Beiträge von noname

    Ich habe auch eine Podi-Hündin...komme aus der Nähe von Stuttgart, aber vielleicht finden sich ja auch noch andere in dieser Richtung und man kann ein Treffen in der Mitte irgendwo ausmachen!


    Gruß, noname ;)

    Hallo,


    Ich trainiere mit meiner Hündin zwar auch mit Schleppleine an ihrem Jagdtrieb, das mit dem Radius habe ich aber ganz anders gemacht, indem ich, wenn sie ca. 10 m vor mir war, ich einfach umgedreht bin. Früher oder später dreht sie sich um und sieht, dass ich in die entgegengesetzte Richtung laufe und kommt dann angerannt wie ein Blitz...Bei ihr ist das so, dass sie dann den restlichen Spaziergang viel mehr auf mich achtet und auch automatisch einen bestimmten Radius einhält.


    Das funktioniert aber nur bei einem Hund, der nicht so selbstständig ist, dass es ihm egal ist, ob du umdrehst oder nicht.


    Gruß, noname

    Hi du,


    Die Labradorhündin meiner Schwester macht das auch manchmal. Wenn es draußen dunkel wird, bellt sie irgendwelche Sachen an, die sie nicht richtig einordnen kann, das kann dann ein Holzhaufen sein oder zB ein Verkehrsschild...
    Sie bellt dann, weil sie unsicher ist, bekommt dann auch gleich einen Kamm.


    Da hilft nur stehenbleiben und sie die Sache genau anschauen lassen, am besten hingehen und schnüffeln lassen, damit sie merkt, dass es nichts schlimmes ist.


    Wenn du nicht weißt, was es genau ist, dann bleib doch einfach solange stehen, bis sie aufhört und dann lob sie ganz kräftig...


    Gruß, noname

    Nimm den Hund, der dir vom Gefühl her am meisten zusagt.


    Ich habe kürzlich eine auf 7 J. geschätzte Hündin zu mir genommen, die zudem Leishmaniose hat. Sie war auch ein Jahr im Tierheim (auf Ibiza), aber erst bei mir ist sie richtig aufgeblüht. Manch einer hält sie inzwischen für einen Junghund =)


    Ich habe auch lange hin- und herüberlegt, ihre Anzeige in der Zeitung fiel mir sofort ins Auge, aber als ich das mit der Leishmaniose las, hatte ich schon beschlossen, sie mir nicht "live" anzuschauen. Schließlich sollte es der erste eigene Hund werden und ein Borreliose-krankes Pferd und eine Katze mit Autoimmunerkrankung sind ja eigentlich genug kranke Tiere...Aber wie das Schicksal es so wollte, ich stolperte erneut über die Anzeige, sah mir Azula auf der Pflegestelle an und schon war es um mich geschehen :D


    Ich bereue es nicht, sie ist mein absoluter Traumhund und wir harmonierten vom ersten Tag an perfekt miteinander.
    Deshalb, nimm den Hund bei dem es "Klick" macht, egal ob jung oder alt :D

    Hallo Fräuleinwolle,


    Ich finde, das ist ein toller Gedanke, einem alten Hund ein gutes, endgültiges Zuhause zu geben.


    Ich habe vor drei Monaten eine auf 7 Jahre geschätzte Hündin aus Ibiza zu mir genommen und sie ist Leishmaniose - positiv.
    Ich weiß, das ist nicht "richtig" alt, aber eben auch nicht mehr jung und ich weiß eben nicht wielange sie lebt, da das Alter eine ungenaue Schätzung ist und ich nicht weiß, ob die Leishmaniose ausbricht oder nicht.
    Natürliche versuche ich alles, um das zu verhindern und die Hündin ist auch topfit momentan.


    Ich bereue meine Entscheidung nicht und würde auch immer wieder einen älteren Hund zu mir nehmen. Ich finde es gibt nichts schöneres, als zu sehen, wie aus einem total verängstigten Häufchen Elend ein selbstbewusster, lebendiger Hund wird und wie das Vertrauen mit jedem Tag wächst, obwohl sie schon so viel schlimmes erlebt hat.
    Die Lebenserfahrung steht ihr in die Augen geschrieben, aber auch wie glücklich sie jetzt ist.


    Für mich ist das einzige, was dagegen sprechen würde, die Tatsache, dass mir schon jetzt das Herz bricht, wenn ich daran denke, dass ich sie eben nicht so lange bei mir haben werde, wie einen Hund, den man als Junghund zu sich nimmt. Andererseits kann auch einem jungen Tier immer was passieren und die Tatsache, dass sie bei mir ihre letzten Jahre glücklich sein kann, wiegt alles wieder auf.


    Bei der Zusammenführung von älteren mit jüngeren Hunden habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Ältere Hunde strahlen scheinbar viel Lebenserfahrung aus und habe eine Art natürliche Autorität, junge Hunde akzeptieren diese meist besser als gleichaltrige oder jüngere Hunde. Ich kenne auch einige ältere Hunde, die ihr Leben lang recht eigen waren, aber im Alter plötzlich mit jedem Hund klarkommen..


    Berichte doch mal, falls du dich irgendwann dazu entschließen solltest, einen älteren Hund aufzunehmen!


    Gruß, noname

    Hallo,


    Ich habe eine Paint Stute und stehe zur Zeit in einem Selbstversorger Stall, dort bezahle ich 150 Euro, muss aber fast jeden Tag misten und auch andere Arbeiten rund um den Stall übernehmen, wenn eben was anfällt.


    Bei uns (Raum Tübingen) gibt es Einstellplätze zwischen 150 (Selbstversorger Offenstall) und 400 Euro (Paddockbox Dressurstall) pro Monat.


    Meine Stute läuft barhuf, daher kostet mich die Hufschmiedin alle 6-8 Wochen nur ca. 30 Euro. Beschlagen ist natürlich teurer.


    Impfungen und Wurmkuren ca. 150 € im Jahr und Haftpflicht 100 €.


    Dazu kommen Ausgaben für Ausrüstungen für Pferd und Reiter.


    Dazu Osteopathin, Heilpraktikerin, Pferdedentist je nach Bedarf, teilweise mehmals im Jahr.


    Genau planen kann man die Kosten jedoch nicht. Mein Pferd war 7 Jahre lang gesund und ich brauchte fast nie den Tierarzt. Im letzten Jahr erkrankte sie an Borreliose und, gerade wieder antrainiert, riss sie sich dieses Jahr mehrere Sehnen. Tierarztkosten der letzten 1 1/2 Jahre ca. 3500 Euro. Richtig reiten konnte ich in dieser Zeit ca. 5 Monate...


    Gruß, noname

    Meine Hündin ist auch eine ganz ängstliche, sie hat wohl ziemlich schreckliche Erfahrungen mit Menschen machen müssen.


    Ich denke eine Hundeschule könnte in dem Sinne helfen, dass dein Hund dort auf viele fremde Menschen trifft. Meine hatte auch Angst vor Hunden und wurde daher in die Junghunde-Gruppe gesteckt, da diese schneller ihre Beschwichtigungszeichen akzeptieren und sie in Ruhe lassen, dadurch hat sie gelernt das Hunde nicht immer schlimm sind und inzwischen spielt sie sogar etwas.
    Den Menschen in der Hundeschule habe ich immer mal ein Leckerli in die Hand gedrückt und sie haben versucht sie zu locken. Am Anfang hat sie den nur genommen und ist schnell wieder abgehauen ohne sich anfassen zu lassen, jetzt, nach drei Monaten, kann manch einer sie sogar überstreicheln.


    Ich bin mit ihr auch viel durch Wohngebiete gelaufen, wo zwar wenig Autos fahren, aber viele spielende, rennende Kinder sind und habe mittendrin versucht Übungen zu machen wie Fuß oder Sitz etc (auch natürlich mit Leckerlis), damit sie ein bisschen abgelenkt ist, aber eben auch spielende Kinder mit was positivem verbindet.


    Spielende Kinder sind ihr noch immer nicht geheuer aber der Bogen den sie um sie macht, wird immer kleiner. Anfassen durfte sie noch kein Kind, aber da muss man den Hunden einfach Zeit lassen und ein gesundes Mittelmaß finden zwischen Konfrontation aber nicht zuviel derselben.


    Du könntest auch mit deinem Hund kuscheln auf ihrem Schlafplatz und eine fremde Person bitten, sich in der Nähe auf den Boden zu setzen und immer ein Stück näher zu rücken. Bei meiner Hündin war das so, dass sie sich dann von den Fremden hat streicheln lassen, da ich in der Nähe war, was ihr Schutz gibt.


    Auf jeden Fall würde ich sie auch homöopathisch behandeln lassen. Ich habe zunächst mit Bachblüten angefangen und nun bekommt meine Silicea, aber vielleicht suchst du dir besser einen guten Tierheilpraktiker, der euch das passende Mittel raussucht.


    Gruß und viel Glück weiterhin,


    Noname

    Hi Doggymum,


    Ich kann dich gut verstehen. Ich habe auch so eine ängstliche Hündin.
    Natürlich sollte man die Angst weitestgehend ignorieren indem man solche angstmachenden Situationen nicht vermeidet, sondern den Hund damit konfrontiert, aber das sollte nach und nach passieren.
    Ich gehe mit meiner ab und zu in die Stadt, auch in belebte Cafes und Plätze wo viele Kinder rennen, aber es stresst sie deutlich, so dass ich es zeitlich nicht übertreibe...


    Für meine Hündin wäre ein solcher Sylvester-Abend mit fremden Menschen und Kindern definitv sehr stressig und ich könnte den abend dann auch nicht genießen.
    Aber ich weiß ja nicht, wie stark die Angst bei deinem ist...?
    Vielleicht bin ich auch zu hundebesessen, aber lieber einen ruhigen Sylvesterabend zuhause als ein zitterndes Häufchen Elend neben mir zu haben ;)


    Vielleicht kannst du ja abmachen, dass du erstmal hingehst und wenn es gut läuft bleibst du und sonst gehst du halt nach einer Weile wieder...


    Gruß, noname