Beiträge von Sabel

    Hallo,
    ich habe einen ausgewachsenen Labrador, meine Eltern einen jungen Dackel (ca 4 Monate alt). Die beiden verstehen sich von Beginn an sehr gut, toben gerne, mein Labrador ist dem kleinen Hund gegenüber recht vorsichtig, aber eben ein Labrador. Heute rannten die beiden gemeinsam und auf einmal quietschte der kleine Hund und zog direkt ein Hinterbein an. Meine Eltern führen dann mit dem Dackel zum Tierarzt. Verdacht auf Kreuzbandriss. Und nun? Ich habe nun mal nachgegoogelt: bei jungen Hunden ist das nun eher selten.
    Könnt ihr mir evtl. etwas über Heilung und Kosten sagen.
    Ich bin etwas geknickt, wenn ich ehrlich bin. Ich finde auch den Umgang mit der Situation sehr schwer. Ich stand daneben, ich konnte nicht sehen, dass mein Hund irgendwie drauf getreten ist oder so. Mein Vater scheint sauer auf den Hund zu sein. Was natürlich Quatsch ist, aber nicht immer sind Gefühle zu erklären.


    Es wäre toll, wenn mir jemand die Fragen beantworten könnte.
    Danke


    Sabel

    Wir waren am letzten Wochenende in Neßmersiel... "Wir", das sind 2 Erwachsene, 2 Kinder und ein Labrador. Wir können nur sagen: es war vollkommen unkompliziert und hundefreundlich. Selbst bei der Wattwanderung war unser Hund gerne gesehen. Am Strand gibt es einen kleinen Agillity-Parcours und eine Freilaufwiese, überall Kotbeutelstationen.
    Wir waren in Norden essen, da gab es auch keinerlei Probleme mit Hund. Also hier: DAUMEN HOCH für die Nordsee!

    Ich möchte mich einmal eben hier anhängen. Hier scheinen Menschen mit Ahnung zu sein. Ich als LabbiBesitzerin habe nicht ganz so viel Ahnung von Herdenschutzhunden und muss mal aus ein paar Gründen einige Fragen stellen. Und diese Fragen sind vollkommen vorurteilsfrei gestellt.
    Es geht um den "türkischen Kangal". Darf er in Deutschlad gehalten werden? (darf er überhaupt nach Deutschland gebracht werden---Einfuhrverbot usw.) Falls ja, wie sind die optimalen Bedingungen? Ich habe im Internt leider keine passenden Infos gefunden.
    Ich persönlich hörte (kann das hier gerade nicht genauer definieren) von einem türkischen Kangal, der als reiner Wachhund eines Firmengeländes gehalten wurde. Sozialverhalten wurde mir vom Besitzer als "der zerfleischt jeden Einbrecher" und "der ist superlieb" beschrieben. Würde mich über weitere Infos freuen.


    LG

    Ich bin als junges Mädchen von einem Hund ohne Ankündigung mitten ins Gesicht gebissen worden. Bis heute habe ich Narben davon. Der Hund ist damals eingeschläfert worden... auf Wunsch des Besitzers. Ehrlich gesagt: ich weiß nicht, ob es gut war, aber auch nicht ob es schlecht war. Die Familie hatte mehrere kleine Kinder und ich weiß, dass der Hund sie öfter in die Füße geschnappt hat. Vielleicht wäre er in einer anderen Familie besser aufgehoben gewesen. Ich finde solche Entscheidungen so schwierig und weiß nicht, wer berechtigt ist sie zu treffen.
    Ich weiß, dass ich mich damals dem Hund gegenüber richtig verhalten habe und ich auch fand, dass der Hund nicht in der Familie bleiben sollte...

    Ich probiere meinem Hund gerade verschiedene Begriffe beizubringen. Also "hol xxx"... Aktuell kann sie aber nur das Wort "Seil". Ich merke aber, dass es sie deutlich beanprucht und auspowert. Ansonsten immer gut beim Gassigehen kleine Übungen (über Baumstamm balancieren usw), Futter muss aktuell immer erarbeitet werden usw.

    Ich glaube, man kann da keine Pauschalaussage treffen. Für Pia sind 5 Minuten Suchspiel genauso anstrengend, wie 20 Minuten rennen mit anderen Hunden.
    Ich bau es im Spaziergang auch immer nur *ziwschendurch* ein. Also wir kommen an einem hohlen Baumstamm vorbei, Leckerchen wird versteckt und gesucht und danach geht es weiter bis zu einer neuen Situation.
    Viel Spaß beim Suchen
    Sabine

    Zitat

    In der Hundeschule habe ich gesagt bekommen, dass Labbis eben aktive Hunde sind.....für meinen Geschmack ist er auch viel zu aktiv.


    Ja, sind Labbis, das stimmt, ABER es gibt 1. aktivere Hunde, 2. ist der Labbi auch dafür bekannt, dass er enorm viel schläft und 3. heißt aktiv-sein nicht, dass er den Anspruch hat dauernd beschäftigt zu werden.

    Unabhängig von, ob das okay ist oder nicht (dazu kann ich nichts sagen, ich habe keine Ahnung), finde ich die Vorstellung irgendwie schön: mit dem Hund durch die Berge und gemeinsam die "Last" tragen (ich weiß, dass Diplomarbeit schreiben eine große Last sein kann- im vorletzten JAhr habe ich meine erste Staatsarbeit geschrieben, im nächsten Monat fängt meine zweite an), draußen das Thema bearbeiten... Romantisch *schwärm*

    Zitat

    Mein Hundchen schläft tagsüber leider nicht viel. Wir stehen gegen 7.30 Uhr auf, dann kurz rausgehen, anschließend bekommt er sein Essen und dann gehts für eine halbe Std. raus zum Spielen, Toben usw. anschließend bekommt er einen Kong, mit dem er sich höchstens 20 Minuten beschäftigt.....dann wird wieder geschaut, was man so anstellen könnte....ich mache dann ein paar Übungen mit ihm oder Suchspielchen. Nach ca. 2 Std. legt er sich dann hin und schläft 1 1/2 bis 2 Std.
    Wenn er wach wird, gehts wieder kurz raus, dann knabbert er etwas an seinem Knochen. Mittags gibt es Essen und anschließend gehts wieder für eine halbe Std. raus. Nach dem Spaziergang ist wieder spielen angesagt und dann schläft er wieder ca. 1 1/2 Std. danach wieder Spaziergang, Essen, Kommandos üben, Suchspielchen usw. abends schläft er auch noch mal 1 Std. und gegen 23 Uhr gehts ins Bettchen. Nachts schläft er meistens durch.


    Ehrlich gesagt, finde ich das ein recht straffes Programm für einen 16 Wochen alten Labbi. Ich habe auch eine Labbidame (aktuell eine Labbitussi :) ) im Alter von 9 Monaten. Ich würde sagen, sie schläft jetzt noch viel mehr als Dein Hund.
    Vielleicht lieg da ein wenig das Problem. Man sagt ja nicht umsonst, dass der junge Hund an sich nach jedem Spielen, Spielen, Fressen, Üben, Schlafen raussollte. Wenn er natürlich die ganze Zeit über sehr agil ist, steht auch seine Blase auf Dauerbetrieb.