Beiträge von Sabel

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    Ich selbst benutze als Hilfsmittelchen nur ein Zugstopp Halsband mit einer leichten 2-3 Meter Leine, Fährtenleine mit HB, mein Leckerchenbeutel (natülich gefüllt), meine Dummytasche (ebenfalls gefüllt - mit Dummys ;) ) und meine zwei Hundepfeiffen. Ach ja und meine Kotbeutlchen - das wichtigste Hilfsmittel für verantwortungsbewusste HH :lol:


    Trotzdem finde ich andere Hilfsmittel wie Clicker nicht unsinnig... Jedem halt das seine.


    Darf ich einmal fragen, warum Du zwei Pfeifen hast?

    Ich finde die Einstellung "wenn jemand eine negative Einstellung zu Hunden hat, gebe ich mich nicht mit ihm" irgendwie heftig.
    Vielleicht liegt es auch daran, dass wir zwei Kinder haben. Wir besuchen öfter Leute, die aus irgendwelchen Gründen Probleme mit Hunden haben (meistens ist es Angst, wegen Schmutz oder so hat noch nie jemand was gesagt, achja, der Mann meiner besten Freundin hat eine Tierhaarallergie, da kann Pia auch nicht mit hin). Und das ist auch okay so. Dann bleibt sie alleine hier.
    Bei uns geht es sogar soweit, dass ich Besuchern hier die Möglichkeit gebe, nicht dauernd in Hundenähe zu sein (das ist hier aber auch nicht schwer, da Pia nicht in die oberen Etagen darf).
    Unser Hund wiegt mehr, als viele Freunde meiner Söhne. Das da nicht alle direkt erkennen (die Jungs sind teilweise erst drei), dass der Hund ein netter ist, kann ich total gut nachvollziehen.
    Genauso kann ich auch verstehen (wobei es noch nie vorgekommen ist), wenn Bekannte den Hundebesuch ablehnen, weil ihre Wohnung zum Beispiel zu klein ist.


    Wir haben Pia gerne um uns rum, aber immer geht es halt nicht und das ist voll okay so. Mich bringt das auch in keine Zwiespalt.

    Ich frage mich, warum ein Hund mit den angegeben Charaktereigenschaften als familientauglich und behindertenhundgeeignet beschrieben wird (ja, auch diese Frage ist eine ernsthafte Frage)? Ich kann zu diesem ganzen "zuchtrechtlichen" Sachen nichts sagen, aber mir kam der Punkt *Familienhund**Behindertenbegleithund* etwas komisch vor...


    Freue mich über Antwort!


    Sabine


    PS: Ich sage übrigens ganz gerne, dass mein Labrador etwas dumm ist. Aber eigentlich ist das eine tolle Charaktereigenschaft an ihr. Sie zweifelt weder uns, noch meine Kinder an. Wenn sie mal ihre bekloppte Pubertät ablegt, wird sie auch sicher mit mir arbeiten gehen können (Ich bin Lehrerin an einer Förderschule).

    Also wir (meine Eltern) haben mal einen Hund wegen Bellen abgegeben. Sie hat immer sehr viel gebellt, weil sie einen Gehirntumor hatte und es war in einer Reihenhaussiedlung wirklich nicht tragbar (sie hat aber auch IMMER gebellt- tag, nacht, alleine, wenn einer da ist-IMMER). Es war sehr anstrengend und belastend für alle. Und meine Eltern haben wirklich sehr nette und hundefreundliche Nachbarn.
    Aber so scheint es ja bei Deinen Hunden nicht zu sein.


    Ich finde ab und an bellen total in Ordnung (sind schließlich Hunde), aber es darf keine Belastung für die Nachbarn sein. Sprich mit ihnen. Sag ihnen, wie unangenehm Dir das Ganze ist und übe. Ich würde es im Minutentakt aufbauen.


    LG
    Sabine

    Hier gibt es Fondue (die Fettversion). Wir sind alles Fleischfresser hier. Dazu gibt es verschiedene Salate, viel stinkende Kräuterbutter, Brot, vielleicht warme Kartoffeln.


    An die Raclettemenschen: bei Freunden gab es zuletzt Pizzateig in den Pfännchen. Zum selber belegen... fand ich ne nette Idee (wobei ich persönlich lieber unten Kartoffeln drin mag)


    LG

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    Wie siehts denn mit der Führigkeit ohne Leine aus? :D Du meinst ja sie hört gut ohne Leine, und mich würde jetzt interessieren wie sie sich verhält wenn du ohne Leine das ordentliche Laufen übst...


    Als Aika ihre Phasen hatte wo die Leine mehr Abschleppseil war als eine Verbindung, hab ich einfach nur noch ohne Leine geübt. Wenn ich sie dann mental bei mir hatte und es ohne Leine gut lief, hab ich die Leine wieder drüber und meist lief sie dann genauso aufmerksam und begeistert neben mir weiter, wie ohne Leine.


    Naja, ein korrektes Fuß ist es nicht... aber sie ist aufmerksamer. Hat einen Radius von ca 5 Metern, den sie nicht verlässt. Ist gut abrufbar. Einfach achtsamer irgendwie. Sie läuft auch dann nicht richtig neben mir (ohne Schnee geht Kommando *Fuß* über kurze Strecken mit und ohne Leine meist sehr gut, oft auch mit Ablenkung).
    Sch....schnee...
    LG
    Sabine
    PS: Problematisch ist hier, dass an den meisten Orten auch Leinenzwang ist (also eigentlich überall, außer auf Feldwegen und ausgeschriebenen Hundewiesen).

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    Und dann weiter üben. Nimm doch was mit, was besser ist, als im Schnee zu schnüffeln, Lieblingsspielzeug, dolles Leckerlie. Kurze Strecken üben, dann auch mal locker lassen usw.
    Ich erwarte schon Streckenweise gute Leinenführigkeit, manchmal lasse ich aber auch mal fünfe gerade sein.


    Sie kriegt auch ausreichend Freilauf. Aber die Strecken, die sie an der Leine geht, habe ich halt die Erwartung, dass sie auch ordentlich geht. (nur erklär DAS mal dem Hund :) )


    Mit tollem Leckerlie habe ich schon probiert, aber sie ist viel zu abgelenkt, um überhaupt drauf zu achten. Ich habe es auch schon mit Laufen, spielen etc. probiert-ich habe kaum eine Chance. Es gibt immer wieder gute Momente, aber die sind recht selten.
    Und mich wundert es halt wirklich, dass sie ohne Leine so gut hört, auch sehr achtsam mir gegenüber.
    Naja, pubertierender Hund im Schnee eben...


    LG und DANKE
    Sabine