Beiträge von flying-paws

    Hüten würde ich nicht unbedingt als Sport bezeichnen...


    Ein Hütehund bringt schon ein Menge an Verhaltensweisen mit, die er an hütbarem Vieh (also Tiere mit Herdentrieb) idealerweise auch zeigt. Dieses "formt" man dann und erweitert das um bestimmte Dinge, die der Hund nicht in seinen Genen liegen hat. Es wäre hier beispielsweise zu nennen, dass meine Border Collies, ohne das ich sowas jemals zu üben bräuchte, die Schafe immer bei mir halten und hinter mir hertreiben, ohne das ich dazu was sagen oder tun müsste...



    Viele Grüße
    Corinna

    Huhu,


    da ich meine Teak über "Herrchen gesucht" gefunden habe, wurde mit mir mal ein "Zuhause gefunden" gedreht. Da habe ich denen dann auch DiscDogging gezeigt. Da war es so, dass ich ganz klar vorgegeben habe, was mein Hund wann und wie macht. Ich habe auch gesagt warum das eine jetzt geht und das andere nicht mehr drin ist usw.
    Ich hatte da keine Probleme - das Fernsehteam hat sich voll darauf eingestellt! Es kommt eben immer darauf an mit wem man zusammenarbeitet und ob man auch den Mund aufmacht, um zu sagen wie es laufen soll!


    Ich schließe mich Ella an - für manche Hunde ist das Stess, für andere ist es Spaß - das hängt eben vom Charakter des Hundes ab. Das ist z.B. der Grund warum ich mit Teak nur noch einmal den Versuch mache, ob Trials das Richtige für sie sind. Alles andere an Wettkämpfen ist ihr zu stressig. Für meine Chill ist alles immer nur ein Riesenspaß... und mein Bobby... der würde alle anwesenden Hündinnen anbaggern und den Imbissstand plündern... :biggthumpup:


    Gruß Corinna

    Hallo Daisy,


    ohne eine Verhaltenstherapie des Grundproblems (was auch immer das Problem bei Eurer Fellpflege ist) nützt der Einsatz von Blütenmischungen nichts. Wie Christina schon geschrieben hat.


    Dein Ziel ist ja das "Ruhigstellen" wie Du selbst schreibst. Soetwas bekommt man nur mittels Sedierung - also Medikamente vom Tierarzt - hin. Ich hoffe allerdings sehr, dass das nicht in Deinem Interesse ist...


    Beschreib doch mal Euer Problem etwas genauer!


    Viele Grüße
    Corinna

    Zitat

    10 ha sind natürlich Mumpiz (Kinder, wo lebt ihr denn?)


    Siehste - das habe ich nun davon... man sollte nicht einfach so bei anderen abschreiben :stupid:


    simsa:
    Bei mir war es schon ausschlaggebend wie schwer die Schafe sind. Ich muss mich allein um meine Schafe kümmern - kein starker Mann zur Seite - und demnach ist es nicht unerheblich, ob ich die Tiere überhaupt auf den Hintern bekomme. Bei meinen Schnucken klappt das bisher ganz gut.


    Meine Schafe stehen das ganze Jahr draußen und haben einen Unterstand, der von mindestens drei Seiten geschlossen ist. Schön gemütlich habe ich es ihnen im Winter darin eingerichtet. Aber mehr als zum Fressen reingehen, was nicht drin! Die lagen selbst bei Schnee, Regen und Minustemperaturen lieber auf der Wiese herum :ka: Sie sind ja schon groß und wissen hoffentlich, was sie tun :biggthumpup:


    Beim Schaf heißt das Klaue...


    Gruß Corinna

    Zitat

    Was schlimmer ist, ist die Tatsache, dass Maja im Vorbeigehen an Personen oft völlig ausflippt. Sie bellt, sie dreht sich käffend wie wild, um von der Leine loszukommen. Sie versucht die Leute zu "jagen". Uns ist es schon passiert, dass sie eine Dame angesprungen hat und ihr die Kleidung zerissen hat. Maja war kaum zu beruhigen.


    Definiere doch bitte mal "jagen".
    Übungsobjekte sollte man nicht unbedingt auf der Straße suchen.
    Wie sieht es denn mit dem Einsatz eines Kopfhalfters aus?
    Beruhigen? Da kann ich Marta nur zustimmen...


    Ich kann mich Marta nur anschließen... bei einem solchen Problem gehören keine aversiven Maßnahmen hin! Ich würde Euch auch raten einen kompetenten Trainer aufzusuchen!


    Viele Grüße
    Corinna

    Zum Einstieg wird meist 2% des Körpergewichts des Hundes empfohlen. Hat sich das Verdauungssystem nach einiger Zeit richtig daran gewöhnt, dann kann es sein, dass das nach unten oder oben korrigiert werden muss. Es kommt eben immer darauf an, wie gut der Hund verwehrtet...


    Gruß Corinna

    Hunde können beim Fernsehen nur einzelne Bilder erkennen, weil sie wesentlich mehr Bilder pro Minute sehen als der Mensch. Ein Fernseher hat etwa 80 Hz, der Mensch sieht nur 60 Hz. Beim Hund sind es, glaube ich, über 80 Hz.


    Viele Grüße
    Corinna