Beiträge von flying-paws

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    wenn ich es genau erklären wollte, müsste ich einen langweiligen, endlosen Vortrag über Physik und Schwingungsübertragungen in der atomaren Struktur der Zelle und das Herstellen von Potenzen erklären.


    Immer her damit! :biggthumpup: Bin doch so neugierig.


    Klingt erstmal ganz logisch. Allerdings kann ein frühzeitiges Absetzen ja auch nach hinten losgehen, wenn die Zelle den Normalzustand noch nicht erreicht hat.


    Ich denke nicht, dass die Zellen bei einem extrem ängstlichen Hund bereits den Normalzustand erreicht haben. Ich halte also den Abbruch in dieser Phase für nicht sehr förderlich. Ganz im Gegenteil - setzt man jetzt wieder an, kommt es wieder zu einer Erstverschlimmerung, die man dem Tier ersparen könnte. Vielmehr sollte man doch die Fortschritte und Rückschritte oder besser Änderungen genau analysieren und mit diesem Wissen eine darauf angepasste Blütenmischung verabreichen. Das wäre auf jeden Fall der Weg, den ich in diesem Fall gehen würde.


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    Hom.Medikamente auf Dauer gegeben verlieren einfach ihre Wirksamkeit. Man muss pausieren oder kurzfristig auf ein anderes Med. ausweichen.


    Wenn ein homöopathisches Mittel keine Veränderung bewirkt, dann wurde es entweder in der falschen Potenz verabreicht, die Intervalle waren zu lang oder es war schlichtweg die falsche Wahl. Natürlich ist es keine "experimentelle Medizin", deshalb ist ja die Wahl des Mittels so schwierig und hängt ja von mehreren Faktoren ab.


    Das Ganze sollte bei Angstproblemen natürlich immer Hand in Hand mit Verhaltenstraining usw. erfolgen, so wie Du ja schon geschrieben hast.


    Gruß Corinna

    Hallo Katrin,


    Hunde sind keine berechnenden Wesen, die aus reiner Berechnung einen Strohhut zerfetzen, damit Du Dich ärgerst. Und, dass sie sich selbst vollpinkelt oder drin wälzt, um Dir eins auszuwischen, glaubst Du doch nicht ernsthaft, oder?


    Sie zieht die Rute ein und duckt sich, weil Du wahrscheinlich schon in (negativer) Erwartung die Tür öffnest, dass wieder was passiert ist. Das ist kein Schuldbewusstsein, sondern ein beschwichtigendes Verhalten Dir gegenüber. Warum Du sauer bist, kann sie nicht wissen.


    Wenn Hunde Gegenstände zerfressen, dann hat das meist mit Stress (und Angst) zu tun, manchmal auch mit mangelden Kaugelegenheiten.


    Man kann Hunde nicht vermenschlichen, sie denken anders!


    Ich würde nach wie vor zu einem Gang zum Tierarzt raten - mal abklären, ob evtl. eine Blasenentzündung oder sowas vorliegt.


    Gruß Corinna

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    Das mit den Bachblüten absetzen finde ich jetzt gar nicht so schlimm. Homöopathische Medikamente sollen/müssen von Zeit zu Zeit abgesetzt werden. Auf Dauer genommen verlieren diese ihre Wirkung - im Gegenteil, sie können über längeren Zeitraum hinweg sogar Schaden an der Zelle anrichten


    Das wüsste ich gern mal genauer - erklär doch mal warum!


    Gruß Corinna

    Sehr interessant, ich habe schon darauf gewartet... Immer, wenn das Thema aufkommt, werden innerhalb kürzester Zeit irgendwelche Fälle als beispiele angeführt. Hier mal meine Beispiele: In einem Nachbarort bei mir in der Gegend gibt es einen "Kampfhund" - das ist ein Yorkshire Terrier, weil er dem Postboten dermaßen das Bein zerfetzt hat, dass der für einige Monate im Krankenhaus lag...


    Ich bin vor einiger Zeit selbst Zeuge eines solchen Beißunfalls geworden, der sehr viel Presserummel (Fernsehen, Zeitung...) nach sich zog. Ich kann Euch nur sagen: Das, was da berichtet wird, ist in der Regel nur ansatzweise real. Die Redakteure nehmen die Bilder und Aussagen, die in ihre Story passen - mehr nicht. Realität ist etwas anderes.


    Ich bin generell für eine kontrollierte verantwortungsvolle Zucht egal welcher Hunderasse.


    Eine Überprüfung durch Wesentests halte ich nicht für den richtigen Weg. Ich habe nun schon einige solcher Tests als Zeuge und neutraler Beobachter gesehen und kann nur sagen: Das, was da beurteilt wird, kann alles oder nichts sein. Für mich hat das null Aussagekraft über das "Wesen" (was auch immer das so genau ist) des Hundes. Es ist eine Momentaufnahme, die absolut tages- und situationsabhängig ist.


    Was ich aber für eine sinnvolle Maßnahme halte, wäre die Auflage des Besuchs einer anerkannten Ausbildungsstätte!


    Auch, wenn ich mich jetzt unbeliebt mache. In der Genetik hat man schon vor langer Zeit Untersuchungen an verschiedenen Tieren gemacht, indem man "liebe" und "aggressive" Linien aufgebaut hat. Das funktioniert! Und einige Menschen (Hundevermehrer) machen sich dies sicher zunutze...Deshalb mein Wunsch: Kontrollierte und geplante Zucht...
    Schwieriges Thema...


    Gruß Corinna

    Frischkäse enthält in der Regel Salz, evtl. auch noch andere Gewürze. Das ist nicht so gut für die Nieren. Ich würde auf eine "ungewürzte" Alternative ausweichen, wie z.b. Quark, Joghurt.


    Gruß Corinna

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    Denk dran, Dein Hund ist noch ein Kind! Und Kinder sollen die Welt kennenlernen, topen und spielen!


    Kann mich dem nur anschließen. Woran erkennst Du denn, dass sie sich langweilt? Wie läuft denn so eine Welpenstunde ab? Beschreib doch mal! *neugierig bin*


    Gruß Corinna

    susanne


    Ich finde es immer wieder toll, wenn es Menschen gibt, die das alles mit viel Geduld in Angriff nehmen und auch die kleinen Fortschritte sehen! Leider ist das nicht selbstverständlich!


    Weiter so!


    Gruß Corinna

    Ich habe mal ein Seminar zum Thema Skelettsystem des Hundes gemacht, da haben wir folgendes erfahren:


    OCD=Osteochondrose ist eine degenerative Erkrankung von Knorpel und Knochen (primär Knorpel, sekundär Knochen). Es ist eine Störung bei der Umbildung von Knorpel der Wachstumszone in endgültige Knochen. Tritt wohl häufig bei großen, schnellwüchsigen Rassen auf und eher bei Rüden. Es sind bei 65% beide Seiten betroffen. Man geht wohl davon aus, dass die genetische Veranlagung sowie die Haltung und Fütterung einen Einfluss darauf haben. :ka:
    OCD kommt vor im Schulter-, Ellbogen-, Knie- und Sprunggelenk, sowie der unteren Wachstumsfuge der Elle.
    Meist tritt die erste Lahmheit im Alter vom 4. bis 6. Monat auf. Da viele Hunde beidseitig betroffen sind, fällt das Lahmen oft erst sehr viel später auf. Zu Beginn läuft der Hund nach Bewegung deutlich schlechter, später läuft er sich nach Ruhe "ein". Therapiert wird das Ganze durch operative Entfernung der Knorpelschuppe, entzündungshemmende Medikamente und Physiotherapie.


    So, soviel zu dem, was ich so gelernt habe...


    Gruß Corinna

    Hallo Caro,


    mit Analdrüsenverstopfung und -entzündung kenne ich mich leider sehr gut aus, da Bobby jahrelang Probleme damit hatte. (Dank BARF nicht mehr! :top: ).


    Ich würde ersteinmal abwarten und schauen, ob Fliege das heute auch noch macht. Vielleicht sitzt auch einfach mal was im Darm schief :ka: Ansonsten erkennt man eine bereits entzündete Analdrüse an einem käseartigen Gestank hintenrum... Allerdings ist es dann schon sehr unangenehm für den Hund. Ausdrücken lassen solltest Du die Drüse besser vom Tierarzt. Ich kann das mittlerweile selbst, aber wenn sie tatsächlich entzündet und womöglich richtig dicke verstopft ist, kann man da auch viel kaputt machen...


    Ansonsten gäbe es da noch homöopathisch einige Möglichkeiten...


    Gruß Corinna