Vor Monaten fing unsere 2jaehrige Mischlingshuendin an zu humpeln und wurde nach Ueberweisung in eine Tierklinik auf Sehnenscheidentzuendung mit Kortison behandelt. Da sich keine Besserung einstellte , wieder zurueck in die Tierklinik, Roentgenaufnahmen am linken Arm, Kortisonspritzen etc ... Sollte sich danach nichts bessern empfahl man die Sehen durchzuschneiden.
Natuerlich wurde es nicht besser abgesehn davon da mein Hund wirklich wochenlang unter den Nachwirkungen des Kortisons litt.
Nachdem ich m ich mit einer Bekannten unterhielt die TA ist, wurde mir vorgeschlagen nochmals die Tierklinik in Walluf aufzusuchen was wir auch taten.
Was soll ich sagen , erstens war ich von dem TA total begeistert weil er sich wirklich Zeit nahm - beobachtete den Hund beim laufen etc und teilte mir anschliessend mit das er nicht glaube das es sich um eine Sehnenentzuendung handele aber nur ein CT koenne Klarheit bringen. Wir verblieben das ich den Hund noch einmal beobachte und ggfls fuer ein CT zurueckkomme.
Das habe ich nun gestern gemacht und siehe da.... Von Sehnenscheidentzuendung KEINE Spur aber eine Gelenksveraenderung im rechten Ellenbogen .. Unsere Kleine wurde anschliessedn sofort operiert und wird sich nun hoffentlich bald wieder normal bewegen koennen
Ich kann noch immer nicht glauben was fuer eine Fehldiagnose hier erstellt wurde von der 1. Klinik und bin froh eine zweite Meinung eingeholt zu haben . Abgesehn von der Zeit-und Geldverschwendung wurde mein Hund unnoetig mit Kortison vollgepumpt :x
Also immer eine zweite Meinung einholen