Mich hatte vorgestern noch mal eine Ärztin der Klinik angerufen und bestätigt, dass die Leberwerte doch ziemlich erhöht seien. Heute wurde eine Leberbiospie durchgeführt - das Ergebnis erhalte ich in 5-7 Tagen. Eben schläft sie die Narkose noch aus aber ansonsten wirkte sie die letzten Tage ziemlich fit.
Sie erhält jetzt erst mal eine Woche ein Antibiotikum. Die Tierarzthelferin hat auf Nachfrage erklärt, dass es evtl. eine Leberentzündung (Hepatitis??) sein könnte. Eben hab ich mal ein wenig gegoogelt, da wird oft von den Symtomen ,,Fressunlust und verminderte Wasseraufnahme gesprochen'' - hier ist aber eher das Gegenteil der Fall. Naja, bleibt wohl nix anderes, als abzuwarten.
Aus gegebenen Anlass verweise ich mal auf ein anderes von mir eröffnetes Thema:
https://www.dogforum.de/trocke…-leberwerten-t143717.html
Ich soll ihr absofort Diätfutter geben. Da ich demnächst (wenn ich mich genügend informiert habe) anfangen möchte zu barfen, habe ich die Ärztin gefragt, ob ich dann lieber jetzt sofort damit anfangen sollte. Nein, erst mal abwarten, was die Ergenisse sagen. Ok. Dann wollte sie mir von Royal Canin ein Diätfutter mitgeben. Da ich früher mal Royal Canin verfüttert hatte (wurde mir vom TA empfohlen), aber dann gelesen habe wie das Preis-/Leistungsverhältnis ist, hatte ich das Futter gewechselt.
Naja als ich der TÄ dann heute gesagt habe, dass ich nicht ganz so viel von dem Futter halte, hat sie mir ein Probepäckchen mitgegeben und meinte, ich soll ein Futter nach ,,meinem Geschmack'' suchen, welches ähnliche Inhaltstoffe beinhaltet. Vor allem wenig fett und ,,gute'' Proteine.
Meint ihr, ich sollte jetzt tatsächlich sofort das Futter wechseln? Sonst habe ich das ,,alte'' TroFu nach und nach mit dem neuen Futter gemischt. Ist das jetzt so akut, dass ich von heute auf morgen wechseln sollte?
Ich hatte mir gestern von Wolfsblut die Sorten Wild Duck und Blue Mountain bestellt (das wollte ich fütttern, bis ich mit dem Barfen beginne). Auf deren Internetseite steht ja, dass die Sorten sehr verträglich sind. Kann ich das füttern oder doch besser nach einem speziellen Diätfutter suchen?
Oder ist tatsächlich dieses Diätfutter ,,Hepatic'' von Royal Canin in dieser Situation angebracht?
Oh man, ich beschäftige mich die letzte Woche in meiner Freizeit fast ausschließlich mit Hundefutter und trotzdem bin ich kaum einen Schritt weiter.
Und die Fragen, die ich auch der Ärztin hätte stellen können, fallen mir natürlich auch erst zu spät ein...
Alles doof :/