Beiträge von flying-paws

    Meine Bande liegt eigentlich immer da rum, wo ich auch bin. Bevorzugt werden von den Border-Mädels die "Höhlen" - also Kennel-Boxen, Holzkiste und Hundezelt. Der alte Herr besteht auf sein Körbchen!


    Nachts schlafen alle drei im Schlafzimmer, damit ich mich nicht so einsam fühle... :flower:


    Bei uns liegen in jedem Raum Decken, Kissen usw. herum. Wenn ich alles zusammenzähle haben wir...mmh, mal sehen... 17 Liegeplätze für vier Hunde im ganzen Haus verteilt...


    Gruß Corinna

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    eine trainerin hat mal - etwas boshaft zugegebenermaßen - gesagt, dass die dominanztheorie ganz prima wäre, dann bräuchte man die ganze lerntheorie nicht mehr zu büffeln...


    :biggthumpup:


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    Schaffe Vertrauen und versuche es möglichst nie zu brechen, habe Spaß mit Deinem Hund und sei ein cooler, souveräner und KONSEQUENTER Rudelführer, dann hast Du die beste Bindung zu Deinem Hund, die Du haben kannst


    Sehr schön gesagt! :flower:


    Ich habe meine Hunde untereinander viel beobachtet und es geht nicht ständig darum, wer nun dominanter ist oder nicht. Solche Situationen kommen nur selten auf und das ist auch gut so, weil sowas doch immer mit einer gewissen Portion Stress einhergeht. Ich möchte meinen Hunden einen solchen Stress nicht den ganzen Tag antun! (Mir übrigens auch nicht :balloon: ) Regeln ja, aber kein ständiges darauf lauern, ob da jetzt eine Rangordnungsgeschichte sein könnte.


    Gruß Corinna

    Aus Sicht der Tierschützer ist Kastration natürlich ein sehr gutes Mittel die Anzahl der Hunde zu dezimieren. Ich sehe das aber nicht unbedingt als den "richtigen" Weg. Sinnvoller wäre es doch dann, die Leute besser aufzuklären und sensibel zu machen für die Problematik.


    Anders im Ausland: In den südlichen Ländern halte ich Kastrationsaktionen bei den Straßenhunden für einen guten Weg.


    Für mich stellt sich bei der hohen Anzahl an Gärmutterproblemen bei Hunden eher die Frage, ob man da nicht gezielt züchterisch vorgehen soll, anstatt den "Problemherd" einfach herauszuschneiden.


    Wie ich in meinem ersten Beitrag schon angedeutet habe, halte ich eine Kastration für Hunde besonders im Bereich Sozialisierung für problematisch. Der Hormonstatus hat darauf doch einen erheblichen Einfluss, wie ich finde und auch immer wieder live erlebe.


    Und auch die Risiken einer solchen OP sollten nicht so einfach unter den Tisch gekehrt werden. Gerade bei Hündinnen ist es keine kleine Operation - das muss man einfach bedenken.


    Gruß Corinna

    Ich bin auch nicht so ein Fan von Kastration - besonders, weil es ja so >bequem< ist. Neben dem Riskio, dass durch eine Kastration entsteht, sehe ich auch die Probleme im Umgang mit anderen Hunden.


    Ich musste schon einen meiner Hunde kastrieren lassen (Auflage vom Tierheim) und bereue es sehr!


    Gruß Corinna

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    Vielleicht solltest du deinen Senior dann besser auf ein Wort konditionieren. Bitte jetzt nicht gleich steinigen, liebe Clickerer...
    Aber wenn dein alter Herr ein Problem mit dem Geräusch hat, würde ich es wirklich mal mit einem Wort, welches du nur dafür benutzt, ausprobieren.
    Ich habe meine Hunde alle auf Clicker und Wort konditioniert.
    Wenn ich mal den Clicker vergessen habe, kann ich mit dem Wort weitermachen.
    Bei Anton ist es z.B. das englische "Yes", beim Fenja das französische "Qui". Für Silas muß ich mir noch ein Wort ausdenken


    Das mit dem Wort ist wirklich sehr nützlich. Ich schussel vergesse ja immer den kleinen Kasten, deshalb gibt es bei mir auch ein Wort dafür :biggthumpup:
    Bewährt haben sich bei mir kurze Worte mit S-Laut (kann ein Hund gut von anderem Unterscheiden) wie "Super". Wichtig ist, dass man das Wort wirklich ganz anders betont, als sein eigenes Alltags-Kommandogegebe, dann klappts gut.


    Ansonsten kann ich auch nur dazu raten, das Click erstmal neutral zu machen, indem Du ständig rumklickst und er es ersteinmal nicht beachtet. Dann kannst Du mit dem Training richtig einsteigen. Habe ich bei Teak auch so machen müssen (ist mein kleines Hasenohr :flower: ).


    Gruß Corinna


    :biggthumpup:

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    Meine Bedenken sind, dass wenn wir als Erwachsene hier wehement einschreiten, sich dies negativ auf die Beziehung zwischen den Beiden auswirkt. Das heißt, dass wir hier nicht die sonst tolle Beziehung mit falschen Aktionen zerstören.


    Du setzt doch Deinen Kindern betstimmt auch Regeln im Umgang miteinander, oder dürfen die ungestraft ananeinander herumzerren, sich treten, kratzen, beißen...(auch, wenn der andere es "nur" im Spiel meint)? Denkst Du das durch diese Regeln die Beziehung Deiner Kinder untereinander leidet?


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    Unter dem Motto:"...jedesmal wenn ich den Nachbar anbelle, bekomme ich eine Rüge (Strafe), also ist der Nachbar schuld wen ich bestraft werde!? ...ich mag den Nachbar nicht" - oder liege ich hier komplett falsch.


    Das könnte passieren, wenn Du für den Hund unverständlich strafst (z.B. Schmerzen zufügen etc.), aber nicht, wenn Du ihm in Hundesprache klar machst: Das will ich jetzt nicht!


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    Zum Thema Hundeschule....ich habe hier schon ein bißchen vorgefühlt, aber die Merkmale eines Aussies sind für die meisten Hundetrainer auch Neuland (ich nehme mir dieses Recht einmal heraus dies zu behaupten) . Ich habe hier zB Aussagen erhalten wie, ...das legt sich schon, ...das Problem haben viele!? ... aber keine Lösung.


    Ein guter Hundeschultrainer sollte sich weitestgehend mit allen Rassen auskennen. Zugegeben - mein Spezialgebiet sind die Hütehunde - trotzdem sind mir auch die Verhaltensweisen anderer Rassen geläufig!


    Am Halsband zerren halte ich nicht für einen guten Weg - zum einen kommt das beim Hund nicht wirklich kompetent rüber, zum zweiten agierst Du da in einer ziemlich sensiblen sozialen Zone und zum dritten kommt es zu Wirbelverschiebungen usw...


    Das Problem ist nicht, dass die beiden nicht gut miteiander könne, sondern einfach, dass die Kleine (war doch ein Mädel, oder?) es akzeptiert, wenn Dein Sohn nicht mitspielen will. Unter Hunden wird sowas meist schnell geregelt. Innerhalb weniger Sekunden hat der "Nervenden" Motze bekommen (Hunde machen das untereinander ja meitst richtig!) und das Thema ist erledigt.


    Gruß Corinna

    Habs beim Wegschicken auch bemerkt... Da kam doch der Gedanke, dass er seine Dingerchens gar nicht mehr hat...


    Hoffen wir, dass unsere Herren noch lange fit mit ihren Mädels älter und älter werden :biggthumpup:


    Gruß Corinna

    Also Hunde "interpretieren" eher seltener, sondern nehmen die Situation wie sie sich bietet. Es wäre von einem Rudelchef eher schwach, dem Treiben zuzusehen und nicht einzuschreiten, finde ich!


    Wahrscheinlich wird Euer Strafen nicht richtig vom Hund verstanden. Ihr müsst die "Dosis" der Situation anpassen. Eine super Übung für alle, die nicht so recht wissen, wie man Eindruck auf den Hund macht:


    Man legt ein Leckerchen oder Spielzeug auf den Boden. Der Hund darf es nicht nehmen. Kommandos wie Sitz, Platz sind nicht erlaubt. Ziel ist es den Hund soweit zu beeindrucken, dass er da nicht mehr dran geht , ohne dass Herrchen bzw. Frauchen körperlich einwirken müssen. Schreien ist nicht erlaubt!


    Das ist der Klassiker bei uns in der Hundeschule und viele Besitzer müssen lange üben bis das bei ihnen selber sitzt. Macht mans richtig, versteht das jeder Hund!


    Euer Fellknäul will nichts bestimmtes damit erreichen, es hat in dem Augenblick einfach seinen Spaß! Wenn Euer Sohn es schafft, wäre es jetzt erstmal ratsam, dass er den Kleinen in einer solchen Situation in einen anderen Raum steckt. Klappt das auch noch nicht, dann müsst ihr eben ran...


    Gruß Corinna