Beiträge von Sabel

    Hallo Ihr Alle,


    ich hoffe, Ihr habt ein paar Tipps für mich. Pia (Labrador, 7 Monate) hat generell (also in den letzten zwei Monaten) einen Leinenproblem, an dem wir fleißig mit den üblichen Methoden arbeiten. Es wurde auch eindeutig besser (nicht gut, aber besser).
    Und nun: der Schnee... es ist so schwierig gerade. Sie ist total abgelenkt. Ihre Aufmerksamkeit zu kriegen ist sehr schwierig (Nase immer im Schnee) und sie zieht mehr als je zuvor. Da hilft auch alles Umdrehen und Stehen-bleiben nichts. Und die Glätte macht das Ganze nicht leichter (wenn sie zieht, muss ich wirklich aufpassen, dass ich nicht hinfliege).


    Habt Ihr Tipps für mich? Raus muss sie ja. Ich kann ja nicht warten, bis der Winter vorbei ist.


    Liebe Grüße
    Sabine


    PS: Dafür ist Abrufbarkeit im Schnee im Freilauf erstaunlich gut. Heute hat es sogar mit fremden Hund in der Nähe geklappt.

    Pia erfüllt alle Labradorklischees :)-aber das darf sie auch gerne-:


    verfressen (aber nicht fett)


    überfreundlich (wir arbeiten daran, dass nicht jeder freundlich begrüßt werden möchte)


    toller Familienhund (jep)


    Andere Hundeklischees, die ich so allerdings nicht bestätigen kann:


    Dackel: stur (ich habe zwei andere gehabt in meinem Leben und die waren alles andere als stur)


    Rottweiler: total gefährlich (der liebste Hund, den ich in meinem Leben kennen gelernt habe, war einer)


    LG

    Es wurden Euch schon so viele Tipps gegeben, da weiß ich auch keinen Klügeren mehr.
    Aber was mir ganz wichtig ist: fällt eine gemeinsame Entscheidung für oder gegen den Hund. Wenn mein Mann und die Söhne gegen Pia wären, würde es hier auch nicht funktionieren.
    Und dann: lass Deine Tochter Spaß am Hund haben. Hier ist es jeden tag eine Riesendebatte, wer den Hund füttern darf (vor allem Kleinsohn zelebriert es). Großsohn liebt es, wenn Pia sich auf den Boden wirft und am Bauch gestreichelt werden will. Wir haben ihm am Anfang erklärt, dass es ein Vertrauensbeweis ist und jetzt ist er unendlich stolz drauf.
    Achte drauf, dass keine *wichtigen* Sachen rumliegen und mache, wie ja schon oben gesagt wurde, aus dem Kinderzimmer eine Tabuzone.
    Wir haben unseren Kindern gesagt, dass zerstörtes Spielzeug (wenn wir Erwachsenen nicht achtsam ware, z.B. der Ball im Garten) von UNS ersetzt wird. Sie müssen allerdings drauf achten, dass ihre Sachen nicht auf das gesamte Erdgeschoss (der Hund darf nicht hoch) verteilt sind.


    Kopf hoch und sprich mit Deiner Familie!
    Sabine

    Hier ist es auch das erste Silvester mit Hund und ich kann gar nicht einschätzen, wie sie reagieren wird. Aber wir bleiben Silvester eh zu Hause (haben zwei Kids) und machen es uns gemütlich. Evtl. kommt Familie, aber mehr sowieso nicht.


    Lg
    Sabine

    Das mit dem Handtuch müsst ihr üben. Irgendwann gewöhnt er sich dran. Pia ist im Sommer zu uns gezogen. Ich habe sie jeden Tag abgetrocknet (obwohl sie nicht nass war). Heute liebt sie es nicht, aber es ist ihr so ziemlich egal.


    Ich bin da wohl etwas empfindlicher als Ihr alle. Ich war heute morgen eine halbe Stunde mit Pia (6 Monate) draußen und danach nur noch kurz. Ich finde es schon sehr kalt. Pia findet den Schnee super und tobt so, dass ich sie kaum halten kann. Dennoch finde ich, muss man es nicht übertreiben bei dem Wetter.


    LG
    Sabine

    Erstmal muss sie das NEIN lernen. Sobald sie an etwas geht, NEIN sagen. Bei Abwesenheit alles Zerstörebare aus reichweite bringen, Alternative bieten.


    LG

    Zitat

    Ansonsten ist für mich jeder Ort schlicht Übungssache, jeder.
    Aber man kann sich auch dagegen entscheiden, den Hund nicht mitnehmen - finde ich auch okay.
    Wer trainieren mag - ja.
    Aber nicht dieses Hinterherschleifen.


    Okay, so stimme ich Dir zu. Ich finde es allerdings auch ätzend in solchen Situationen von irgendwelchen Wildfremden (ohne Hund) dann hören zu müssen "ach da müssen sie aber noch üben"...

    Pia wäre auch erstmal wirr auf dem Weihnachtsmarkt, sie kennt es nicht und würde voll unter Strom stehen (Marktsituationen haben wir auch noch nie geübt fällt mir da gerade ein). Als sie heute den ersten Schnee in ihrem Leben sah, ist sie auch durchgedreht.


    Ich denke, dass viele Leute ihre Hunde nicht in solche Situationen bringen und die Hunde deswegen nicht souverän reagieren. Das hat in meinen Augen nicht so ganz viel mit unerzogen zu tun, sondern halt mangelnde Erfahrung.


    LG


    Sabine


    PS: Hat es einen bestimmte Grund, dass Dein Hund nicht an der Leine war?

    Wir hatten in der Hundeschule schonmal Klöppereien (mein Hund war allerdings nur Schualustiger)- zwei pupertierende Rüden (ein Dobermann, ein Mischling) mochten sich nicht ganz so gerne...


    Einmal hat weglaufen (also wir alle rannten in unterschieliche Richtungen, weg von den Hunden) gut geholfen und ein anderes Mal die Gießkanne.


    Ich persönlich weiß nicht, wie ich handeln würde...


    LG