Beiträge von flying-paws

    Ich hänge es mal am Spitz auf, weil die Border Collies ja nicht repräsentativ sind für Otto-Normal-Hundehalter:


    Der geht im Schnitt insgesamt ein bis eineinhalb Stunden spazieren bzw. drei Mal die Woche ist das joggen gehen, aber nicht für den Hund, sondern für mich. Er wäre mit einer langsameren Gangart zufriedener, er mag "die Rennerei" nicht (nein, ich bin nicht schnell, das ist seine Perspektive :lol: ). Anderseits denke ich, dass es ihn mobil hält. Vor allem jetzt im Alter.


    An Beschäftigung ist dabei sein für ihn am wichtigsten. Auf meiner Schafweide herumdödeln, mal ein paar Mäuse fangen, Äpfel fressen, beobachten - das ist genau seins. Das bekommt er etwa drei Mal die Woche über mehrere Stunden.


    Weil ich das gerne möchte, macht er derzeit etwa zwei Mal die Woche Hobby-Mantrailing. Das findet er super, weil es am Ende Essen gibt. =)

    Vor dem Mantrailing hatte ich Dummytraining gemacht. Einmal die Woche. Fand er auch super, gab's ja auch Essen für. Allerdings habe ich den Eindruck, dass das Dummytragen ihm im Alter schwerer fällt. Da mir eh ein Hund fürs Mantrailing fehlte, habe ich dann noch gewechselt. Ganz früher habe ich mal Agility mit ihm gemacht. Fand er auch super. Gab es ja Essen für. :D Und ein paar Tricks hat er mal gelernt ... und ihr ahnt es schon: Fand er auch top, weil Essen ... :p

    Die Käufer solcher Rassen bekommen meist beim Kauf schon erklärt, dass das bei der Rasse normal sei und jeder, der drauf hinweist, dass das nicht normal ist, keine Ahnung Ahnung hat!

    Was du heute krampfhaft zu erzwingen versuchst, wird dir von selbst geschenkt werden, sobald der Hund mental ausreift und mental erwachsen wird. Aber nur dann, wenn du jetzt den jugendlichen Hund nicht überforderst mit deinem Leistungsanspruch, sondern seine Grenzen erkennst und auch innerlich wirklich gelassen akzeptierst.

    Das kann ich bestätigen. Ich fange ja erst mit einem Jahr an meine Arbeitshunde langsam in ihr Arbeitsfeld einzuführen. Das Jagdverhalten macht den größten Schub zwischen dem ersten und dritten Lebensjahr. Das, worum man mühsam "kämpft", wenn man es früher unbedingt trainieren will, bekommt man, wenn man es mit Ruhe angeht, irgendwann auf dem Silbertablett.


    Allerdings sehe ich auch das Problem, dass Du den Alltag so nicht laufen lassen kannst. Ich würde daher durchaus dazu raten, dass der Hund dort abgeholt wird, wo er steht und ihm beigebracht wird mit den normalen Dingen des Lebens moderat umgehen zu können. Dafür braucht es aber ein in sich stimmiges Konzept. Gut ist es immer, wenn sich Elemente wiederholen, also Dinge, die man an der kurzen Leine übt auch im Freilauf wiederfinden etc ...

    Die Zusammensetzung des Futters.

    Könntest du das eventuell kurz ausführen? Das würde mir sehr weiterhelfen! Oder einen Tipp geben, wo man weiterlesen könnte? Danke!

    Schau mal hier, da habe ich unten Links angegeben:

    Was hat diese Nadine Wolf denn für eine Ausbildung? Die Pläne von der Simon würde ich meiden.

    Krebs entsteht nicht durch das Essen von Kohlenhydraten, sondern dadurch, dass die Zellinformation entgleist, ganz platt gesagt. Das kann z. B. durch Viren oder Alterung geschehen.


    Meine Hunde bekommen übrigens schon seit Jahren gekochte Weizen- und Gersteflocken, hin und wieder mal Kartoffeln und davon nicht gerade wenig. Ich wiege nichts ab, aber über die Hälfte der Gemüsepampe besteht aus Getreide. Meine Hunde, die verstorben sind, haben ihren Krebs meiner Meinung nach nicht davon, sondern altersbedingt bekommen. Der eine war 18, der andere 17,5 Jahre. Übrigens mit top Zähnen. Ganz ohne Zähneputzen. Meine jetzt 16jährige und auch der 15,5jährig erfreuen sich mit dem bösen Getreide auch einer fürs Alter sehr guten Gesundheit, behaupte ich mal.