Beiträge von Sabel

    Hätte ich mich jetzt nicht voll verschrieben, sähe es sogar so aus, als würde ich sowas kennen :)


    Wünsche Dir viel Spaß, ist bestimmt eine spannende Erfahrung... ich kenne dieses Berufsfeld ganz gut.


    Erzähl mal, wie das mit dem Hund dort so läuft, ich bin echt gespannt.


    LG

    Nochmal ich:


    ich habe gerade erst gesehen, dass Petto anscheinend doch mehr Probleme mit anderen Menschen hat, als ich herausgelesen hatte. Sorry!
    Ich weiß nicht, ob dann der von mir vorgeschlagene Weg ein guter wäre, dafür habe ich dann doch zu wenig Ahnung.
    Ich denke (also nach einiger Lektüre zu diesem Thema und Gesprächen mit Hundetrainerin etc.), dass der Hund von Grund auf freundlich und offen sein muss um diese Dinge zu trainieren. Wie es da mit Hunden ist, die anfangs eher Probleme mit Menschen habe, kann ich leider nicht sagen.


    LG

    Meine Meninung: üben, üben, üben... Ich würde Petto erstmal allgemein an Trubel gewöhnen, geh an Spielplätzen vorbei, an Wohnheimen für Menschen mit Behinderung. Er ist noch klein, er hat wirklich noch die Möglichkeit alles gut kennen zu lernen. Ich bringe Pia regelmäßig bewusst in solche Situationen, an Rollstühlen vorbei. Gewöhn ihn an fallende Menschen, das finde ich ganz wichtig. Und viele fremde Menschen, überschwengliche Menschen, die auch mal an Stellen packen, an denen man einen Hund nicht anpackt (meine Kinder streicheln zum Beispiel von oben und vom Kopf-nicht von der Seite und auch mal über den Schwanz).
    Pia soll eventuell später mal mit mir arbeiten gehen (ich bin Lehrerin an einer Förderschule) und selbst wenn sie es nicht wird: wir haben kleine Kinder und Besuch geht hier ein und aus, da sind Kinder bei, die wissen nicht, dass man einen Hund lieber von der Seite streicheln sollte oder fallen schonmal beim Fußball spielen...
    Also: Du hast noch Zeit. Übt bewusst Situationen mit Menschen, die sich anders verhalten als Du.


    LG

    Tja, so sind Welpen. Wir quietschen hoch "au" und ignorieren sie dann, bis sie sich beruhigt. Alternativ lass ich sie sitzen, aber auch nur, weil sie dieses Kommando von Anfang an kann.


    Schnappt er die anderen Menschen "böse" (kann das ein Welpe überhaupt?) oder auch im Spiel? Ich sage Menschen, die Pia streicheln wollen immer, dass sie ein Welpe ist, spitze Zähne hat und nur gestreichelt werden darf, wenn sie auf allen vier Beinen steht und sich beruhigt hat. Das klappt eigentlich sehr gut, selbst kleine Kinder verstehen das.
    Zum Anbellen kann ich nichts sagen, das macht Pia nicht.


    Ich finde, ihr solltet Euch evtl. wirklich Hilfe eines Trainers holen.


    Lg

    Es gibt das gleiche "Problem" auch bei überehrgeizigen Eltern. NATÜRLICH ist es wichtig sein Kind zu fördern, aber auch das in Maßen.
    Ich kenne einen Haufen überengagierter Eltern, die es in meinen Augen übertreiben und das kind-sein verloren geht.
    Ich glaube, das kann mit Hund ähnlich sein (nicht MUSS).


    LG

    Ich finde auch, dass sich Spaß und Arbeiten nicht ausschließen. (Ist übrigens in meinem Beruf auch so.) Mir macht es Spaß mit Pia zu arbeiten. Ich hoffe, sie wird mal ein gut erzogener gesellschaftsfähiger Hund.

    Zitat

    also wir geben jedenfalls unser bestes den beiden hunden ein schönes leben zu ermöglichen. :gott: :gott:


    naja, um zur frage zurückzukehren. ich hatte eigentlich gefragt, wie euer tagesablauf mit welpi so aussieht und nicht gebeten zwischen den zeilen zu lesen und alles so wunderbar schön negativ auszulegen.


    Ich hatte Dir eine ausführliche Antwort auf Deine Frage gegeben.

    Ja, es ist normal. Er ist ja gerade erst von der Familie getrennt.


    Um mal ohne über die Hundeschaffung zu urteilen, hier die Antwort auf Deine Frage. Bei uns sieht der Alltag mit 11 Wochen alter Hündin folgerndermaßen aus:


    Nach jedem Schlafen und bei jedem Anzeigen geht es kurz vor die Türe.
    Wir unternehmen jeden Tag eine Sache, damit sie etwas kennen lernt. Keine ewigen Spaziergänge, aber immer irgendwas (wir waren bei McDonalds, im Tierpark, Freunde besuchen, Besuch kriegen etc.)
    Gleichzeitig üben wir zu Hause das Alleine-bleiben und natürlich Grundkommandos, dazu zweimal die Woche Hundeschule. Ansonsten schläft sie viel, zu Hause wird ein bisschen gespielt, mehr geschmust und gestreichelt, aber auch mal das nicht-beschäftigen muss ertragen werden.