Hallo Anke,
wir haben eigentlich schlechtere Erfahrungen damit gemacht, dass Tierärzte oder andere "Bachblüten-Behandler" (meist auch Hundeschulbetreiber) Mischungen zusammenstellen. Das wäre ja alles noch einigermaßen ok - inwiefern sie sich mit dem Hund tatsächlich auseinandergesetzt haben, war für uns nicht mehr nachvollziehbar - doch, was uns da doch sehr aufstößt, ist, dass diese Hundebesitzer davon ausgehen, dass der Hund jetzt den Rest seines Lebens diese eine Mischung bekommen soll. Das führt natürlich dazu, dass die "Mischer" eine langfristige Einnahmequelle haben. Es folgte keine Überprüfung des Therapieerfolgs, Anpassung der Mischung usw.
Die fertigen Mischungen (abgesehen von Rescue - neben anderen mein treuer Begleiter, falls Teak wieder einen Anfall bekommt oder eben andere Notfälle eintreten) sehe ich mit sehr viel Skepsis. Die Leute wiegen sich in Sicherheit - keine Aufklärung über Erstverschlimmerungen, negative Auswirkungen, Einnahme usw... Ich denke, Du weißt, was ich meine.
Wir haben einen Fragebogen entworfen - der zugegebenermaßen immer mehr erweitert wird - nach dem wir die wichtigsten Eckpunkte abklären. Natürlich kennen wir die Hunde auch persönlich. Die Mischung wird immer wieder neu angepasst oder abgesetzt - je nach Hund. Außerdem bekommen die Besitzer immer eine schriftliche "Anleitung" für die neue Mischung - was kann erwartet werden, was sollte sich ändern und natürlich mit der Bitte um Rückmeldung!
Dem Auspendeln stehe ich derzeit noch etwas skeptisch gegenüber - muss ich ehrlich sagen. Das Selbstaussuchen kenne ich auch von Kindern. Da wir ja insgesamt über 200 Blütenessenzen nutzen ist das natürlich etwas schwierig zu realisieren, aber einen Versuch mit Sicherheit mal wert, bisher haben wir das noch nicht gemacht. Bei Menschen lässt man ja auch gern mal nach Optik der Blüten entscheiden... mmh, ich stelle mir gerade vor, wie mein Bobby bevorzugt eine Blüte anpinkelt :gruebel:
Viele Grüße
Corinna