Beiträge von flying-paws

    Ich war völlig baff als ich irgendwann bemerkt habe, dass der "bücherschreibende" Bloch und der Typ im Fernsehen ja die selben Menschen sind. Ich bevorzuge es definitiv, wenn, dann nur von ihm zu lesen. Seine Auftritte im WDR waren zwar nicht so katastrophal wie bei manch anderen Hundemenschen, aber auch nicht wirlich gut.



    Gruß Corinna

    Ich finde das Buch "So lernt mein Hund" von Sabine Winkler sehr gut! Sie beschreibt dort gut verständlich (wie ich finde) die verschiedenen Lernformen, Vor- und Nachteile und wie man sie sinnvoll anwendet. Ich denke, dieses Buch sollte in jedem Hundehalter-Bücherschrank stehen
    :bindafür:


    Gruß Corinna

    Wie wäre es denn mit einem "Begleithund" wie z. B. Kromfohrländer, Eurasier oder Elo? Die brauchen zwar auch Beschäftigung und Auslauf, sollen aber ja angeblich ganz umgängliche Familienhunde sein?! Von Hütehunden würde ich an Deiner Stelle die Finger lassen - die brauchen in der Regel alle viel Beschäftigung.


    Gruß Corinna

    Hallo Anika,


    es gibt neben den klassischen Bachblüten noch Australische Buschblüten, Kanadische Essenzen usw. Da man dort ein viel größeres Spektrum vorfindet, kann man mit diesen Blüten sehr gezielt auf ganz bestimmte Dinge eingehen. Für eine gute Mischung reichen Deine Angaben der Probleme nicht aus. Wenn Du eine Mischung haben möchtest, wende Dich doch mal an mich privat - meine Hundeschulkollegin ist Spezialist in diesen Dingen und macht spezielle Mischungen für Hunde. Allerdings ist das nicht ganz kostenfrei...


    Bei Bachblüten ist chemisch nichts mehr von dem Stoff nachweisbar - es verändert also das Blutbild in keinster Weise, wenn Du Rescue-Tropfen gibst.


    Noch ein Tipp: Essenzen (wie homöopathische Mittel auch) niemals zur oder kurz vor/nach einer Malzeit geben, weil dadurch die Essenz im Magen landet, wo sie keinerlei Nutzen bringt. Die Essenz muss in die Schleimhaut des Mauls eindringen, nur dann kann sie wirken.


    Viele Grüße
    Corinna

    Ich habe auch schon häufiger von solchen Verpaarungen gehört. Zeus sollte angeblich ja auch ein Mix sein. Mittlerweile denke ich aber, dass er ein reiner Schwarzer Altdeutscher Hütehund ist. Als BC-Mix wurde er nur deklariert, weil die Leute einen BC haben wollten und beim Anruf gefragt haben, ob es einer ist. Ich war letztes Jahr mal auf dem Hof, wo er herkommt, habe aber leider niemanden angetroffen. Ich habe trotzdem mal die Hunde angesehen (war eine offene Zwingeranlage) und da hüpften nur Altdeutsche rum...


    Im Großen und Ganzen geht es wahrscheinlich wie immer um das schnelle Geld! Da verpaart man halt mal ein paar Hütehunde (die sind ja so modern!) und schon hat man wieder etwas Geld in der Kasse...


    Gruß Corinna

    Hallo Tapsy,


    das Problem ist, dass die meisten Hundebesitzer keinen Einfluss mehr auf ihren Hund haben, wenn diese Verhaltenskette ersteinmal in Gang gesetzt ist. Dazu musst Du herausfinden, ab wann der Einfluss bei Deinem eigenen Hund flöten geht. In der Regel ist es so, dass der Hund die Witterung aufnimmt (bei manchen Hunden kann man das sehr gut sehen - mein Spitzmix versucht mich in der Hinsicht mal gern zu veräppeln, aber zu meinem Glück kenne ich seine Ohrenhaltung dabei sehr gut und das ist das einzige, was er anscheinend nicht ändern kann :biggthumpup: ) und dann mit den Augen ersteinmal in die Richtung starrt. Bei einem ordentlichen Training (das mit der Wurst ist eine gute Idee, muss nur sorgfältig wieder ausgeschlichen werden), sollte der Hund mindestens hier noch beeinflussbar sein. Dabei kann man am Anfang nicht erwarten, dass der Hund einfach nichts tut. Besser ist es ihm eine Ersatzhandlung anzutrainieren, damit er die Energie, die im Körper für die mögliche Jagd bereitgestellt wurde, anderweitig rauslassen kann. Ist der Hund schon losgerannt, ist es meist zu spät und man kann nur noch auf die Rückkehr warten. Es ist bei einem Hund mit viel Jagdleidenschaft übrigens fast unmöglich, den Hund keine Ersatzhandlung ausführen zu lassen. Nur ruhige Gemüter kommen irgendwann in das Level, dem Wild zuzusehen, wie es die Flucht ergreift.


    Eine andere Möglichkeit wäre es, das Ganze zu einem: "Das ist meine Beute und Du jagst sie nicht!" zu machen. Das setzt allerdings voraus, dass der Hund sehr gut auf Drohen (Strafe) durch den Besitzer reagiert. Ich halte dabei wenig von Bewerfen mit Rappeldosen oder ähnlichem. Wie man meiner Meinung nach richtig straft habe ich irgendwo in diesem Forum schon mal beschrieben...weiß das noch jemand?


    Häufig ist es auch sinnvoll, den Hund an einer Schleppleine laufen zu lassen, auf deren Ende man nur nach Bedarf tritt - also, wenn der Hund z.B. ein Kommando nicht befolgt.


    Ich habe bei drei Hunden übrigens drei verschiedene Varianten an Jagdinteresse. Bobby (mein Spitzmix) ist eigentlich ein sehr leidenschaftlicher Jäger. Bei ihm habe ich es mittels Bestrafen (das ist meine Beute!) hinbekommen. Teak denkt grundsätzlich erstmal darüber nach, was sie tun soll, wenn sie rennendes Wild sieht und ist jederzeit beeinflussbar. Ein einfaches - Nö, das fängst Du mir heute nicht - reicht bei ihr völlig aus. Chill beschränkt das Jagen auf Hasen (die haben in etwa ihre Geschwindigkeit und schlagen immer so schöne Haken). Ist sie bereits losgedüst nützt nur noch ein wirklich sehr gut geübtes Kommando zum Hinlegen. Vorher kann ich sie mittels Drohen noch beeinflussen.


    Ich denke, man muss sich auf den Hund einstellen und da angreifen, wo er am leichtesten reagiert.


    Viele Grüße
    Corinna

    Zitat

    Erstens schadet es dem Wild, zweitens dem Hund, was passiert mit ihm , wenn er es reißt (einmal Blut geleckt!)?


    Eine Anmerkung: Ein Hund kann kein "Blut lecken", weil schon der Einstieg in das Jagdverhalten selbstbelohnend ist. Es werden beim Hund schon mit Beginn des Jagens (Witterung aufnehmen, Spur verfolgen oder fliehendes Wild beobachten) Hormone frei gesetzt, die den Hund "glücklich" machen. Das hat die Natur so eingerichtet, weil die meisten Jagdversuche in der Regel ohne Erlegen der Beute verlaufen und der Hund/Wolf ja nur weiterlebt, wenn er nicht aufgibt.


    Gruß Corinna

    Huhu - aus eigenem leidvollem Interesse leite ich das mal an Euch weiter:



    Epilepsie- Selbsthilfegruppe Hessen - bitte auch großzügig weiterleiten !!!


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    Liebe Interessierte!


    Seit kurzem ist hier in Hessen eine Selbsthilfegruppe für Halter epilepsiekranker Hunde im Entstehen.


    Einige Betroffene haben schon ihr Interesse gezeigt und somit wird unser erstes Treffen am 26.01.05 gegen 19.30 stattfinden.


    Der genaue Treffpunkt wird noch bekanntgegeben,sich aber im Raum Gießen befinden.


    Alle Mitglieder erhalten eine von mir zusammengestellte Informationsbroschüre, die über die Erkrankung selbst,Diagnostik, Therapiemöglichkeiten, Notfallsituationsverhalten, Facharztadressen, neue Studien und Medikamente und vieles mehr aufklären.


    Jeder hat die Möglichkeit,seine ganz persönliche Geschichte zu erzählen und Fragen zu stellen.
    Natürlich sind wir auch dankbar über neue Erkenntnisse,die unsere Arbeit unterstützen würden.
    Desweiteren biete ich Hilfe an, betreffend vererbter Epilepsie die vom Rasseverein nicht akzeptiert wird.
    Natürlich kann man keine Wunder erwarten, aber immer wieder Schritte voran kommen. Zumindest zusammen!!!
    Wer Interesse hat sich uns anzuschließen, ist herzlich eingeladen !


    Motivierte Hundeliebhaber, die aus zeitlichen oder entfernungstechnischen Gründen nicht persönlich teilnehmen können, werden auch eine dankbare Hilfe sein!


    Mit freundlichen Grüßen,


    Selbsthilfe für epilepsiekranke Hunde
    Kerstin Schiller
    Steinacker 6a
    35394 Gießen
    Tel.: 0641-48940 E-mail : SchillerKP@aol.com
    _________________
    Viele Grüße
    TSV Cordula
    mit Drago, Jacky, Hüppi und Baby


    Jedes Tier-Leben ist ein Geschenk,
    egal wie kurz, egal wie zerbrechlich!


    Stoppt Tierversuche - nehmt Kinderschänder und Tierquäler!