu fahren, Ferienhäuser en masse aufm Kontinent, Fluglinien, wo man kleine Hunde auch aufm SChoß mitnehmen kann.. mehr braucht man doch nicht.


    Wir waren 2007 mit unserer Kleinen sogar in Kanada - ein guter Freund von mir hat eine Tochter bekommen und wollte mich als Taufpatin, wir haben gleich einen Monat draus gemacht und sind dann noch drei Wochen mit Wohnmobil durch die Naturschutzparks getingelt.


    Klar - das war nicht geplant, aber Hund einen Monat lang zu Hause lassen, in fremden Händen, njet! Es hätte uns allen das Herz gebrochen - entweder mit ihr oder gar nicht.


    Also hat sie alles mit uns gemeinsam erlebt und wir mit ihr.
    Klar - ein bissl eingeschränkt waren wir, Kanada ist nicht sehr hundefreundlich, man lässt die Tiere dort eben zu Hause - aber es wurde trotzdem so manches Auge zugedrückt, weil wir einen kleinen Hund in einer unauffälligen Tasche hatten und konnten trotzdem auf den CN-Tower und so.. :)


    Echt - bei Kindern heißt es immer "ooooh, wie schöööön", aber bei einem Hund, der viel genügsamer ist, heißt es "habt ihr euch das auch guuut überlegt?" - das ist schon ein wenig krank. :)


    Mein Mann und ich würden nicht die Kraft und Energie für ein Kind aufbringen und haben uns nun inzwischen auch dagegen entschieden.
    Aber ein Hund ist aus unserem LEben nicht mehr wegzudenken, sie ist kein "Ersatz" für ein Kind, solls auch nicht sein, auch wenn sie schon in vielerlei Hinsicht einen ähnlichen Platz angenommen hat, aber das liegt an den Hunden, sie sind einfach so. :)



    LG,


    Monica

    Hallo,


    das hängt von mehreren Umständen ab.


    Z.B. auch davon, ob der Hund abends noch was zu Fressen kriegt - bei der Eiweißverdauung fällt Wasser als "Abfallprodukt" ab - wenn also abends noch gefressen wird, ist die Blase früher wieder voll, als wenn die Hauptmahlzeit morgens gefressen wird und dann über den Tag verteilt nur noch Leckerlis oder ne Kleinigkeit.


    Aus dem Grund haben wir ganz schnell aufgehört, unserer Mücke abends ihre Barf-Portion zu geben - die hat uns dann um 4-6 Uhr ausm Bett gekloppt.. :)


    Wenn wir sie so um 10 rum morgens füttern und nachmittags/frühen Abend nur nen Snack und abends gibts nur noch Kauartikel, dann hält sie freiwillig teilweise bis zu 15 Stunden aus, einfach weil sie noch nicht raus will (wir können sie danach fragen und sie bedeutet uns dann, was sie will).


    Üblicherweise gehen wir das letzte Mal so zwischen 21 und 12 Uhr mit ihr Gassi (je nach dem, wann sie will, ob sie will und wann wir ins Bett wollen), bis mindestens 10 Uhr am nächsten Tag ist kein Problem. Heute will sie z.B. auch noch nicht raus, hab sie schon ein paarmal gefragt und wir haben schon nach 12...


    LG,


    Monica

    Ich hab einen Bolli und kenne uach viele Bollis - die bellen sehr gerne - da steht zwar "sie sind eigentlich keine Kläffer" in der Rassebeschreibung, aber das "eigentlich" ist da das wichtigste Wort.. einige befreundete Bollibesitzer sind schon teilweise ganz schön angenervt.. :)


    Ist beim Bolli einfach so, dass entweder was unheimlich ist, dann wirds angekläfft, und wenn man dann erkennt, dass das nichts gefährlich ist, dann wird sich unheimlich gefreut, und wieder gekläfft. :)
    Das eine kann man nicht unterbinden, weils Angst ist, das andere kann man nicht unterbinden, weils Freude ist - wir trainieren jetzt das Abrufen aus einer solch unheimlich/unheimlich tollen Situation.


    Ich finds jetzt aber nicht so schlimm, das sind unglaublich charmante, liebevolle Hunde, die durch Dick und Dünn mit einem gehen, anhänglich, leicht zu erziehen, ich möchte nichts anderes! :)


    Unsere Mücke ist mit uns 3 Wochen im Wohnwagen durch Kanada getourt, für den Preis des Hundeflugtickets (sie durfte im Passagierraum mitfliegen, sogar aufm Schoß in der Tasche und Kopf rausstrecken, das benötigte aber eine mühsame Suche der Fluggesellschaft - jede hat andere Vorschriften) hätten wir schon fast nen zweiten Bolli bekommen, aber das war es uns wert, weil sie wirklich so Familienmitglied ist, ohne sie wären wir nicht gefahren. ;)


    Für mich ist der Bolonka der perfekte Familienhund, aber bellen, ja, das tut er. Aber da kriegt man doch ne Menge Hund fürs Geld und die sind wahrlich keine reinen "Schoßhunde", das würde denen nicht gerecht werden.


    LG,


    Monica

    Hallo,


    ich finde die Melasse in dem Futter jetzt grade nicht so schlimm, weil Melasse im Gegensatz zu einfach nur "Zucker" schon eher ein gesunderhaltender Zusatz ist und nicht einfach nur dem Geschmack dient... und letztlich ist es wurscht, ob einfach verfügbare Kohlehydrate wie Reis oder Getreide im Futter enthalten sind, oder gleich "Zucker" - wenn man sich mal die biologischen (problematischen) Vorgänge ansieht (glykämischer Index oder Zahnbelag und Karies). Ich rede jetzt natürlich nicht von den gewollten Effekten von Getreidefütterung oder einem höheren Kohlehydratgehalt im Futter, sondern eben nur von den eher negativ besetzten Effekten von "Zucker" oder "schnell verfügbaren Kohlehydraten".


    Und Obst, das ja auch gern so gefüttert wird oder in einigen Futtern Bestandteil ist, enthält ja nunmal auch Zucker. Das ist zwar Fruchtzucker, der nicht insulinpflichtig ist - ausgenommen Bananen. Nur wenn Fruchtzucker erhitzt wird (Trockenfutter), dann verändert er sich und zerfällt (60°C)... zu Einfachzucker, soweit ich weiß.. ist dann also wieder nix anderes als einfach nur Zucker. :)
    Insofern... also nicht verrückt machen wegen ein bissl Melasse, das ist hier eher als natürliches Vitamin- und Mineralstoffpräparat anzusehen und deshalb nicht so schlimm, als wenn in Hundefutter Karamellmalz oder so zugefügt ist.


    Vieleicht ganz interessant:

    Zitat


    Melasse ist ein Nebenprodukt, das bei der Herstellung von Zucker anfällt. Melasse wird nur in einigen wenigen Rezepten, vor allem aus Ländern wie den USA, den Westindischen Inseln und der Schweiz verwendet. Für den unmittelbaren Genuss findet sie aber meist keine Verwendung. Melasse wird hauptsächlich industriell verwertet und dient zur Produktion von Herstellung von Alkohol, verschiedenen Hefen, Zitronensäure, Glutaminsäure und als Viehfutterzusatz.


    Melasse hat eine hohe Konzentration an Vitaminen (Vitamin B1, B2, B6, Niacin und Folsäure) und Mineralstoffen (Kalium, Kalzium, Phosphor, Magnesium, Kupfer und Eisen). In verschiedenen Medizinbüchern unterschiedlicher Kulturen wird Melasse darum auch der gesundheitliche Aspekt angesprochen, den Melasse haben kann. Demnach kann sie einem Vitamin- und Mineralstoffmangel entgegenwirkt.


    LG,


    Monica