Beiträge von noname

    Hi Chichabi,


    Super das du auch Interesse hast!
    Und klasse, dass du auch einen Malteser hast, dann wäre Lea nicht die einzige Kleine in der Gruppe! ;)


    Wir haben noch keinen Termin ausgemacht, aber ich denke, da Claudi`s Hund sich gerade noch schonen muss, vielleicht noch nicht direkt dies Wochenende. Da ist es bei mir auch schlecht, da mein Dad Geburtstag hat...


    Mal sehen, was Claudi später antwortet.
    Also ich habe gerade Semesterferien und bin daher total flexibel!


    Gruß, Isi

    Hi ihr zwei,


    Ist ja witzig, ich hab bis vor kurzem auch in Gomaringen gelebt:) Weiß also auf jeden Fall schonmal den Weg dahin und hab gar kein Problem damit, dass wir uns dort treffen.


    Je mehr Leute desto besser, wäre also klasse, wenn du dabei wärst, lea_malteser.
    Ich nehme mal an du hast einen Malteser oder? Wie ist sie denn so vom Wesen? Das ist nämlich so, dass die Labbi-Hündin meiner Schwester mal von einem kleinen Hund ernsthaft angegriffen wurde und daher ist sie etwas empfindlich bei kleineren Hunden. Wenn diese ihr an der Leine entgegenkommen, bellt sie sofort.
    Meine Schwester geht seitdem dem Problem aus dem Weg und hat Angst sie bei kleinen Hunden von der Leine zu lassen aber es wäre ja umso besser, wenn sie mal wieder mit einem kleinen, nicht aggressiven Hund spielen könnte, damit die alte, schlechte Erfahrung gelöscht wird.


    Claudi, wielange hat denn deiner noch Schonphase? Was hatte er denn?


    Wir können uns ja nach dir richten, sag einfach wann du meinst wann deiner wieder fit ist zum Spielen.


    Grüßle, Isi

    Hi Claudi,


    Super das schon jemand geantwortet hat!
    Also ich wäre mobil, wo kommst du denn her? Wenns nicht zu weit ist, können wir uns mal bei dir irgendwo treffen.


    Also ich habe eine auf 7 Jahre geschätzte Podenco-Mix-Hündin (ohne jeglichen Jagdtrieb). Allerdings weiß sie noch nicht was Spielen bedeutet, da sie ein ehemaliger Straßenhund aus Spanien ist. Ich habe sie erst seit einem Monat und sie hat noch einige Ängste, aber sie mag andere Hunde sehr gern und ist absolut verträglich.


    Wenn du einen sehr verspielten Hund hast, wird sich der wahrscheinlich langweilen. Allerdings ist oft auch meine Schwester bei mir zu Besuch mit ihrer 1 1/2 jährigen Labbi-Hündin, die spielt für ihr Leben gern.
    Sie wäre sicher auch interessiert an einem Treffen.


    Was hast du denn für eine Fellnase?


    Grüßle, Isi

    Hallo,


    Ich habe einen Podenco-Mix ohne Jagdtrieb, obwohl es bei dieser Rasse auch immer heißt, ohne Leine ginge nichts.


    Allerdings denke ich, dass die Jagdtrieb-Quote bei reinrassigen Exemplaren bestimmt höher ausfällt. Dann heißt es entweder sehr lange suchen, um einen erwachsenen Galgo zu finden, bei dem man schon weiß, ob er Jagdtrieb hat oder nicht oder (falls es ein Welpe sein soll) bereit zu sein, sehr sehr viel mit dem Hund zu trainieren, um es einigermaßen im Griff zu behalten.
    Ob das überhaupt möglich ist (ohne dass der Hund unglücklich und unausgelastet ist) weiß ich nicht, aber einige Hundeschule bieten zB Fährtensuche an etc.


    Ich bin auch ein totaler Podenco-Fan, aber da ich einen Reitbegleithund wollte und fast nur im Wald unterwegs bin, hatte ich diese Rasse schon abgeschrieben.
    Dann fand ich plötzlich meine Podenco-Mix-Hündin und Tatsache, kein wegrennendes Etwas kann bei ihr Interesse wecken und so hat sich der Traum vom Podenco nun doch noch (halb) erfüllt :roll:

    Hallo ihr zwei,


    Erstmal Danke für eure Antworten.
    Zu den Fragen erstmal:
    Meine Schwester ist mit meinen Eltern zusammen umgezogen von Norddeutschland nach Baden-Württemberg, wo ich studiere. Meine Schwester hat gerade das Abi fertig und studiert auch ab Oktober und zieht in ca. einem Monat mit mir zusammen in eine WG.
    Ich denke auch, dass das schonmal ein großer Schritt sein wird, denn meine Schwester und ich fahren bei der Hundeerziehung genau dieselbe Schiene und das wird der Hündin schonmal mehr Sicherheit und Klarheit geben.
    Meine Schwester möchte eben dann auch gleich hier mit mir zur Hundeschule, deshalb muss das eben noch warten bis zum Umzug in ca. einem Monat.
    Mahlzeiten gibt es zwei am Tag plus Leckerlis bei der Kopfarbeit/Spaziergängen. Meine Schwester steigt gerade aufs Barfen um.


    Die Hündin hat im Grunde schon sehr klare Regeln:
    Also sie darf nicht in die Küche, sie darf nicht auf den Füßen von uns Menschen liegen (Kontrolle wann der Mensch aufsteht), auch nicht unterm Tisch liegen, falls mal nicht in der Küche gegessen wird. Sie muss immer hinter dem Menschen durch die Tür und die Treppe hoch und runter. Man kann ihr jederzeit den Napf wegnehmen beim Fressen. Sie darf uns und Besucher nicht anspringen und darf nicht aufs Sofa/Bett etc. Sie muss ebenfalls immer aufstehen, wenn sie in der Tür liegt und man durch will und und und
    Was das angeht scheint die Rangordnung durchaus geklärt.


    Allerdings, sobald man weg ist (oder auch nur schläft auf dem Sofa) geht sie auf Fressenssuche im Haus und auch in die Küche und versucht dort was zu klauen, auch wenns nur Bananen sind oder versucht die Tür zum "Katzenfutter-Raum" aufzumachen.
    Wir haben uns schon Tricks einfallen lassen und uns versteckt und Schreckgespenster wie Wasserpistole und Lärm (Topfdeckel schlagen) versucht (natürlich so dass sie uns nicht sehen kann). Das hilft auch für einige Tage, dann geht es wieder los. Man kann sie also kaum alleine lassen (Alleine bleiben geht aber) ohne dass sie irgendwas klaut, das kann dann auch durchaus, wenn die Küche gesperrt ist, mal ein Labello oder Haftcreme sein, alles was gerade erreichbar ist.


    So macht meine Schwester es auch gerade, dass sie sie mit Leckerli/Spieli ablenkt, wenn ein anderer Hund kommt, es hört dann auch schnell wieder auf.


    Vielleicht wird es auch einfach viel besser, wenn sie erstmal etwas Klarheit auf der Beziehungsebene hat (also wenn meine Schwester umzieht).


    Das einzige was bei ihr bisher wirklich dauerhaft geholfen hat, war ein seltsames Geräusch, dass die damalige Leiterin der Hundeschule angewandt hat und was bei den Hunden scheinbar eine Art Angst/Verwirrtheit/Abschreckung auslöst. Damit hatte die Frau ihr damals beigebracht, dass sie nicht über die Straße/Bahngleise laufen darf und bis heute funktioniert das immernoch zu 99,9 %, dass sie immer brav sitz macht und sich nichtmal rüberlocken lässt, bis man wirklich das Kommando zum übergehen gibt...


    Alles andere scheint an ihr irgendwie abzuprallen...


    Gruß, Isi

    Hallo ihr Lieben,


    Meine Schwester hat einige Probleme mit ihrer Labradorhündin, 1 1/2 Jahre alt. Sie wohnt momentan noch bei meinen Eltern und vor 1 1/2 Jahren haben die drei sich gedacht, sie holen sich einen Welpen, um diesmal auch wirklich alles richtig zu machen und einen wirklich unkomplizierten Hund zu haben (denn vorher hatten sie einen Hund, der sehr schwierig war, da schlechte Erfahrungen).
    Nun denn, sie sind auch fleißig von Beginn an in die Hundeschule, inklusive Welpenspielgruppen, Einzeltraining und so weiter. Es hat auch alles bis zu einem gewissen Zeitraum sehr gut geklappt und die Hündin kennt auch sehr viele Kommandos...
    Aber es gibt ein paar Dinge, die einfach von einem Tag auf den anderen nicht mehr geklappt haben, das sind u.a. die Leinenführigkeit (war nie besonders toll), dass sie daußen einfach alles in sich hineinschlingt (wirklich ALLES, sie frisst auch Papier usw; vor einigen Monaten noch hat sie es auf Kommando sein lassen) und dass sie seit kurzem andere Hunde (nur wenn sie an der Leine ist) anbellt. Auch das Abrufen will nicht mehr so recht klappen (sie kommt zwar, aber gaaaaaanz langsam und schnappt sich auf dem Weg lieber noch ein Stöckchen usw).


    Da ich zwar von Hundeerziehung etwas Ahnung habe, bei meiner Hündin aber alles klappt und die Standard-Methoden irgendwie nicht weiterhelfen, dachte ich, vielleicht hat einer von euch eine besondere Idee bezüglich irgendeiner der Punkte.


    Beispiel Leinenführigkeit:
    Standard-Methode (Stehen bleiben oder umdrehen und in andere Richtung gehen) wurde geübt wie verrückt, auch wurde schon mit Halti geübt (nach vorheriger Einweisung durch Hundeschule) und es klappt auch nach einer gewissen Zeit immer besser beim Spaziergang, aber dieser "Kampf" geht bei jedem Spaziergang von neuem los...am Ende läuft sie gut an der Leine und bei jedem neuen Spaziergang geht es wieder mit Ziehen los...


    Ich denke, dass all die Probleme (vor allem weil sie teilweise gar nicht vorhanden waren und erst jetzt auftreten) daran liegen, dass die Hündin so selbstbewusst ist, dass sie meine Eltern/Schwester nicht mehr als Rudelführer wahrnimmt. Auch das Bellen an der Leine rührt, denke ich, daher.
    Auch die Gründe dafür kann ich mir durchaus vorstellen: Erziehungsdurcheinander, weil nicht alle drei immer eine Linie fahren, es wurde viel zu viel mit ihr gespielt, besonders im Haus, sprich sobald sie mit einem Spieli ankam, wurde immer sofort mit ihr rumgetollt, jeder Besucher hockt sich gleich zu ihr auf den Boden und spielt mit ihr, kurz sie bekam einfach immer Aufmerksamkeit, wenn sie es wollte und wurde eigentlich nie abgewiesen. Das merkt man auch im Umgang mit anderen Hunden, sobald einer nicht Spielen will und Beschwichtigungszeichen gibt, wird sie richtig "wild" anstatt nachzugeben.


    Meine Schwester will nun wieder mit ihr in die Hundeschule (sie ist grad erst umgezogen), aber trotzdem, vielleicht hat jemand von euch Tipps, wie man gerade die Einordnung der Mensch-Hund-Beziehung wieder richtig biegen kann, dass sie meine Schwester wieder mehr als Führungspersönlichkeit wahrnimmt.


    Außerdem weiß meine Schwester nicht recht, wie sie reagieren soll, wenn ihre Hündin an der Leine andere Hunde anbellt. Eher ignorieren und einfach weitergehen und sie mitziehen oder sie versuchen, freundlich spielend abzulenken (wendet sie zur Zeit an) oder einen schäferen Ton anwenden, um ihr zu zeigen dass es nicht erwünscht ist? Dieselbe Frage stellt sich auch, wenn andere Hunde nicht spielen wollen und sie daraufhin fast ausflippt (Rennattacken und dabei die anderen Hunde einfach umrennen zB). Wie soll sie darauf reagieren?


    Ich weiß, ihr als Außenstehende kennt nicht die ganzen Umstände, die kenne ich auch nicht, aber vielleicht hat trotzdem jemand einen Tipp, mit denen meine Schwester schonmal arbeiten kann, solange sie noch nicht zu Hundeschule geht.


    Gruß, Isi

    Hallo Polythal,


    Ich halte grundsätzlich nicht soviel davon, andere Leute von den eigenen Ansichten zu überzeugen. Jeder muss eine eigenen Entscheidungen treffen, wie er oder sie es für richtig hält.


    Daher nur ein Vorschlag:
    Wie wäre es denn, wenn du eine Leine mit Schlaufe am Ende besorgst und dir die Schlaufe einfach ums Handgelenk hängst? Dann wärst immerhin nur du mit deinem Hund verbunden und könntest im Fall der Fälle (falls das Pferd erschrickt oder durchgeht) einfach die Schlaufe abrutschen lassen und der Hund wäre frei.
    Ich fange gerade erst an, meine neue Hündin am Pferd zu trainieren und halte das Schlaufenende in der rechten Hand, während ich die Zügel in der linken Hand habe. Aber auch falls das Pferd nicht einhändig geritten werden kann, kann man Zügel und Leinenende auch in der Hand mit den Zügeln halten. Das wäre noch sicherer als um Handgelenk/Arm.


    Dann hättest du die Sicherheit, dass dein Hund nicht jagen kann und nicht in die Reichweit von Jägern/Straßen kommt und gleichzeitig auch die Sicherheit, dass er nicht doch mal mitgerissen wird oder unters Pferd kommt.


    So hat man für seinen Hund 100 %ige Sicherheit, auch wenn man seinem Pferd nur zu 99% vertraut:)


    Gruß, Isi