Beiträge von flying-paws

    Ich stelle mir gerade vor, wie meine Hund mit einem dicken Kragen von Kaninchen-, Reh-, Mäuse-, Bisamratten-, Wildschwein-.....-fellen am Hals rumlaufen. Jagen ist dann tatsächlich nicht mehr möglich - wegen des Gewichts :gruebel:


    Aber im Ernst: Ich finde es etwas merkwürdig den Hund durch Reizüberflutung jagdunfähig zu machen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das tatsächlich was bringt. Wenn ich nur mal daran denke zu welchen Geruchsleistungen Hunde fähig sind... Ein guter Spurensuchhund kann einen Menschen auch auf dem Rummelplatz finden und da stinkts vielleicht...


    Abgesehen davon riecht ein toter Hautfetzen für den Hund ganz anders als ein noch lebendes (und stoffwechselbetreibendes) Tier.


    Bei Jagdhunden beruht der Effekt wohl eher darauf, dass dem Hund suggeriert wird, er sei in dem Geruchspool des zu findenden Tieres. Wer das allerdings tatsächlich einsetzt, ist meiner Meinung nach allerdings einfach zu faul dem Hund beizubringen wann gearbeitet wird und wann nicht!


    Wäre ja fast so, also ob ich meinem BC ein Schaf um den Hals binde, wenn er nicht mehr weiterhüten soll... :stumm:


    Der Bloch ist echt ein komischer Typ - mal ganz gut und dann wieder sowas :gruebel:


    Gruß Corinna

    Hallo,


    wow, sie ist ja tatsächlich ganz schön groß. Mein Zeus ist übrigens gute 60 cm hoch - gegen Deine Kasha wohl noch klein :winken:


    Ich habe mal irgendwo einen Bericht im Netz gelesen, da ging es um Sprünge beim Agi... Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass dabei rauskam, dass ein guter hoher Sprung eigentlich besser ist als ein schneller flacher... mal sehen, vielleicht finde ich den Bericht ja wieder!


    Gruß Corinna

    Da hier sowenig passiert, wollte ich mal nachfragen, ob ich die einzige bin, die sich entweder die Finger abfriert oder versucht mit Handschuhen zu werfen?!


    Ich muss ja gestehen, dass ich meine Wauzens im Winter derzeit fast ausschließlich mit Hüten beschäftige, aber damit ich nicht total einroste, müssen die Scheiben doch immer mal her...


    Wenn ihr spielt, mit welcher Scheibe? Ich nutze entweder die K10 Frostbite oder (und viel lieber im Winter) die Dogstar Heavy Crusher (die ist nicht nur weich, sondern hält auch wie nix :biggthumpup: )


    Gruß Corinna

    Hallo Steffi,


    ich denke beim Agility ist es wie in jeder anderen Sparte von Hundesport: Solange Du das Ganze mit Vernunft betreibst, Deinen Hund vorher ordentlich aufwärmst, ihn schön schlank hälst und ansonsten sportlich ebenfalls forderst, dürfte Agility für ihn genauso möglich sein wie für kleiner Hunde. Ich bin derzeit mit meinem Altdeutschen Hütehund - Expflegling in dem Sport aktiv. Er ist auch nicht gerade klein, arbeitet aber mit sehr viel Bedacht und ist fit.


    Wie groß ist sie denn eigentlich?


    Falls es mit dem Sport aus irgendwelchen Gründen mal gar nicht mehr machbar ist, würde ich vorschlagen auf Schnüffelspiele (Spurensuche, Flächensuche, Geruchsunterscheidung) umzusteigen. In meiner Hundeschule haben wir mit einer solchen Gruppe begonnen und es machen jetzt schon zwei "kranke" Hunde mit. Einer mit HD und ein anderer mit Kreuzbandriss und schwerem Herzfehler. Alle Hunde haben riesig Spaß daran!


    Ansonsten sind Dogdancing und Obedience doch ganz gute Alternativen - fodern den Hund ja auch sehr.


    Viele Grüße
    Corinna

    Ich war völlig baff als ich irgendwann bemerkt habe, dass der "bücherschreibende" Bloch und der Typ im Fernsehen ja die selben Menschen sind. Ich bevorzuge es definitiv, wenn, dann nur von ihm zu lesen. Seine Auftritte im WDR waren zwar nicht so katastrophal wie bei manch anderen Hundemenschen, aber auch nicht wirlich gut.



    Gruß Corinna

    Ich finde das Buch "So lernt mein Hund" von Sabine Winkler sehr gut! Sie beschreibt dort gut verständlich (wie ich finde) die verschiedenen Lernformen, Vor- und Nachteile und wie man sie sinnvoll anwendet. Ich denke, dieses Buch sollte in jedem Hundehalter-Bücherschrank stehen
    :bindafür:


    Gruß Corinna

    Wie wäre es denn mit einem "Begleithund" wie z. B. Kromfohrländer, Eurasier oder Elo? Die brauchen zwar auch Beschäftigung und Auslauf, sollen aber ja angeblich ganz umgängliche Familienhunde sein?! Von Hütehunden würde ich an Deiner Stelle die Finger lassen - die brauchen in der Regel alle viel Beschäftigung.


    Gruß Corinna

    Hallo Anika,


    es gibt neben den klassischen Bachblüten noch Australische Buschblüten, Kanadische Essenzen usw. Da man dort ein viel größeres Spektrum vorfindet, kann man mit diesen Blüten sehr gezielt auf ganz bestimmte Dinge eingehen. Für eine gute Mischung reichen Deine Angaben der Probleme nicht aus. Wenn Du eine Mischung haben möchtest, wende Dich doch mal an mich privat - meine Hundeschulkollegin ist Spezialist in diesen Dingen und macht spezielle Mischungen für Hunde. Allerdings ist das nicht ganz kostenfrei...


    Bei Bachblüten ist chemisch nichts mehr von dem Stoff nachweisbar - es verändert also das Blutbild in keinster Weise, wenn Du Rescue-Tropfen gibst.


    Noch ein Tipp: Essenzen (wie homöopathische Mittel auch) niemals zur oder kurz vor/nach einer Malzeit geben, weil dadurch die Essenz im Magen landet, wo sie keinerlei Nutzen bringt. Die Essenz muss in die Schleimhaut des Mauls eindringen, nur dann kann sie wirken.


    Viele Grüße
    Corinna

    Ich habe auch schon häufiger von solchen Verpaarungen gehört. Zeus sollte angeblich ja auch ein Mix sein. Mittlerweile denke ich aber, dass er ein reiner Schwarzer Altdeutscher Hütehund ist. Als BC-Mix wurde er nur deklariert, weil die Leute einen BC haben wollten und beim Anruf gefragt haben, ob es einer ist. Ich war letztes Jahr mal auf dem Hof, wo er herkommt, habe aber leider niemanden angetroffen. Ich habe trotzdem mal die Hunde angesehen (war eine offene Zwingeranlage) und da hüpften nur Altdeutsche rum...


    Im Großen und Ganzen geht es wahrscheinlich wie immer um das schnelle Geld! Da verpaart man halt mal ein paar Hütehunde (die sind ja so modern!) und schon hat man wieder etwas Geld in der Kasse...


    Gruß Corinna

    Hallo Tapsy,


    das Problem ist, dass die meisten Hundebesitzer keinen Einfluss mehr auf ihren Hund haben, wenn diese Verhaltenskette ersteinmal in Gang gesetzt ist. Dazu musst Du herausfinden, ab wann der Einfluss bei Deinem eigenen Hund flöten geht. In der Regel ist es so, dass der Hund die Witterung aufnimmt (bei manchen Hunden kann man das sehr gut sehen - mein Spitzmix versucht mich in der Hinsicht mal gern zu veräppeln, aber zu meinem Glück kenne ich seine Ohrenhaltung dabei sehr gut und das ist das einzige, was er anscheinend nicht ändern kann :biggthumpup: ) und dann mit den Augen ersteinmal in die Richtung starrt. Bei einem ordentlichen Training (das mit der Wurst ist eine gute Idee, muss nur sorgfältig wieder ausgeschlichen werden), sollte der Hund mindestens hier noch beeinflussbar sein. Dabei kann man am Anfang nicht erwarten, dass der Hund einfach nichts tut. Besser ist es ihm eine Ersatzhandlung anzutrainieren, damit er die Energie, die im Körper für die mögliche Jagd bereitgestellt wurde, anderweitig rauslassen kann. Ist der Hund schon losgerannt, ist es meist zu spät und man kann nur noch auf die Rückkehr warten. Es ist bei einem Hund mit viel Jagdleidenschaft übrigens fast unmöglich, den Hund keine Ersatzhandlung ausführen zu lassen. Nur ruhige Gemüter kommen irgendwann in das Level, dem Wild zuzusehen, wie es die Flucht ergreift.


    Eine andere Möglichkeit wäre es, das Ganze zu einem: "Das ist meine Beute und Du jagst sie nicht!" zu machen. Das setzt allerdings voraus, dass der Hund sehr gut auf Drohen (Strafe) durch den Besitzer reagiert. Ich halte dabei wenig von Bewerfen mit Rappeldosen oder ähnlichem. Wie man meiner Meinung nach richtig straft habe ich irgendwo in diesem Forum schon mal beschrieben...weiß das noch jemand?


    Häufig ist es auch sinnvoll, den Hund an einer Schleppleine laufen zu lassen, auf deren Ende man nur nach Bedarf tritt - also, wenn der Hund z.B. ein Kommando nicht befolgt.


    Ich habe bei drei Hunden übrigens drei verschiedene Varianten an Jagdinteresse. Bobby (mein Spitzmix) ist eigentlich ein sehr leidenschaftlicher Jäger. Bei ihm habe ich es mittels Bestrafen (das ist meine Beute!) hinbekommen. Teak denkt grundsätzlich erstmal darüber nach, was sie tun soll, wenn sie rennendes Wild sieht und ist jederzeit beeinflussbar. Ein einfaches - Nö, das fängst Du mir heute nicht - reicht bei ihr völlig aus. Chill beschränkt das Jagen auf Hasen (die haben in etwa ihre Geschwindigkeit und schlagen immer so schöne Haken). Ist sie bereits losgedüst nützt nur noch ein wirklich sehr gut geübtes Kommando zum Hinlegen. Vorher kann ich sie mittels Drohen noch beeinflussen.


    Ich denke, man muss sich auf den Hund einstellen und da angreifen, wo er am leichtesten reagiert.


    Viele Grüße
    Corinna