Beiträge von Kirsty

    Hallo erstmal!


    Wir wohnen auch in einer Wohnung, nicht jeder kann sich ja ein Haus leisten. Wir haben auch einen Hund und ich könnte nicht sagen, dass das ein Problem wäre. Jedoch denke ich, dass es nicht gut ist, sich einen Hund aus optischen Gründen zu wählen. Und wie du schon erkannt hast, ist der BC aber auch der Australien Shepherd sehr schnell unterfordert und braucht um einiges mehr, als nur 3-4 mal am Tag rauszugehen.
    Wie groß ist denn eure Wohnung?
    Was wollt ihr denn alles mit eurem Hund machen? Hundeschule?
    Wieviel Familienmitglieder sind es denn? Werdet ihr euch alle um den Hund kümmern?
    Hier bekommst du ganz sicher viele hilfreiche Tips und Denkanstöße.

    Ich denke, egal für welche Rasse du dich am Ende entscheidest, du wirst schon mit ein Paar Eigenarten und Macken leben müssen. Es handelt sich hier um ein Lebewesen, nicht um eine Maschine. Ein Hund ist nicht planbar. Du kannst dir eine Rasse aussuchen, die die richtigen Eigenschaften für dich hat, aber es ist ein Individuum. Es muss nicht deinen Erwartungen entsprechen.
    Eine Frage hätte ich an dich:
    was machst du, wenn du den perfekten Hund in der der richtigen Größe, dem besten Charakter, dem richtigen Fell, ohne Schnarchen, ohne Körpergeruch..........gefunden hast, und dann hat er doch einen Dickkopf, wird nicht schnell stubenrein, bellt wenn du das Haus verlässt und ist DOMINANT???? Gibst du ihn dann weg? Und nein, ich bin nicht beleidigend.

    Hallo Liz,


    ich würde sagen, dass es aber genau falsch ist, wenn du ihn von anderen Rüden fern hälst. ICH habe den gleichen Fehler gemacht. Unser hat sich anderen Rüden gegenüber auch immer rüpelig und stänkernd verhalten. Bürste aufstellen, knurren, bellen, Zähne fletschen........
    Also bin ich Rüden aus dem Weg gegangen oder habe ihn kurz an der leine gehalten. Tja, war blöd, aber ich wollte diesen Ärger nicht mehr. Mit schwerem Herzen habe ich ihn alo an der lockeren Leine gehalten oder sie losgelassen, wenn uns eine Rüde über den gelaufen ist. Natürlich habe ich ihn nicht losstürmen lassen, aber wenn wir dann dran waren am anderen Hund. Diese sind auch meistens ohne Leine.
    Sie mögen sich auch nicht unbedingt, aber es läuft besser ab. Und er muss vielleicht auch mal eine Auseinandersetzung haben. Ich rede ja nicht davon, dass er gebissen werden muss, aber Hunde regeln das untereinander.
    Wir waren am Wochenende am See. Unser Bruno plantscht im Wasser. Kommt ein anderer Mischling, etwas kleiner als er. Oh denke ich, jetzt gehts wieder los. Unser läuft ihm nuegierig entgegen, will schnuppern, Schwanz steht schon in Achtung Stellung. Und der andere wollte das nicht. Hat ihm die Zähne gezeigt, nach ihm geschnappt, aber nicht zugebissen. Meiner hats verstanden, obwohl er sonst nie zurücksteckt. Ich lerne dazu und muss ihn auch mal lassen. Fällt mir schwer :roll:

    Zitat

    Wenn Du die Hinterbeine des Hundes hochnimmst (wie hoch kommt auf die Groesse des Hundes an) kann er sich nicht drehen und wenden weil er dabei hinfallen wuerde......es ist ihm also unmoeglich zuzubeissen bzw. an dich mit dem Maul ranzukommen wenn Du ihn richtig hochhaelst.


    Puh, dafür brauche ich dann auch den passenden Mut. Denn der Hund ist ja nicht freundlich gesinnt :D und vermutlich viel größer als meiner (oder Ich :lachtot: ). Aber danke für den Tip, bisher war immer mein Mann dabei und hat mal eingegriffen, wenns nötig war. Aber zum Glück hat dann auch der andere HH reagiert.

    Zitat

    Es wird zwar gesagt worden, dass man die Hunde ja an den Beinen nehmen könnte um sie zu trennen, klingt ja logisch.
    Aber ich weiß nicht ob ich da so schnell reagieren könnte oder ob ich mir das zu trauen würde.


    Ja vorallem dreht und wendet sich der Hund doch so stark, dass er locker mich beissen wird! Was dann???

    Puh, ich habe mich jetzt mal durch diesen doch schon laaaaaaaaaaangen Fred gelesen :buch:
    Was ist denn hier los :shocked:
    Ich habe glaube ich einen Puls von 180...oder mehr???
    Wie kann man nur so mit Vorurteilen behaftet sein, egal in welche Richtung. Es machen sich wohl so einige Menschen keinen Kopf um die Tiere, die sich da angeschafft haben oder anschaffen wollen. Ist doch egal für welche Hunderasse man sich entscheidet, man muss sie erziehen und sich mit ihren Eigenarten auseinandersetzen. Und das machen meiner Erfahrung nach meist nur die, die einen "großen" Hund wollen oder die, die sich in eine sogenannte "Kampfhundrasse" verliebt haben.
    WARUM? Weil man die "Fusshupen" nicht erziehen kann? Besser gesagt, nicht erziehen will. Die sind ja nur so klein und machen nichts. Von wegen. Die meisten "kleinen" Hunde, denen wir begegnen, sind die Kläffer und Stänkerer und ohne Leine auf uns zu rennenden Stinker.
    Ich habe auch keinen großen Hund, wie man im Avatar sieht, aber der ist deshalb auch kein Schoßhund. Ich kann mit ihm machen was ich will, er lässt sich alles gefallen und ist ein absoluter Schmuser, aber ich lasse nie einen anderen einfach so an ihn ran. Auch wenn das die Kinder in der Umgebung immer meinen, auch die Erwachsenen. Die kommen forsch ran und fragen, ob man ihn streicheln kann, wenn sie denn fragen. Und eh ich antworten kann, ist die Hand schon am Hund. Und wenn er dann zurückschreckt oder knurrt, sind sie entsetzt. Ja klar, würde ich denen mal ohne zu fragen an der Hintern grabschen, würden die sich umdrehen und mir eine knallen.
    Wie hier schon einige gesagt haben, es sind nicht die Hunde das Problem, sondern die HH. Wieso darf jeder einen kaufen und muss zuvor nicht einen Test ablegen? Wieso dürfen sich Couchpotatoes z.B. einen Aussie oder einen BC holen? Diese Tiere werden nie ausgelastet sein. Und wir wissen doch, was aus so einem Tier werden kann?!?!?!
    Ich kenne eine Geschichte (eine wahre :D ) in der eine Goldie so ausgerastet ist, dass danach 2 Menschen bis zu 2 Wochen im Krankenhaus lagen. Ist das ein "Kampfhund"? DAS ist doch im Volksmund ein Familienhund. Blödsinn!!!!!!!!!!!
    Und wenn diese Modehunde nicht immer plötzlich in aller Munde wären, würden nicht plötzlich alle dies Rasse züchten, oder vermehren. Wir hätten einige Probleme weniger.
    Und Kinder sind was wundervolles. Aber die muss man erziehen. Auch wenn man daheim Hunde hat. Natürlich ist es leicht zu sagen: der böse "Kampfhund" hat mal wieder ein Kind angefallen. Ähm.....der Hund sollte nie die Möglichkeit einfach mal so auf Kinder zuzustürmen. Und andersherum......wir wissen doch wie Kinder sind, die provzieren Hunde doch auch gerne, weil ihnen nie beigebracht wurde, wie man sich in der Gegenwart eines Tieres verhält. Ist ja "nur" ein Hund. Dämlich, wirklich dämlich!
    Vermutlich können wir uns hier noch die Köpfe heiss reden, die TS wirds nicht begreifen. Sie hat Ihre Meinung. Sie meint zwar, sie bezieht ihre Aussage nur auf die TA, die für Geld alles tun. Aber wer lesen kann, ist klar im Vorteil. =)

    Wir haben auch einen recht teuren TA. Ich bin dennoch sehr zufrieden dort, weil es
    1. direkt um die Ecke ist, wenn man mal schnell hin muss, weil was passiert ist oder anderes, ist man in 2 Minuten da
    2. die Praxis 7 Tage in der Woche geöffnet ist. Ist eine Praxis von 4 Ärzten
    3. die Ärzte sehr nett und kompetent sind


    Wie haben folgendes bezahlt:
    Erstvorstellung Welpe, Untersuchung und Beratung, Impfung SHP, Leptospirose, Tablette Entwurmung und etwas für eine Ohrenentzündung
    = 88,81 netto


    Für eine Untersuchung an den Augen, verschieden Test an den Augen, Medis
    =51,31 € netto



    Nachuntersuchung kostet 12,93 € netto


    Laboruntersuchung Kot= 10,23 € netto


    Infusion im Durschnitt= 9,00 €-15,00 € netto


    Wie bekommen immer eine Rechnung, da ist alles detailiert aufgeführt. Darum muss ich nicht bitten, die gibt es automatisch. Ich habe es nämlich auch mit der Gebührenordnung abgleichen wollen.

    Ich kann nicht verstehen, warum hier doch immer wieder Leute sind, die einen Heidenspaß daran haben, den TS nieder zu machen, statt mal hilfreiche Tips zu geben. Wenn ich mich hier anmelde und um Hilfe bitte, dann sicher nicht, weil ich will, dass man mir zu Munde redet. Und wenn sie den Hund hätte loswerden wollen, dann hätte sie es getan und bestimmt nicht hier nachgefragt. Offensichtlich fällt es ihr nämlich schwer sich dafür zu entscheiden, da sie ihn sehr liebt.
    Und wie einfach es doch immer ist, von außen zu betrachten und den anderen zu verurteilen. Wir erhaschen doch nur einen kleinen Einblick in das Leben des anderen. Woher wollen wir denn beurteilen können, dass die Situation für den TS nicht dich sehr belastend ist und eben nicht mal so einfach mit dem Alltag zu vereinbaren. Die Angst und Unsicherheit ist gewachsen. Diese Überheblichkeit von manchem finde ich zum Kot :zensur:
    Schön, dass es aber noch andere hier gibt, die hilfreiche und wertungsfreie Beiträge schreiben ;)
    Sonst scheint mir doch so, dass die "anderen" alle perfekte Hundebesitzer, ohne Probleme sind. Alles Hundetrainer oder wie? :irre: