Beiträge von flying-paws

    Sorry, weil Du Frisbee geschrieben hast, dachte ich es wäre die original Frisbee, die ist nämlich echt arg klein. Weiß nicht auswendig welcher Verband, wo seine Scheiben einkauft... Die "kleine" Hyperflite ist wirklich super!


    Gruß Corinna

    Melanie: Ja, das ist eine original Frisbee (TM). Eignet sich meiner Meinung nach eigentlich nur zur Dekoration im Auto...


    Die von Hyperflite ist größenmäßig zwischen der Frisbee und "normalen" Scheiben und daher tatsächlich einsatzfähig.


    Gruß Corinna

    Hallo Jolanda,


    ich habe ja selbst schon drei Hunde aus dem Tierschutz übernommen und alle drei haben sich total anders entwickelt - aber alle zum Positiven :top:


    Noch ein kleiner Tipp: Mit Blütenessenzen könntest Du ihm die Eingewöhnung erleichtern und auch die Verarbeitung von traumatischen Erlebnissen, so kann er schneller bei Dir "ankommen".


    Ich wünsche Dir viel Spaß mit Deinem neuen vierbeinigen Lebensgefährten! Meist weiß man schon nach drei Tagen nicht mehr, wie es eigentlich ohne war... :gruebel:


    Gruß Corinna

    Hallo Bellobub,


    auch kleine Hunde können Frisbee spielen! Was ist es denn für eine Rasse? Wichtig ist, dass der Hund die Scheibe auch problemlos tragen kann.



    Es gibt auch kleinere Scheiben von der Firma hyperflite, die bekommt man unter http://www.born-for-the-dog.de und im Shop von Jochen Schleicher http://www.discdogshop.com kann man auch immer mal wieder reinschaun - vielleicht bringt der ja seine DogStar auch nochmal in kleiner raus :bindafür:


    Gruß Corinna

    Wie schon mehrfach beschrieben, hat das Urinieren in der Regel mehr mit Unsicherheit, als mit Freude zu tun. Sie traut Euch noch nicht, deshalb macht sie sicherheitshalber Pipi. Erwachsene Hunde lassen einen pinkelndes Hundekind in der Regel in Ruhe. Das ist also eigentlich der Schutz vor weiteren Bestrafungen.


    Insgesamt habe ich den Eindruck, dass Eure Hündin ziemlich gestresst ist und die Beziehung zu Euch noch nicht so richtig vertrauensvoll verläuft.


    Ich erlebe Hunde, die sich extrem über das Wiederkommen bzw. Wiederauftauchen ihres "Rudels" freuen meist als nicht sehr sicher. Sie "müssen" sich extrem freuen (=aufregen), damit sie im Rudel akzeptiert werden. Unterstützt wird diese Vermutung meinerseits durch das Verhalten, was ihr als "Beschützerinstinkt" deklariert. Es ist einfach der Versuch durch viel Getöse, die evtl. aufkommende Gefahr in Schach zu halten und die eigene Unsicherheit zu vertuschen. Mit dem Schwanz wedeln ist nicht mit Freude gleichzusetzen. In Aufregung und wenn Hunde nicht wissen, was sie tun sollen (Verteidigung oder nicht?) wedeln sie auch mit der Rute. Ihr solltet also einfach mehr Ruhe reinbringen, alles viel selbstverständlicher werden lassen und, wie schon geschrieben wurde, alles ganz normal vor sich gehen lassen.


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    Ist das denn normal? Ein schlaues Buch meinte, ich müsste nur kastriert werden und alles wäre dann in Ordnung - aber meine Familie sieht das glücklicherweise nicht ein, "nur" wegen meinem Pfützenproblem mir eine OP zuzumuten. Gibt es denn noch andere Möglichkeiten, mir das abzugewöhnen??


    In welchem Buch steht so ein Schwachsinn? Möchte ich wirklich gerne wissen :!:


    Gruß Corinna

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    Was mich sehr interessieren würde, wären Argumente, warum jemand überhaupt züchtet .
    Mir fällt kein anderer als der kommerzielle Grund ein.


    Es gibt viele Menschen, die aus kommerziellen Gründen züchten. Ich kenne aber auch sehr viele die keinen Cent daran verdienen, sondern noch drauflegen - nicht nur Geld, sondern auch jede Menge Zeit! Müsste also aus Deiner Sicht völlig sinnlos sein :gruebel:


    Die geplante Zucht von Tieren dient dem Zweck Individuen zu erzeugen, die bestimmte phyische und psychische Grundlagen erfüllen. Es wird also auf dieses "Optimum" hingearbeitet. Bei Hunden ist das z.b. der Hund, der perfekt einer Spur folgt und dies entweder absolut selbständig tut oder aber auch in Zusammenarbeit mit dem Hundeführer, der Hund, der total zuverlässig bestimmte Dinge bringt, der Hund, der perfekt den Hof bewacht, der Hund, der perfekt Vieh von A nach B bringt, der Hund, der zusammen mit anderen den Schlitten zieht usw. usw.
    Viele Menschen benötigen solche Hunde (Jäger, Wachleute, Viehhalter usw.).


    Die meisten Rassehunde haben eine sehr speziell ausgebildete Fähigkeit, die auch bei Mischungen oft noch herauskommt, allerdings oft nicht in einsetzbarem Maß.


    Zucht (so wie ich sie betreiben würde) ist durchaus sehr "tierlieb", denn ich plane so Hunde einer bestimmte Rasse, die ich an bestimmte Leute abgeben kann. Diese Leute wissen dann auch in einem bestimmten Rahmen, was sie erwartet. Ein simples Beispiel: Ein absolut Jogger-Freak kauft sich einen Mischling, der nichts blöder findet als sinnlose Rumrennerei. Meinst Du die Beziehung zwischen den beiden wird sehr harmonisch? Bei einem Husky kann man wohl davon ausgehen, dass er das klasse findet!


    Nothilfen für bestimmte Rassen halte ich für sehr sinnvoll, weil die Tierschutzmitarbeitet von Tierheimen und Co. meist nicht so speziell über eine Rasse informiert sind (oder auch zeitlich einfach nicht sein können). Ein Rassespezialist erkennt da dann viel mehr, wenn er sich einen Hund einer bestimmten Rasse anschaut, wie z.B. ob der Hund in seinem ursprünglichen Arbeitsgebiet eingesetzt werden kann oder mit Ersatzarbeit oder womöglich gar keiner zufrieden ist.


    Ich sehe in der gezielten Zucht DEN Tierschutz überhaupt, unter bestimmten Rahmenbedingungen.


    Gruß Corinna

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    dann hatte er 3 monate durchgehend blutigen durchfall. wir waren verzweifelt und wandten uns an eine heilpraktikerin, die ihn mit bachblüten hochpeppelte.


    Wurde die Ursache des Durchfalls geklärt? Mit Bachblüten kann man in der Regel keinen blutigen Durchfall behandeln :gruebel:


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    jetzt gehts ihm relativ gut aber er ist immer nochsehr ängstlich, läßt sich von keinem anderen menschen anfassen. bei uns ist er sehr anhänglich, fast penetrant. er wurde im November kastriert und als auch das überstanden war, bekam er keine bachblüten mehr.


    Warum habt ihr mit der Blütentherapie aufgehört? Wie es sich anhört hat Euer Hund noch immer schwerwiegende seelische Probleme, da bietet sich eine Verhaltenstherpie gekoppelt mit Blüten (Kanadische + Australische Buschblüten bieten ein noch größere Behandlungsspanne) an.


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    leider bellt er jetzt seit ein paar monaten andere menschen und besonders kleine kinder an. er wirkt dabei unsicher. wir wissen nicht wie wir das unterbinden können.


    Da müsst ihr für Euch ersteinmal klären - wollt ihr nur das Symptom (=Bellen) abstellen oder tatsächlich die Ursache (=Unsicherheit) bekämpfen? Für den Hund wäre letzteres sicher langfristig angenehmer, setzt allerdings bei Euch als Hundehalter sehr viel Einsatz und Geduld voraus! Dazu solltet ihr Euch auch kompetente Hilfe holen, damit kann man vieles leichter und schneller erreichen.


    Viele Grüße
    Corinna

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    das mit dem Wort möchte ich eigentlich nicht so gerne, da das Formen von Verhalten ja besser mit Clicker funktioniert.
    Mit einem Wort war ich bisher oft nicht schnell genug.


    Das Formen von Verhalten mit Clicker funktioniert in der Regel besser, weil es für den Hund ein so eindeutiges Signal ist. Wenn man das mit einem Wort genauso sauber aufbaut, steht das gesprochene Wort dem in nichts nach. Beim Sprechen muss man natürlich genauso auf der Lauer liegen (wegen des Timings) wie beim Abdrücken mit dem Finger. Ich sehe da keine großen Unterschiede.


    Es hört sich ein bisschen danach an, als ob Du sozusagen schon fast eine ängstliche Reaktion von Deinem Hund erwartest.


    Ich habe bei meiner sehr geräuschempfindlichen Hündin Teak nicht im geschlossenen Raum mit dem Üben zum Ignorieren des Clicks angefangen, das schallt meist zu sehr, sondern ihn beim Gassi eingesteckt und da einfach ständig rumgeclickert (erst in der Tasche, dann draußen) ohne dabei den Hund zu beachten. Ich habe einfach so getan, als ob da nichts wäre. Erst als sie das Geräusch da völlig ignoriert hat (waren einige Tage), habe ich dasselbe in der Wohnung gemacht usw.


    Heute liebt sie das Teil :biggthumpup:


    Gruß Corinna

    saedis: Es gibt Trockenfutter, dass kaum quillt! Habe den Test letzte Woche mal mit diversen bei mir rumstehenden Resten gemacht - war sehr interessant. Einige sind wirklich nur minimal aufgequollen - geschätzt um die 5-10%.


    Gruß Corinna (die beim Barfen zum Glück nie einen "Quelltest" braucht :biggthumpup: )