Beiträge von Kirsty

    Danke euch. Ich werde fleißig weiter so üben. Manchmal gibt es kleine Erfolge, die erheitern mir ungemein den Tag. Auch wenn es am nächsten schon wieder anders aussehen könnte, aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen......... :D


    Heute war es z.B. ein guter Tag.
    Wir waren vorhin auf unserer Runde, da sind wir in der Straße einer Frau begegnet, sie hat 2 Tibetterrier. Der eine ist noch ein Welpe, oder ist er schon ein Junghund (weiss nicht genau wie alt er schon ist). Naja, unser Bruno wollte immer mit ihm spielen, er wurde aber immer zickig. Dadurch war unser Hund dann schon bei seiner Sicht stinkig. Aber nachdem wir fleißig üben, ist er heute eher freundlich aufgelegt gewesen. Ich habe ihn also sitzen lassen und wir haben gewartet, bis die 2 einen Meter von uns entfernt waren. ICH bin dann auf den Hund zugegangen und habe meinem Hund signalisiert, komm mit, der ist ok, zu dem gehen wir. Sie haben sich dann beschnuppert, es kam keine Bürste und auch kein Knurren. Der Terrier hat dann unseren zum Spielen aufgefordert, der das doch glatt ignoriert hat :shocked: Das kenn ich garnicht von ihm. Zwischendurch habe ich ihn dann mal abgerufen und er kam :hurra:
    Ich war zwar nur 1-2 Meter weg, aber das ist für unseren Hund schon genial. Und dann hat er sich auch einfach mal allein umgedreht um schnüffeln zu gehen. Ich sehe vielleicht ein Licht am Ende des Tunnels........
    Eine Hürde haben wir noch. Eine Etage tiefer ist vor kurzem ein Rüde eingezogen. Leider wusste ich es nicht und die 2 sind sozusagen ineinander gerannt. War natürlich nicht freundlich.
    Ich möchte aber, dass sie sich wenigstens akzeptieren. Aber wenn unser aus der Wohnungstür geht und den anderen nur riecht, dann geht er ab wie Schmidts Katze. Heute habe ich die Dame angesprochen, ob wir uns nicht mal in der Straße treffen könnten, damit die 2 sich außerhalb des Hauses kennenlernen könnten. Könnt ihr mir sagen, was ich da am besten beachte, damit es nicht wieder so in die Hose geht?????? :???:

    Na das kann ich mir vorstellen, dass er jetzt völlig fertig ist. Er war ja die ganze Zeit aufgeregt. Und wenn er noch jung ist, dann kannst du es ihm auch gut abgewöhnen.
    Unser Bruno war am Anfang immer ganz aufgeregt, wenn wir bei meinen Eltern im Garten waren. Er konnte sich nicht entspannt mal irgendwohin legen. Er war den ganzen Tag in action. Wenn wir am Abend Heim sind, hat er völlig fertig geschlafen.
    Euer Hundebesuch hat wohl heute das gleiche erlebt.
    Mal schaun, wie es beim nächsten Mal wird.

    Zitat

    agil


    Ulli, weisst du was ich mir noch nicht so recht vorstellen kann:


    wenn mein Hund sowieso schon angespannt ist und eigentlich lospöbeln will, wie halte ich ihn dann am Geschicktesten hinter mir. D.h. ich muss ja vor ihm um den anderen was vor die Füsse zu werfen. Mein Jack ist auch ein Kandidat, der gern mal rumgiftet. Er wiegt jetzt nur 17 Kg und ich kann ihn gut halten, aber bei Django - wenn er dann plötzlich losstürmt - wüsste ich mir nicht zu helfen. :???:


    Ja das würde mich auch interessieren. Meiner wiegt nur 12,5 Kilo, also ein Leichtgewicht. Aber wenn er will, dann hängt er so in der Leine, dass es anstrengend ist. Wir haben auch dieses Problem, wenn wir anderen Hunden begegnen. Wie ich es auch mache, es geht dennoch meisten schief. Ich bin mir sicher, dass der Fehler bei mir liegt, aber ich weiss nicht, wie ich es verbessern soll. Am Freitag habe ich eine Gespräch in der HuSchu. So geht es nicht weiter. Aber wie halte ich meinen Hund hinter mir. Ich lasse ihn absitzen, stelle mich vor ihn, aber er will garnicht hinter mir bleiben. Er will ja sehen, was davorne abgeht. Und sobald sich der Hund nähert, prescht er vor. Das ist macht es schwierig das Vorgehen, was du empfiehlst, durchzuziehen.
    Und dann frag ich mich noch: wie wird der fremde Hund reagieren? Wird er mir gegenüber agressiv sein? Denn oft sind ja Hunde ohne Leine nicht freundlich???
    Mich macht die Situation auch ganz fertig, weil Gassi gehen so anstrengend ist. Das spürt mein Hund sicher auch!!!!

    Unser macht das auch, seine Art hallo zu sagen.
    Aber natürlich nicht dauerhaft und wir unterbinden es auch. Aber manchmal sind die Wuffels schneller :D
    Wie reagiert er denn, wenn der kleine ihn sanft beiseite drückt? Also signalisiert, ich will das nicht?
    Und klar kannst du ihn wegsperren, aber das ist nicht der Lerneffekt.
    Wenn er es auf Dauer lassen soll, dann wird dir das ständige NEIN und das positive belohnen, nicht erspart bleiben. Auch wenn es anstrengend ist. ;)

    Da ich noch nicht so lange hier bin, kenne ich nicht eure Vorgeschichte. Nur aus den Paar Anmerkungen hier kann ich einiges entnehmen.


    Da ich dieses Problem kenne, jedoch nicht bei meinem Hund sondern eben beim Menschen. Bei Kindern muss man bis zum 3- Lebensjahr darauf achten, dass die Hoden aus dem Körper herausgewachsen sind und dort auch bleiben. Sollte es nicht so sein, dann redet man von einem Hodenhochstand. Dass wird dann durch eine OP korregiert und der Hoden wird in den Hodensack nach außen befördert. Das ist deshalb so wichtig, damit der Junge später noch zeugungsfähig ist und da es natürlich zu Hormonstörungen kommen kann und sich Entzündungen und Prostatakrebs bilden können.
    In eurem Fall denke ich daher, dass es auf eine Kastration hinausläuft.
    Aber das ist ja nicht so arg schlimm, hauptsache deinem Wuffel geht es dann besser.
    Wäre ja klasse, wenn sich sein Fell dann bessert. Bei anderen Kastraten wird es ja schlechter, aber die haben ja auch nicht eure Vorgeschichte.
    Ich drück die Daumen für die OP.
    Unser ist vor 2 Wochen auch kastriert worden, aber aus anderen Gründen. Er hat alles wunderbar überstanden und ist schon nach 4 Tagen wieder glücklich umhergesprungen.

    Oh Gott wie furchtbar.
    Ich kann die leider keine Tips geben, aber ich möchte dir sagen, dass es mir sehr leid tut und ich deinem Wauwi alles gut wünsche und hoffe, dass er wieder gesund werden kann und nicht allzu starke Schmerzen hat.

    Da kommt mir das Heulen........
    Nicht weil ich dein Problem nicht verstehe, sondern weil MEIN Hund nur in der Wohnung so wunderbar hört und draußen meine Kommandos ignoriert. :motz:
    Finde ich echt komisch, dass dein Wauzi so regaiert. Denn unser Bruno ist uns vom ersten Tag an immer an der Ferse gehangen. Er folgt uns sogar aufs Klo. Klar heute, er ist 16 Monate, ist es nicht mehr so schlimm. da bleibt er auch entspannt liegen, wenn ich das Zimmer verlasse. Aber wenn ich sehr lange wegbleibe, kann es schon sein, dass er auch ins Bad kommt, wenn ich Dusche, legt sich dann dort in die Ecke und schläft weiter.
    Aber wenn ich ihn rufe, ist er sofort da. Und wenn ich "Gasse gehen" rufe, dann überschlägt er sich förmlich.


    Ich würde auch mal probieren, sie auf keinen Fall zu holen, wenn ihr ins Bett geht. Sie weiss ja, dass sie liegen bleiben kann und ihr sie dann abholt.
    Die Idee mit den Spielen in der Wohnung finde ich auch gut, das machen wir auch. Dadurch wird ihr klar, dass sie auch dort Kommandos bekommt und dass die Wohnung nicht nur zum Pennen das ist :D

    Zitat

    Ich bin auch ganz sorgenvoll! :D


    Ich hätte gern auch so viel Zeit für mich und meinen Hund.
    :yes:
    LG, Megan


    Ja, das ist ein gutes Argument für Rentner mit Hund. Denn nicht alles sind fett, faul und gefräßig :D Ach nee, das war ja wieder was anderes.....


    Aber wir werden ja alle mal alt. Und wenn sich eine 65 Jährige Frau einen Hund holt, dann ist sie noch jung und knackig. In 12 Jahren sieht die Welt evtl. schon anders aus. Aber da hat sie den Wauwie nunmal, und der ist ja auch nicht mehr der jüngste. Dann sind die 2 ein eingespieltes Team und da kann man schonmal zusammen auf der Couch rumhängen, nicht mehr durch den Wald toben und evtl. auch den Nachtisch teilen, auch wenn es nicht gesund ist. Wir werden sehen, wie es uns mal ergeht......