Ich finde die Einstellung "wenn jemand eine negative Einstellung zu Hunden hat, gebe ich mich nicht mit ihm" irgendwie heftig.
Vielleicht liegt es auch daran, dass wir zwei Kinder haben. Wir besuchen öfter Leute, die aus irgendwelchen Gründen Probleme mit Hunden haben (meistens ist es Angst, wegen Schmutz oder so hat noch nie jemand was gesagt, achja, der Mann meiner besten Freundin hat eine Tierhaarallergie, da kann Pia auch nicht mit hin). Und das ist auch okay so. Dann bleibt sie alleine hier.
Bei uns geht es sogar soweit, dass ich Besuchern hier die Möglichkeit gebe, nicht dauernd in Hundenähe zu sein (das ist hier aber auch nicht schwer, da Pia nicht in die oberen Etagen darf).
Unser Hund wiegt mehr, als viele Freunde meiner Söhne. Das da nicht alle direkt erkennen (die Jungs sind teilweise erst drei), dass der Hund ein netter ist, kann ich total gut nachvollziehen.
Genauso kann ich auch verstehen (wobei es noch nie vorgekommen ist), wenn Bekannte den Hundebesuch ablehnen, weil ihre Wohnung zum Beispiel zu klein ist.
Wir haben Pia gerne um uns rum, aber immer geht es halt nicht und das ist voll okay so. Mich bringt das auch in keine Zwiespalt.