Beiträge von flying-paws

    Ich war letztes Jahr da und habe Chill mitgenommen. Komisch - danach war sie auf Futternäpfe jeglicher Art gepolt... Ich war danach so gestresst... ne, ich glaube nicht. Es sei denn da kommt noch jemand, der mich überredet und ins Auto packt...

    Zitat

    Das man Spass empfinden kann, wenn man die Fernbedienung des Sprühhalsbandes in der Hand hat...also, da fällt mir einfach nichts mehr zu ein.


    Ja, und dann noch diese leicht zynisch angehauchte Frage an die Besitzerin: " Und? Haben sie Mitleid?" :flop: Ich hatte welches!


    Gruß Corinna

    @ Dani und monsters:


    Danke Euch für die Ausführungen - genauso sehe ich das auch - war nur zu faul das alles runterzuschreiben...


    In der Vorschau für nächste Woche sah man schon Ausschnitte, wie sie einen an der Leine aggressiven Rottweiler mit Anschreien therapieren will... ich werd's mir wohl antun...


    Gruß Corinna

    Zitat


    BeitragVerfasst am: 01.05.05 11:52 Titel:
    flying-paws @ 30.04.2005 21:10 hat folgendes geschrieben:
    Ich habe es auch gesehen und halte das für alles andere als sehenswert! abgelehnt



    Wäre nett, wenn Du das auch begründen würdest.


    Weil die gute Frau meiner Meinung nach das Verhalten der Hunde falsch einschätzt und in erster Linie über aversive Maßnahmen arbeitet.


    Gruß
    Corinna

    Das Unkraut meldet sich mal selbst zu Wort...


    Also, ich denke, dass es da verschiedenen Gründe gibt.


    Früher hat man sich nicht soviele Gedanken um die Hunde gemacht, sie waren entweder "Arbeitsgerät" oder sind irgendwie auf dem Hof mitgelaufen. Alles, was da verhaltensmäßig nicht "gepasst" hat, war am nächsten Tag nicht mehr. Und die Macken bei den "Schoßfifis" hat man mit einem Lächeln abgetan.


    Der Trend zum Arbeitshund in der Familie ist da, und damit als Folge Unterbeschäftigung, die Integration in die Familie und das ständige Zusammenleben. Und hier ist es wohl wie beim Mensch: Wenn man den ganzen Tag zusammenhockt, dann kommt es unweigerlich zu Problemen. Diese sind dann meist wegen der mangelnden Arbeit des Hundes Ersatzhandlungen in dieser Richtung.


    Ich denke, dass das Enstehen von Hundeschulen andererseits aber auch zeigt, dass sich die Menschen zunehmend Gedanken um ihre Hunde machen und auch verstehen wollen, warum etwas so ist. Nicht zuletzt ist es natürlich auch eine Art Vorsorge, wenn man von Anfang an, also von Welpenzeit an, Unterstützung bekommt und sich so spätere Missverständnisse und Mühe erspart.


    Natürlich hat auch die ganze Kampfhundediskussion ihren Teil dazu beigetragen. Das Riskio ist aber auch reell. Wird man (wegen was auch immer) von einem Menschen angezeigt, steht man mit seinem Hund ganz schnell beim Wesenstest, muss einen Hundeführerschein machen usw.


    Unsere "Schüler" kämen übrigens ohne das Üben unter der Woche gar nicht aus! Der größte Teil läuft nämlich über "Hausaufgaben"!


    Es nervt mich allerdings schon sehr, dass einfach jeder eine Hundeschule eröffnen kann, ohne Nachweis über ein Mindestmaß an Sachkenntnis.


    Gruß Corinna

    Huhu,


    ich bin dafür, dass keiner seinen Hund selbst erziehen kann und alle in eine Hundeschule müssen... huch, ach quatsch...


    Mal im Ernst: Wir haben mittlerweile einige Kunden, die zu unseren Beschäftigungskursen kommen und das sehr gerne machen, wegen des schönen Miteinander-Trainierens. Auch mir machen diese Kurse sehr viel Spaß - ich merke eigentlich kaum, dass das meine Arbeit ist.


    Bei den Grundkursen ist es dagegen schon manchmal ganz schon anstrengend... Unsere Preise kann man übrigens auf der HP nachschauen...
    Fragen dazu dann gern auch hier im Forum!


    Viele Grüße
    Corinna

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    Also ich finde es unterallersau ein Tier zu züchten das ohne Mensch nicht mehr lebensfähig ist weil es irgendwann vor Haare wohl daran ersticken würde. Was macht das für einen Sinn das einem Hund die Haar nicht aufhören zu wachsen???


    Sehr interessant - dann dürftest Du die Haltung von Hunden wohl gar nicht unterstützen oder meinst Du unsere Hunde wären, Fell hin oder her, in der Natur überlebensfähig? Ich stelle mir gerade vor, wie sich meine große Hündin zu Tode hütet...


    Es gibt übrigens einige Rassen, die ohne Scheren und Fellpflege nicht können... Es gibt auch einige Rassen, die ohne regelmäßige Ohrenpflege, Krallenschneiden und Haare zupfen nicht können...


    Gruß Corinna

    Also ich beschränke mich auf Kräutertees. Schwarzer Tee enthält ja nicht nur Teein, der ist ja auch noch wasserentziehend - stelle ich jeden Tag am eigenen Leib fest... diese Sucht.


    Ich erinnere mich gerade an eine Bekannte, die ihrem Hund mal ganz viel gesunden Brennesseltee ins Futter gemacht hat. Sie hatte eine sehr, wirklich sehr unruhige Nacht... Den Fehler macht man nur einmal.


    Gruß Corinna

    Meine Hunde bekommen manchmal auch Tee. Das sind dann meine Reste - natürlich zuckerfrei. Dabei handelt es sich immer um Kräutertees. Da ich umsonst an sehr gute Kräutertees komme (nur in der Apotheke erhältlich), kippe ich von den Kräutern hin und wieder auch was in mein selbstgemachtes Hundefutter.


    Teein ist chemisch doch eigentlich Koffein, soweit ich weiß, das würde ich meinem Hund nicht unbedingt geben.


    Gruß Corinna