Beiträge von hundetrainer

    Zitat

    ignorieren?die tür zumachen das er merkt das sein verhalten zum gegenteil führt?


    Genau dies ist der richtige Weg.
    Geh mit ihm, bevor du ihn allein läßt noch 'ne Runde Gassi. Geh mit ihm in die Wohnung, als ob nichts weiter wäre. Geh dann einfach, ohne dich vom Hund zu verabschieden oder sonst irgendwie auf den Hund einzugehen.
    Wenn du zurück kommst, das gleiche in umgekehrter Rehenfolge. Tür öffnen, rein gehen -Hund ignorieren, als ob er gar nicht da wäre-; wenn der Hund versucht dich zu begrüßen -anspringen, anbellen u.dgl.- sofort wortlos umdrehen und wieder raus. Nach kurzer Zeit wiederholen.
    Das ganze möglichst nicht gleich auf die gesamten sechs Stunden ausdehnen, sondern erst mal nur so. Zum Briefkasten gehen, oder nur mal für ein paar Minuten vor die Tür. Aber jedesmal dich so verhalten, als ob du länger wegbleibst -also Jacke und Schuhe anziehen-.
    Ich weiß, es ist lästig, aber da mußt du durch und es hilft.
    Trotzdem, an professioneller Hilfe wirst du nicht drum rum kommen. Analyse des Umfeldes, Futter- und Liegeplatz, Dominanzerkennung.


    Viel Erfolg?


    Gruß aus dem winterlichen Fichtelgebirge.

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    Und auf dem Nachhauseweg müssen sie dann wieder mit dir Schritt halten?


    etwas konstruktiveres fällt mir grad nicht ein


    Genauso sehe ich es auch. Oder wie kannst du sonst nen Hund unter ständiger Kontrolle haben?
    Jetzt sag bloß nicht, dann nimmst du ihn an der Leine; da haben ihnja die wenigsten unter Kontrolle weil man da den Hund machen läßt.... (besonders mit Flexileine am Geschirr) brrrr.

    flying-paws


    Vielleicht geht dies als Beispiel:


    Wenn ich vor Dir durch eine Schwingtür gehe und nachdem ich durch bin die Tür zuschwingen lasse, dann liegt es doch allein an Dir ob du ne Beule bekommst oder nicht.


    Alles klar?
    Wenn nicht, Hundtraining soll auch nicht gedankenlos gemacht werden.


    Gruß aus dem Fichtelgebirge

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    Hallo,


    Ein gut erzogener ausgewachsener Hund, der immer alles seit Zeiten richtig macht und schon länger als 4 Wochen mit seinem Besitzer zusammen ist, kann schon eher "bestraft" werden, wenn er nicht hört.


    Die Fragezeichen werden immer mehr.
    Ein gut erzogener ausgewachsener Hund, der immer alles seit Zeiten richtig macht und schon länger als 4 Wochen mit seinem Besitzer zusammen ist braucht doch nicht mehr "bestraft" werden, denn er ist ja erzogen. Also irgendwie und irgendwo ist da ein Widerspruch drin.
    Und außerdem, genau lesen bitte: ich will mit der Kette den Hund NICHT bestrafen; der Hund muß nur merken daß er etwas falsch gemacht hat.


    Zitat

    .......kann schon eher "bestraft" werden, wenn er nicht hört.


    Warum willst du da strafen? Wenn der Hund nicht hört muß er zum Tierarzt.


    Grummel

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    ich freu mich das du, dich nicht für die wurfkette entschieden hast. da dein hund erst 11 monate alt ist



    ???? Was hat denn bitte das Alter damit zu tun????
    Da frage ich mich wirklich, was ihr mit der Wurfkette vorhabt.



    Fragender Gruß

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    eine normale Hundeschule ist, wo man nur im Kreis läuft und die grundlegenden Dinge beigebracht kriegt...



    Was kennst du denn für Hundeschulen? Das macht man doch "nur" auf dem Hundeplatz.


    Es wird für dich vielleicht doch mal Zeit ins Fichtelgebirge zu kommen um zu sehen wie es in einer Hundeschule abgeht.......


    Bist gerne eingeladen.
    Bring aber den Schlitten mit, es liegt hier viiieeeel Schnee.



    :streichel: bevor du nachfragst was das ist. Es sind die weißen Flocken, die im Winter statt Regen vom Himmel fallen und auf denen man so schön Schlitten fahren kann wenn sie am Boden liegen bleiben. :love: