Beiträge von Looping

    Die Schlepp halten wir bisher nur in der Hand, da sie einen ziemlichen Jagdtrieb hat. Allerdings ist mir aufgefallen, dass sie, wenn sie ihre normale Leine um hat und diese auf dem Boden liegt, sozusagen keiner mehr am anderen Ende ist, nicht losspurtet, sondern nur schaut. Woran kann das liegen? Allerdings kann man sich ja da auch nicht sicher sein...denn es kann ja immer mal los gehen und dann kann sonstwas passieren.


    Ich habe auch überlegt, ob man bei ihr vielleicht anfangen könnte, mit Hundepfeife zu trainieren. Wäre vielleicht auch sinnvoll.


    Vielen Dank schonmal für all eure Antworten! :smile: Fühle mich nun nicht mehr so ganz als "Übermutti". ;)

    Wir haben eine Hündin, 2 Jahre alt, kleiner Angstkläffer...aus dem Tierschutz in Italien. Sie kennt den Umgang mit Hunden kaum bis gar nicht. Sollte sie sie nicht ankläffen, dann interessiert sie sich nicht für sie. Wir gehen hier öfter mit anderen Hunden, die sie nicht ankläfft, Gassi...aber sie läuft nur immer mit und Spielen mit den anderen will sie schonmal gar nicht. Sollte sie aber eine Katze entdecken, die nicht vor ihr wegläuft, wird diese zum Spielen aufgefordert. Hündinnen kläfft sie sehr stark an und ist dann selten zu beruhigen, kastrierte Rüden kläfft sie zwar teilweise an, beruhigt sich dann aber. Intakte Rüden kläfft sie kaum bis gar nicht an. Soviel zur Vorgeschichte...



    Nun ist es so, dass wir sie seit einem Jahr haben, aber noch nicht von der Leine gelassen haben. Beim Schleppleinentraining klappt alles soweit, ABER es gibt Situationen, in denen nicht Einschätzbar ist, ob sie ohne Leine hören würde. Sei es, Hunde, die sie immer ankläfft oder andere Tiere etc.
    Und wir trauen uns einfach noch nicht, sie von der Leine zu lassen. Nun sagen aber alle, wir sollen es einfach machen...aber die Angst ist einfach zu groß. Was wenn sie wegläuft, wenn sie auf die Straße läuft? Und wir dann einfach nur irgendwann die Nachricht erhalten, dass unser Hund tot am Straßenrand liegt? :( :
    Klar können die anderen ohne Probleme sagen, lasst sie von der Leine, dann kläfft sie auch nicht mehr und dann geht es ihr besser. Aber es ist ja nicht ihr Hund. Sie müssen keine Angst haben, dass er wegläuft und von einem Auto angefahren oder sogar überfahren wird. Sie haben dann nicht die tagelange Ungewissheit, wenn sie nicht wiederkommen sollte. Und die Meisten von ihnen haben auch Tierheimhunde, die sie teilweise nach ein paar Tagen schon von der Leine lassen konnten, ohne vorheriges Schleppleinentraining. Bei unserer war das aber leider nicht möglich...oder wir haben den Zeitpunkt einfach verpasst...


    Ach Mensch...echt doof. Ich musste mich mal bisschen ausheulen...
    Wir würden sie ja gern von der Leine lassen, aber die Angst ist einfach da...

    Du musst von 7-14 UHr arbeiten? Wie lange fährst du bis zur Arbeit bzw. von der Arbeit bis nach Hause? Ein Hund sollte nicht allzu lange alleine bleiben. Und einen Welpen solltest du dir schonmal aus dem Kopf schlagen. ;)


    Wir haben eine einjährige Hündin zu uns genommen. Welpe wäre bei uns auch nicht gegangen. Ich hatte Urlaub, wo sie zu uns kam, damit sie jemanden hat, der in der Eingewöhnung ganztägig bei ihr ist. Aber sie konnte schon super alleine bleiben. Aber bei einem Welpen ist es nicht nur das alleine bleiben. Da hängt viel mehr dran und das kannst du einem Welpen einfach nicht geben, wenn du täglich 7h arbeiten musst.
    Also, suche dir lieber einen Hund der ab ca. einem Jahr.


    Die Runde am Morgen muss sein. Stell dir mal vor, man schickt dich abends um elf Uhr ins Bett und du sollst bis zum Nachmittag um 15 Uhr nicht auf die Toilette! Wir gehen morgens mit unserer ca. 20 Minuten. Du musst einfach nur eine halbe Stunde eher als sonst aufstehen...das ist ja nun nicht soooo schlimm. ;)

    Also, ich würde auch sagen Pembroke Welsh Corgi. Wir haben einen Mix davon hier und sind begeistert. Bis auf ein paar kleine Probleme mit anderen Hunden (die aber nicht rassebedingt sind). ;)



    Der Bodeguero Andaluz wäre vielleicht auch etwas, derzeit kann man viele davon beim Tierschutz und in Pflegestellen finden. ich finde ja den Leroy sehr süß:


    http://www.cora-tierschutz.de/hunde/leroy/leroy.html


    Sonst gibt es auch hier noch einige Bodegueros, die ein Zuhause suchen:


    http://www.bodeguero.de/#tierheim



    Und Havaneser könnte auch etwas sein (aber wurde bestimmt auch schon genannt ;))

    Wenn er Nassfutter mag, warum bekommt er dann kein hochwertiges Nassfutter?


    Unsere fraß, als sie zu uns kam, auch kein Trockenfutter. Haben auch ein paar Sorten probiert, aber mehr als ein Happen wurde es nie.


    Also bekam sie Real Nature Nassfutter und das frisst sie sehr gerne.
    Trockenfutter schaut sie nur als kleines Leckerchen zwischendurch an...

    Okay. Vielen Dank für eure Antworten! :)


    Dann dürfte das ja kein Problem sein. Menschen liebt sie über alles und sie hat da absolut keine Ängste. Auch viele Menschen machen ihr keine Angst. Sie geht auf alle Menschen sehr offen zu. Nur andere Hunde sind ihr Problem. ;)

    In naja...naher Zukunft (ca. 1-2 Jahre) könnte es sein, dass wir mit Hund in einer 4er-WG leben.
    Der Hund kennt die beiden neuen Mitbewohner und versteht sich sehr gut mit ihnen. Trotzdem ist es ja auch für den Hund ein großer Einschnitt, wenn aufeinmal 4 Menschen, statt 2, da sind. Oder sehe ich das falsch?


    Was muss man denn beachten, wenn soetwas ansteht? Sollte man den Hund irgendwie darauf vorbereiten?


    Man weiß ja nicht, was in so einem Hund vorgeht, wenn sich sein Leben so ändert. Oder sagt ihr, diese 4er-WG wäre für den Hund gar nicht gut und wir sollten es lieber lassen und weiterhin zu zweit bzw. zu dritt (Hund mitgezählt) leben?


    Danke schonmal.

    Ich koche mir manchmal selbst welche und lasse dann für unsere Hündin ein paar übrig. Ich glaube nicht, dass es da eine Vorschrift gibt, wieviele sie essen darf. Allzu viele sollten es natürlich nicht sein, denn sonst hast du irgendwann einen kleinen Hefekloß Zuhause rumlaufen. ;)


    Eine handvoll sollte schon okay sein, denke ich...